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Täter und Opfer - das Leben nach der Attacke
#1
Hallo,

aus aktuellem Anlass - siehe hier. ein neues Thema

(20.08.2010, 12:15 )NoelleRo schrieb: ich wünsche der Henne gute Genesung.
Was macht ihr nun? Setzt ihr sie wieder zu Finn?

(20.08.2010, 18:36 )Uhu schrieb:
(20.08.2010, 12:15 )NoelleRo schrieb: Oder einfach nur weil ein Vogel, wenn wir ehrlich sind, nicht in Gefangenschaft gehört?

Das wäre ein anderes Thema - warum sollte ein Vogel nicht in Menschenobhut leben dürfen? Den Aspekt "Arterhaltung durch Zucht" halte ich für sehr wichtig, aber vlt. sollten wir das besser in einem anderen Thema diskutieren.

(20.08.2010, 22:26 )NoelleRo schrieb: ja, das können wir tun....

wie ist es denn nun mit denn Beiden? Lässt du sie wieder zusammen?
Und wie macht sich die patientin?

Tja, wenn ich das wüsste. Die Henne ist mittlerweile wieder recht fidel. Wir werden sie Freitag bei unserer Sprechstunde erst mal Dr. Britsch vorstellen. Vlt. haben wir etwas übersehen, vlt. ist es schlimmer, als wir sehen. Vlt. ist es auch relativ harmlos. Es ist ja noch einmal "gutgegangen", weil zufällig gerade rechtzeitig Erich dazu kam. Der Hahn ist separiert.

Mitleid hat man meistens mit dem "Opfer", weil das Schaden erlitten hat.
Aber auch der "Täter" ist bemitleidenswert. Wie soll sich sein zukünftiges Leben gestalten?

Die einen sagen: Hahn isolieren, zeitlebens, ist auch grausam für den Täter.
Andere sagen: Dem Hahn einen Teil der Schwungfedern kürzen, dadurch hat die Henne die Möglichkeit, dem Hahn zu entkommen.
Ist vlt. auch schlimm für die Henne, immer "auf der Flucht" zu sein.

Wüsste man, was die Attacke ausgelöst hat, wär's vlt. einfacher, eine Lösung zu finden.
Ich konnte noch keine Erfahrungsberichte finden. Vlt. weiß ja jemand einen Link oder kann eigene Erfahrungen einbringen über Versuche einer erneuten Zusammenführung nach einer solchen Attacke.

Viele Grüße
Susanne
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#2
Hallo,

hat Erich gesehen wie "schlimm" die Attake war?
Wie schlimm genau sieht die Henne aus? Könntest du kein Foto seinstellen?

Mir tun Beide leid, da man, wie du schon geschrieben hast nicht weis was warum.

Aber war es eine richtige böse Attake?

Nicht falsch verstehen.....pardon

Aber wenn ich denke das es zum Beispiel Autounfälle gibt die sehen sehr schlimm aus und den Beteiligten hat es nichts weiter gemacht als ein paar Schrammen.

Dann gibt es Unfälle die sehen nicht so tragisch aus und es gibt/gab Tote.

Weist du was und wie ich es meine?
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

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#3
Hallo Susanne,

Ich habe ja meine beiden Goffins, Hahn und Henne.
Bei den beiden ist das Verhältnis so daß sie beim Freiflug miteinander spielen, der Hahn die Henne tritt, (ich bin der Überzeugung die machen das wie die Menschen weils ihnen Freude macht und nicht nur zur Fortpflanzung) und sie soweit gut miteinander auskommen.
Aaaber, jetzt kommt es, das alles geht nur wenn ich dabei bin. Selbst wenn ich nur mal eine Viertelstunde den Raum verlasse kommt es des öfteren vor daß der Hahn die Henne bis zur völligen Erschöpfung jagt und sie, wenn auch nur leicht, verletzt.
Ich kann die beiden nie ohne Aufsicht lassen. Sie zusammen in eine Voliere zu stecken ist völlig undenkbar.
Ich muß jedesmal, und wenn ich nur duschen gehe, den Hahn einlochen. Der Mistvogel weiß ganz genau daß er was unrechtes tut, kann es aber nicht lassen.
Ich schätze bei Deinen beiden wirst Du ähnlich verfahren müssen, sie dürfen nie mehr ohne Aufsicht zusammen sein. Kakadus sind halt sehr schwierige Vögel.
[Bild: globus.gif]
Viele Grüße, Alfred
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#4
Hallo Susanne,

wie sich das Leben des Hahnes zukünftig gestalten soll, mußt Du Dir selbst beantworten können.

Warst es nicht auch Du diejenige, die mich "verurteilt" hat weil ich es vorzog einen Kakadu-Hahn zukünftig mit einer Amazone leben zu lassen, als weitere Kakaduhennen zu opfern?

Du weißt wenigstens um die Vergangenheit des Hahns, was mir nie Zuteil wird.
Das Stutzen der Flügel wird letztendlich die Henne nicht retten können....das werden Dir Leute (Privatleute, wie auch Züchter) mit der Erfahrung mitteilen können.

Wenn der Hahn "scharf" ist, dann entwickelt er ungeahnte Kräfte...egal ob er richtig fliegen kann oder nicht.

Das Kakadu-Hähne "austicken" (bei der Mehrzahl an Hähnen ist das so), hängt meiner Ansicht damit zusammen das Kakadus in Gefangenschaft gehalten werden, der Mensch nicht mal annähernd an die Bedürfnisse der Vögel heran kommt.

Die wenigen Ausnahmen wo nichts Auffälliges passiert hängt im geringfügigen Maße mit dem Wesen zusammen oder das der Mensch den Vögeln kaum Gelegenheit gibt sie zusammen leben zu lassen -aus Angst-.

Ich bin der festen Überzeugung das es im Freiland keine bis überhaupt zu registrierenden Hennen-Morde gibt.
Einfach weil es am Umfeld der Vögel liegt, was der Mensch niemals bzw. kaum bieten kann.
Viele Grüße Heike
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#5
Ob es tatsächlich an der Naturbrut liegt, vermag ich nicht einzuschätzen, da ich den Vogel nicht kenne. Solche Unfälle kommen auch bei den Handaufzuchten nicht selten vor, werden nur oft hinter vorgehaltener Hand berichtet. Wobei Züchter (oft) mit dem Problem anders umgehen als Privathalter. Ich kenne Unfälle, die nicht so gut ausgegangen sind und dies bei Handaufzuchten.

Mit der Henne würde ich persönlich zum vogelkundigen Tierarzt gehen, um sicher zu stellen, dass sich keine Entzündung in den Wunden bildet. Bei dem feucht- warmen Klima ist dies schnell möglich. Und bei einer Schnabelverletzung solltet ihr auf eventuelle feine Risse achten. Wie du es aber beschreibst, hatte sie großes Glück und es hat keine dauerhafte Auswirkung auf die oberen/unteren Hornschichten.

Konntet ihr beobachten, ob der Hahn die Henne mehrmals angegriffen hat? Ist die Henne ruhig sitzengeblieben? Du hast geschrieben, dass ihr den Hahn isoliert habt? Was ist darunter zu verstehen? Bitte vorsichtig sein! Wenn ihr ihn alle Außenreize nehmt, kommt er schwerer von seiner „Hochstimmung“ runter und schaukelt sich mit der Zeit noch mehr hoch und es wird schwieriger, ihn zurück zu führen.

Was dies ausgelöst hat, vermag auch keiner mit 100%iger Sicherheit zu sagen. Es können viele Aspekte dies verursacht haben, der Hahn wollte und die Henne nicht, möglicherweise hat sie sich einen Anderen angeschaut, er testet Grenzen aus oder, oder, oder.

Es ist schon ein umstrittenes Thema und da kochen auch schnell mal die Gemühter hoch. Wichtig finde ich, dass ihr die Beiden genau beobachten tut, wenn sie sich sehen (getrennt). Bekommt die Henne Panik, geht der Hahn auf Angriff und wie? Lässt er sich schnell beruhigen und lässt ab? Viele Fragen, die du abwägen musst, um eine Entscheidung zu treffen.

Wir haben oft mit solchen Problemen zu tun, aber dies meistens in Privathaltung und da sind die Umstände ganz anders als bei dir. Manche Züchter fackeln da nicht lange und beschneiden einseitig die Federn wie in der Hühnerhaltung. Leider ist dies oft nicht fachmännisch durchgeführt und dies führt zu weiteren Spätfolgen. Sie eiern durch die einseitige falsche Einschränkung nur rum und dies löst oft einen weiteren Aspekt für Aggression aus. Es wird nicht besser, es wird noch schlimmer!
Ein Beispiel: ein Halter hat sich an den Züchter gewandt, der hat die einseitige Bewegungseinschränkung dringend empfohlen und so hat der Halter dies selber stümperhaft vorgenommen. Durch die Einschränkung ist der Hahn noch verrückter geworden und griff alles an, Halter, Henne, Hund und die Verletzungsgefahr stieg enorm an. Beide Vögel sollten in eine Auffangstation abgegeben werden, da die Halter keinen Rat mehr wussten. Ich konnte sie überzeugen, dass wir als letzten Versuch eine Therapie einleiten. Die Haltungsbedingungen wurden völlig umgestellt, Halter auf die neue Situation vorbereitet und letztendlich ging es zum vogelkundigen Tierarzt, um die Fehlstellung korrigieren zu lassen. Im Anschluss ging es sofort zu ihnen nach Hause, Therapie eingeleitet und Halter erstaunt über die plötzliche Wandlung des Hahnes. Beide Vögel konnten beim Besitzer bleiben.

Von einer eigenmächtigen Bewegungseinschränkung durch den Halter ist aber dringend abzuraten! Wird nicht gleichzeitig eine Therapie eingeleitet, ist diese letzte Chance vertan! Im Vorfeld müssen alle weiteren Möglichkeiten abgeklärt werden!

Möglicherweise ist auch ein Hormonimplantat ratsam. Langzeitstudien gibt es leider noch nicht, aber es wurden bereits gute Erfolge erzielt. In England hat man sich damit bereits auseinander gesetzt.

Ich würde es nicht unversucht lassen, Beide erneut zusammen zu führen. Was für eine Alternative gibt es den sonst noch? Den Hahn in einer ständigen Isolation zu halten ist meiner Meinung nach nicht die Lösung, außer er ist immer Aggressiv (wie die Vorschreiber auch schon mitgeteilt) und da muss man sich etwas anderes einfallen lassen. Aber für mich hört sich dies (noch) nicht so an.

Ich drücke euch die Daumen, dass es der Henne bald besser geht und ihr eine Möglichkeit findet.

LG Petra
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#6
Ich bin ja auch der Meinung, dass wir den Vögel, egal ob Kakadu oder andere, in Gefangenschaft nicht gerecht werden. Betrifft auch mich!

denke auch das Hennne Morde in der freien Natur nicht vorkommt....wissen tue ich es nicht nehme es nur an.

Eingesperrt ist nun mal eingesperrt egal wie gross ne Voli ist.
Soll kein Vorwurf an andere sein, halte ja selber Vögel.

Hoffe, dass du Susanne, eine Lösung findest für Beide..... und die Henne bald wieder ganz genesen ist.
Ich weis das du das richtige tun wirst.
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

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#7
Hallo,

(22.08.2010, 20:42 )NoelleRo schrieb: Wie schlimm genau sieht die Henne aus? Könntest du kein Foto seinstellen?

Die Fotos gäben nichts her, was der Beantwortung meiner eingangs gestellten Frage irgend wie nützen könnte. (siehe unten!)

(22.08.2010, 21:29 )Alfred schrieb: Selbst wenn ich nur mal eine Viertelstunde den Raum verlasse kommt es des öfteren vor daß der Hahn die Henne bis zur völligen Erschöpfung jagt und sie, wenn auch nur leicht, verletzt.
Ich kann die beiden nie ohne Aufsicht lassen. Sie zusammen in eine Voliere zu stecken ist völlig undenkbar.

Danke, Alfred, für deinen konstruktiven Beitrag! Ist der Hahn ein Wildfang? Wie lange leben sie schon zusammen? Wurden sie erst bei dir in den letzten Jahren vergesellschaftet?

(22.08.2010, 21:29 )Alfred schrieb: Ich schätze bei Deinen beiden wirst Du ähnlich verfahren müssen, sie dürfen nie mehr ohne Aufsicht zusammen sein. Kakadus sind halt sehr schwierige Vögel.

Das ist bei uns nicht möglich. Die beiden hatten einen Innenraum von 4x2m mit angrenzender Außenvoliere von 5x2m. In dem Raum kann ich die beiden nicht beaufsichtigen, das ist wegen der Versorgung der anderen Papageien hier unmöglich machbar.

(22.08.2010, 23:50 )Pico schrieb: Warst es nicht auch Du diejenige, die mich "verurteilt" hat weil ich es vorzog einen Kakadu-Hahn zukünftig mit einer Amazone leben zu lassen, als weitere Kakaduhennen zu opfern?

Ich habe bisher nicht wahrnehmen können, dass die Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung in einem öffentlichen Forum mit einer "Verurteilung" gleichgesetzt wird. Ich bedanke mich für das darin enthaltene Kompliment bei dir!
Es ist aber immer noch meine Meinung, dass ich keinen Vogel - auch keine Amazone - dem Risiko aussetzen würde, von einem Hahn getötet zu werden, der seine Henne fast umgebracht hat, also "fast" zum Killer geworden wäre.

Es ging eingangs - deshalb auch gepostet im Bereich "Verhalten" - um eine andere Thematik, weder darum, wer was wann und wo wie geschrieben hat. In diesem Thema sind auch keine Fragen zur medizinischen Behandlung gestellt worden (da sollte man vlt. in den Bereich "Krankheiten" dort das Thema "Schnabelverletzungen" gucken).

Meine eingangs gestellte Frage daher noch einmal, die Hervorhebung zur besseren Lesbarkeit von mir!

(22.08.2010, 19:25 )Uhu schrieb: Ich konnte noch keine Erfahrungsberichte finden. Vlt. weiß ja jemand einen Link oder kann eigene Erfahrungen einbringen über Versuche einer erneuten Zusammenführung nach einer solchen Attacke.


Viele Grüße
von Susanne
(mit ihren z.Zt. 20 Kakadus inkl. Urlaubspflege und Verpaarung)
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#8
2 GW-Kakadus (1,1) zusammen aufgewachsen, leben in großer Voliere (innen wie außen) haben gut harmoniert.
Im 5. Lebensjahr tötet der Hahn die Henne.

Vogel wird ein Jahr einzeln gehalten.

Weitere Versuche in Volierenhaltung mit flugfähigen Hennen unter permanenter Videoüberwachung und das Stutzen der Schwungfedern beim Hahn, enden trotz Harmonie fast tödlich für die Hennen bzw. werden sie bis zur totalen Erschöpfung vom Hahn gejagt.....der Hahn lebt heute einzeln nur mit Sicht- und Rufkontakt zu anderen Kakadus.

Ein 12-jähriger WH-Kakadu tötet fast seine Partnerin bzw. wird sie sehr schwer verletzt -eigenes Vogelzimmer vorhanden-...der Hahn greift jeden anderen Kakadu -egal ob Hahn o. Henne- an...versucht weiter zu töten.

Ich bin der Überzeugung, das wenn ein Hahn einmal so weit war einen anderen Kakadu böse zu verletzen oder gar zu töten, das weitere Versuche mit anderen Kakadus fehl schlagen bzw. immer mit Verletzungen oder dem Töten enden werden.

Und komischer Weise verstehen sich solche Vögel immer sehr gut mit anderen Arten bzw. würden sie nie auf die Idee kommen sie überhaupt zu verletzen.
Viele Grüße Heike
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#9
Hallo,

(24.08.2010, 13:17 )Pico schrieb: .....der Hahn lebt heute einzeln nur mit Sicht- und Rufkontakt zu anderen Kakadus.

Ein 12-jähriger WH-Kakadu tötet fast seine Partnerin bzw. wird sie sehr schwer verletzt -eigenes Vogelzimmer vorhanden-...der Hahn greift jeden anderen Kakadu -egal ob Hahn o. Henne- an...versucht weiter zu töten.

Und komischer Weise verstehen sich solche Vögel immer sehr gut mit anderen Arten bzw. würden sie nie auf die Idee kommen sie überhaupt zu verletzen.

Weißt du, wie die erneuten Zusammenführungen oder Vergesellschaftungsversuche durchgeführt wurden? Auf kleinem oder großem Raum? Erst nur nebeneinander und dann stundenweise zusammen?

Interessant wäre auch, wie die verletzten Hennen auf erneute Zusammenführungen oder auf andere / neue Hähne reagiert haben.

Wenn sich solche Vögel mit anderen Arten gut verstehen, warum leben dann diese beiden Beispiele isoliert?

Wurde bei ihnen eine Vergesellschaftung mit anderen Arten versucht?

Wenn es unter den Kakadus die Hennenverletzungen bzw. -morde so häufig gibt, warum wird dann zu Paarhaltung geraten?

Ist bekannt, ob die GWK Wildfänge, Naturbruten, Handaufzuchten ab Ei oder Teilhandaufzuchten waren?

Ist bekannt, in welcher Aufzchtform der WHK aufgewachsen ist und in welche Haltungsform er verkauft wurde?

Ist bekannt, ob und wie lange der WHK evtl. in Einzelhaltung (isoliert von anderen Kakadus) gehalten wurde - vor dem Zusammenleben mit der Henne?

Gibt es hier im Forum Halter von Paaren, die schon jahrelang ohne Probleme miteinander leben? Bei Züchtern dürften die meisten Paare leben - mit Nistkasten. Vlt. gibt es auch Privathalter von Paaren - ohne Probleme?

Könnten solche Attacken evtl. auch daran liegen, dass ihnen eben keine Nistmöglichkeit zur Verfügung gestellt wird?

Ich weiß, das sind viele Fragen - eben an alle.
@ Heike: Danke für deine sachliche Antwort.

Für Salomee ist das weitere Vorgehen folgendermaßen geplant: Wir warten jetzt erst mal die tä Sprechstunde ab zur Beurteilung der tatsächlich entstandenen Verletzungen.
Dann werden wir uns Zeit nehmen, um zu sehen, wie Salomee auf Finn reagiert.

Viele Grüße
Susanne
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#10
(24.08.2010, 19:52 )Uhu schrieb: Gibt es hier im Forum Halter von Paaren, die schon jahrelang ohne Probleme miteinander leben? Bei Züchtern dürften die meisten Paare leben - mit Nistkasten. Vlt. gibt es auch Privathalter von Paaren - ohne Probleme?

Beispiel Otto und Wilma.
Otto hat 20 Jahre mit seiner Wilma gelebt, ohne jemals Aggression gegen sie oder andere Kakadus zu zeigen.
Länger konnte ich das leider nicht beobachten, da er mit 50+ verstorben ist.

(24.08.2010, 19:52 )Uhu schrieb: Könnten solche Attacken evtl. auch daran liegen, dass ihnen eben keine Nistmöglichkeit zur Verfügung gestellt wird?

Die beiden o.a. Goffinis hatten nie eine Nistgelegenheit.

Irgendwie hab ich auch noch ein Pärchen eines Forumsmitgliedes im Kopf, wo ein hennenmordender OHK mit einer resoluten GWK-Dame zusammengesetzt wurde und ab da nichts mehr zu melden hatte.
Auch diese beiden hatten keine Nistgelegenheit, so weit ich mich erinnere.
(Was nicht heißt, daß ich glaube, daß es immer so klappt, nur ausgeschlossen ist es eben nicht.)

Grüssle aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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