14.03.2008, 07:53
Moin Eva,
ich würde vorschlagen, das Thema "Aspergillose" ggf. in einem anderen Thread auzumachen; hier bringt es nichts. Du hast solche Tiere von innen gesehen, ich nicht. Ich kenne lediglich Untersuchungsergebnisse, und das reicht mir, um das nicht von innen sehen zu wollen. Ich stimmte Dir im wesentlichen zu, habe aber aus eigener Erfahrung keine Neuansteckung erlebt. Wie gesagt vielleicht an einem anderen Ort, das führt hier zum Thema nicht weiter.
Wieso sollst Du den 11er nachmachen? Was soll das denn? Der Nchweis gilt und kann m.W. nicht einfach so für nichtig erklärt werden. Wenn Deine Haltung dermaßen schlecht wären, dass Zweifel an Deiner Befähigung aufkommen, wäre das erneute Ablegen der Prüfungen das Letzte, an das ich als ATA denken würde.
Ich habe mir spaßeshalber mal die Homepage der TVT angesehen: neben einigen ganz guten Ansichten aber z.B. bei den Merkblätern zur Psitttacidenhaltung eine ganze Menge z.T. heftiger sachlicher Fehler. Die Absicht ist ja gut...
Ich fürchte langsam, dass Du mit einem Rechtsanwalt eine jetzt_erst_recht-Reaktion provozieren würdest, würde mich aber trotzdem bei einem Fachanwalt mal kundig machen. Ansonsten bleibt wohl nur der steinige Weg, Überzeugungsarbeit zu leisten. Wenn sie Exotenhalter sowieso "gefressen" hat, wird es schwierig, aber nach Deiner Beschreibung sehe ich erstmal nur normales Partnerverhalten; die beiden Tiere sind auf sich gegenseitig als Sozialpartner bezogen, soweit das bei ihrer Biographie möglich ist. Wie gesagt kann eine Trennung/Neuvergesellschaftung vielleicht helfen, ich würde aber erstmal das Risiko, dass eine solche Maßnahme das Rupfen noch verschlimmert, für erheblich größer halten.
Möglicherweise ist eben durch die Biographie das Rupfen bereits habituell geworden, dann hast Du eh nur noch eine minimale Chance.
Ääähm - kannst Du die Dame nicht dazu überreden, sich hier mal anzumelden und das Thema mit Leuten, die vergleichbare Fälle z.T. seit 10 jahren und länger pflegen, zu besprechen? (Ist ne verrückte Idee, aber wer weiß...). Es muss ihr doch klarzumachen sein, dass gerade bei Psittaciden die 08/15-Lösungen der üblichen Publikationen (auf die sich auch auf der TVT-Homepage bezogen wird) niemals ohne genaue Würdigung des Einzelfalles funktionieren.
ich würde vorschlagen, das Thema "Aspergillose" ggf. in einem anderen Thread auzumachen; hier bringt es nichts. Du hast solche Tiere von innen gesehen, ich nicht. Ich kenne lediglich Untersuchungsergebnisse, und das reicht mir, um das nicht von innen sehen zu wollen. Ich stimmte Dir im wesentlichen zu, habe aber aus eigener Erfahrung keine Neuansteckung erlebt. Wie gesagt vielleicht an einem anderen Ort, das führt hier zum Thema nicht weiter.
Zitat:Sie ist ziemlich sicher nicht unvoreingenommen. Das hat sehr wahrscheinlich auch nichts mit mir persönlich zu tun, denn ich hörte Ähnliches auch von anderen "Exotenhaltern" (Papageien, Reptilien, etc.). Traurig ist dabei, daß wir gerade in diesen Dingen Gummiparagraphen haben und es "im Ermessen des Beamten/der Beamtin" liegt, wann er/sie eine Haltung für nicht artgerecht beurteilt. Dabei bin ich Inhaberin der Sachkundenachweise zur Haltung von diversen Tierarten nach § 11 TschG. Aber das erkannte die Dame nicht an und verlangte ein erneutes Ablegen aller Prüfungen. Natürlich bei ihr persönlich...Gut, mit dem 11er kennst Du Tücken und Fallstricke und bist kein "Amateur".
Wieso sollst Du den 11er nachmachen? Was soll das denn? Der Nchweis gilt und kann m.W. nicht einfach so für nichtig erklärt werden. Wenn Deine Haltung dermaßen schlecht wären, dass Zweifel an Deiner Befähigung aufkommen, wäre das erneute Ablegen der Prüfungen das Letzte, an das ich als ATA denken würde.
Ich habe mir spaßeshalber mal die Homepage der TVT angesehen: neben einigen ganz guten Ansichten aber z.B. bei den Merkblätern zur Psitttacidenhaltung eine ganze Menge z.T. heftiger sachlicher Fehler. Die Absicht ist ja gut...
Ich fürchte langsam, dass Du mit einem Rechtsanwalt eine jetzt_erst_recht-Reaktion provozieren würdest, würde mich aber trotzdem bei einem Fachanwalt mal kundig machen. Ansonsten bleibt wohl nur der steinige Weg, Überzeugungsarbeit zu leisten. Wenn sie Exotenhalter sowieso "gefressen" hat, wird es schwierig, aber nach Deiner Beschreibung sehe ich erstmal nur normales Partnerverhalten; die beiden Tiere sind auf sich gegenseitig als Sozialpartner bezogen, soweit das bei ihrer Biographie möglich ist. Wie gesagt kann eine Trennung/Neuvergesellschaftung vielleicht helfen, ich würde aber erstmal das Risiko, dass eine solche Maßnahme das Rupfen noch verschlimmert, für erheblich größer halten.
Möglicherweise ist eben durch die Biographie das Rupfen bereits habituell geworden, dann hast Du eh nur noch eine minimale Chance.
Ääähm - kannst Du die Dame nicht dazu überreden, sich hier mal anzumelden und das Thema mit Leuten, die vergleichbare Fälle z.T. seit 10 jahren und länger pflegen, zu besprechen? (Ist ne verrückte Idee, aber wer weiß...). Es muss ihr doch klarzumachen sein, dass gerade bei Psittaciden die 08/15-Lösungen der üblichen Publikationen (auf die sich auch auf der TVT-Homepage bezogen wird) niemals ohne genaue Würdigung des Einzelfalles funktionieren.
g,
hein
traue niemals einem Raptor :-)
hein
traue niemals einem Raptor :-)