18.03.2011, 15:56
Beim Menschen:
Knoblauch ist ein Zwiebelgewächs und gehört seit Alters her sogar zu den Arzneimittelpflanzen.
Der häufig verachtete typische Geruch nach dem Verzehr von Knoblauch entsteht durch den Abbau schwefelhaltiger Inhaltsstoffe. Knoblauch wirkt antibakteriell und ist eine wichtige Selenquelle. Es heißt auch, dass er Thrombosen verhindern helfen kann.
Die Knoblauchzwiebel enthält viele Enzyme, die erst durch das Pressen oder Quetschen aktiv werden. Hingegen Spitzenköche das Pressen oder Quetschen vermeiden, weil es das Knoblaucharoma verändert.
Durch Untersuchungen ist belegt, dass einige Inhaltsstoffe des Knoblauch die Blutfettwerte senken und vorbeugend gegen arteriosklerotische Veränderungen der Blutgefäße wirken können. Das Knoblauch, wie landläufig behauptet das schädliche Cholesterin (LDL) im Blut senkt, wurde nicht bewiesen. Aber in einem Testverfahren, der Metaanalyse wurde zweifelsfrei gemessen, dass der Gesamtwert Cholesterin durch den regelmäßigen Verzehr von Knoblauch sinkt.
Pflanzenauszüge, Separationen hingegen stehen seit längerem im Zweifel ob ihrer Wirksamkeit, da die Wirkweise vieler Inhaltsstoffe erst durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren und so zum auch Spurenlementen abhängig ist.
Nun zum Hund:
Zwiebeln (roh, getrocknet und gekocht) enthalten das für Hunde giftige N-Propyldisulfid und Allylpropylsufid. Schon eine mittelgroße Zwiebel kann einen kleinen Hund durch eine Hämolyse, die Zerstörung der roten Blutkörperchen, ernsthaft schädigen
Symptome sind: Durchfall und Erbrechen, später folgen Anämie (Blutarmut, blasse Schleimhäute), Anorexie (Verweigerung von Wasser und Futter) und Beschleunigung von Herzschlag und Atemfrequenz.
Knoblauch enthält als Zwiebelgewächs ebenfalls N-Propyldisulfid und zerstört die roten Blutkörperchen. Leider hält sich die landläufige Annahme, dass man Knoblauch in geringen Mengen vorbeugend gegen Zeckenbisse und Flöhe ins Futter geben soll. Auch die Gabe geringer Mengen über einen längeren Zeitraum hinweg schädigen das Blutbild des Hundes und können zu schwerer Anämie führen.
Bei Knoblauchgranulaten handelt es sich extrahierte Pflanzenstoffe, deren Wirkweise ohne das Zusammenspiel anderer Bestandteile hinterfragt werden darf.
Beim Papagei? Da bin ich überfragt und warte gespannt auf eure Erkenntnisse.
Knoblauch ist ein Zwiebelgewächs und gehört seit Alters her sogar zu den Arzneimittelpflanzen.
Der häufig verachtete typische Geruch nach dem Verzehr von Knoblauch entsteht durch den Abbau schwefelhaltiger Inhaltsstoffe. Knoblauch wirkt antibakteriell und ist eine wichtige Selenquelle. Es heißt auch, dass er Thrombosen verhindern helfen kann.
Die Knoblauchzwiebel enthält viele Enzyme, die erst durch das Pressen oder Quetschen aktiv werden. Hingegen Spitzenköche das Pressen oder Quetschen vermeiden, weil es das Knoblaucharoma verändert.
Durch Untersuchungen ist belegt, dass einige Inhaltsstoffe des Knoblauch die Blutfettwerte senken und vorbeugend gegen arteriosklerotische Veränderungen der Blutgefäße wirken können. Das Knoblauch, wie landläufig behauptet das schädliche Cholesterin (LDL) im Blut senkt, wurde nicht bewiesen. Aber in einem Testverfahren, der Metaanalyse wurde zweifelsfrei gemessen, dass der Gesamtwert Cholesterin durch den regelmäßigen Verzehr von Knoblauch sinkt.
Pflanzenauszüge, Separationen hingegen stehen seit längerem im Zweifel ob ihrer Wirksamkeit, da die Wirkweise vieler Inhaltsstoffe erst durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren und so zum auch Spurenlementen abhängig ist.
Nun zum Hund:
Zwiebeln (roh, getrocknet und gekocht) enthalten das für Hunde giftige N-Propyldisulfid und Allylpropylsufid. Schon eine mittelgroße Zwiebel kann einen kleinen Hund durch eine Hämolyse, die Zerstörung der roten Blutkörperchen, ernsthaft schädigen
Symptome sind: Durchfall und Erbrechen, später folgen Anämie (Blutarmut, blasse Schleimhäute), Anorexie (Verweigerung von Wasser und Futter) und Beschleunigung von Herzschlag und Atemfrequenz.
Knoblauch enthält als Zwiebelgewächs ebenfalls N-Propyldisulfid und zerstört die roten Blutkörperchen. Leider hält sich die landläufige Annahme, dass man Knoblauch in geringen Mengen vorbeugend gegen Zeckenbisse und Flöhe ins Futter geben soll. Auch die Gabe geringer Mengen über einen längeren Zeitraum hinweg schädigen das Blutbild des Hundes und können zu schwerer Anämie führen.
Bei Knoblauchgranulaten handelt es sich extrahierte Pflanzenstoffe, deren Wirkweise ohne das Zusammenspiel anderer Bestandteile hinterfragt werden darf.
Beim Papagei? Da bin ich überfragt und warte gespannt auf eure Erkenntnisse.