06.06.2008, 09:01
Hallo,
ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten - aber: kann man das guten Gewissens als "Fliegen" bezeichnen, was einem Vogel in der durchschnittlichen Voliere oder dem Zimmer möglich ist? Das ist doch eher ein "ein paar Flügelschläge flattern". Ein Wellensittich z.B. ist von seinem Körperbau her ein Langstreckenflieger - da sind 5 oder 10m Volierenlänge (für die meisten eh ein sich nie erfüllender Traum) auch nur für ein Flattern gut. Wenn man bedenkt, daß die täglich 10 - 20 km zwischen Schlafbaum, Futter- oder Trinkplatz zurücklegen. Ich halte die tödliche Langeweile im immer gleichen Umfeld, oft ohne anregende Beschäftigungsmöglichkeiten, wie sie der durchschnittliche Vogelhalter seinen Tieren zumutet - und wie man sie auch in hochgelobten Volierenalagen trifft: 1 oder 2 kahle Äste, sonst nix, ABER 2 artgleiche Vögel, also _müssen_ sie glücklich sein. Menschliche Paare können auseinander gehen, wenn die Tristesse zu groß wird.
Bitte nicht mißverstehen - wer hier im Forum liest und schreibt, versucht es ja besser zu machen, aber es führen sicher viele Wege zu diesem Ziel.
LG Mechthild
ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten - aber: kann man das guten Gewissens als "Fliegen" bezeichnen, was einem Vogel in der durchschnittlichen Voliere oder dem Zimmer möglich ist? Das ist doch eher ein "ein paar Flügelschläge flattern". Ein Wellensittich z.B. ist von seinem Körperbau her ein Langstreckenflieger - da sind 5 oder 10m Volierenlänge (für die meisten eh ein sich nie erfüllender Traum) auch nur für ein Flattern gut. Wenn man bedenkt, daß die täglich 10 - 20 km zwischen Schlafbaum, Futter- oder Trinkplatz zurücklegen. Ich halte die tödliche Langeweile im immer gleichen Umfeld, oft ohne anregende Beschäftigungsmöglichkeiten, wie sie der durchschnittliche Vogelhalter seinen Tieren zumutet - und wie man sie auch in hochgelobten Volierenalagen trifft: 1 oder 2 kahle Äste, sonst nix, ABER 2 artgleiche Vögel, also _müssen_ sie glücklich sein. Menschliche Paare können auseinander gehen, wenn die Tristesse zu groß wird.
Bitte nicht mißverstehen - wer hier im Forum liest und schreibt, versucht es ja besser zu machen, aber es führen sicher viele Wege zu diesem Ziel.
LG Mechthild
"für das, was Du gehegt hast, bist Du Dein Leben lang verantwortlich..."
Antoine de Saint Exupèry
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