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Züchter und ihr "Ruf"
Zitat:Liebe Susanne, es geht mir darum, alles und jeden zu kontrollieren und dabei in das Grundgesetz einzugreifen.
Zebulon, das ist doch gar nicht erforderlich, die vorhandene Gesetzeslage läßt das doch zu. Der Amtstierarzt kann doch heute schon jeden Papageien- und Sittichzüchter kontrollieren und das auch bei Papageienhaltern machen soweit er weiß daß da Papageien gehalten werden.
Zitat:Und ich sehe auch nicht ein, daß für Menschen, die bestimmte Haustiere halten, hier die DDR ver 2.0 eingeführt wird.
Das haben wir doch schon lange. Denke mal an die Kampfhundeverordnung.
Ich will hier nicht politisieren aber kennst Du das gescheiterte Projekt Elena? Dagegen war die Überwachung in der DDR ein Witz.
Oder die Vorratsdatenspeicherung welche Berlin unbedingt wieder einführen will? Oder daß die USA das Recht haben sämtliche Auslandsüberweisungen in der EU zu überwachen und das auch tun?
Erzähle mir nichts von DDR-Verhältnissen, die haben wir schon lange. Ich weiß ja nicht wo Du Dich informierst, in den Nachrichten wirst Du davon nichts hören oder lesen. Da gibts andere Wege.
[Bild: globus.gif]
Viele Grüße, Alfred
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(15.08.2011, 21:17 )Alfred schrieb: Zebulon, das ist doch gar nicht erforderlich, die vorhandene Gesetzeslage läßt das doch zu. Der Amtstierarzt kann doch heute schon jeden Papageien- und Sittichzüchter kontrollieren und das auch bei Papageienhaltern machen soweit er weiß daß da Papageien gehalten werden.

Der Amtstierarzt kann da auch nicht einfach so kontrollieren, wie er mag, der darf sich brav anmelden und nen Termin bestätigen lassen, wirklich rein kommt er eben gegen den Willen des Betroffenen nur mit richterlichem Beschluss.
Und da die Haltung von Papageien (im Gegensatz zur Zucht) nicht genehmigungspflichtig ist, hat er erst mal auch keine weitere Handhabe gegen den Halter.
Anders ist es natürlich bei anlassbezogenen Kontrollen (also Anzeigen), da bekommt er natürlich den nötigen Beschluss und kann auch weitere Maßnahmen nach dem Tierschutzgesetz treffen, wenn sich der Grund der Anzeige als zutreffend heraus stellen sollte.

(15.08.2011, 21:17 )Alfred schrieb: Das haben wir doch schon lange. Denke mal an die Kampfhundeverordnung.


Genau an die denke ich ja die ganze Zeit.
Ich hatte das wirkliche "Glück", 2 Rottis aus dem Tierschutz/Tierheim zu besitzen, als dieser ausgemachte Mist aufkam.
Diese kamen aufgrund der Meinungen der Fachleute zumindest hier direkt auf die oberste Liste, also durfte ich die (lächerliche!) Sachkundeprüfung, für jeden Hund eine Prüfung zur Maulkorb- und Leinenbefreiung machen und den Garten nach Vorschrift "sicher" einzäunen.
Hat insgesamt ne Menge Kohle gekostet, stimmt.
Aber was hats im Endeffekt gebracht?
Nix, hier laufen immer noch genug Jammergestalten mit völlig verzogenen Hunden rum wie früher.

Ähnliche Problematiken sind aus dem Bereich der Reptilien bekannt, wo auch ein großer Verband lobbytechnisch tolle Sachen spielt
und im Endeffekt absolut nichts für die Tiere herauskam, wohl aber für den Verband.

Über den Rest können wir gern per Mail oder PM kommunizieren (klar kenn ich Elena und das Swift-Abkommen heimlichlach), aber das gehört nu wirklich nicht ins Kakaduforum Zwink
Ich fürchte nur, daß das keine wirkliche Diskussion werden würde, eher 2 zumindest sehr ähnliche Auffassungen Zwink

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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Ich bin schon der Meinung, das man Tierbesitzer kontrollieren sollte.
Papageibesitzer , egal welche Art, überhaupt, aber viele sind ja noch nicht mal gemeldet.

Ja und für Hunde wäre es wohl auch besser.

Wir haben hier einen Nachbarn, ca 500 m entfernt, der hat einen reinrassigen Dackel und der sperrt den fast den ganzen Tag in einer
Kaninchenbox ein und zur Erziehung tritt er ihn mit den Stiefel, ein alter Bauer , Alkoholiker.

Ja sagen kann man da nichts, vor den haben alle Angst und machen einen Bogen, dann ist er friedlich.

Habe auch schon mal auf dem Tierschutz angezeigt, aber die haben nichts unternommen.

DDR Verhältnisse ???, ja die muss man erlebt haben, also meinen Hunden ging es sehr gut , genauso wie heute.

Ja und wenn der Vater "Wessi " war, dann abgehauen ist, im Knast gelandet ist, nach 2 Jahren abgeschoben wurde und die Tochter 14J. und Mutter in die Hände der Stasi gerät, weiß ja nicht wie man das mit heute vergleichen soll, also ich kenne keinen Vergleich.

Glaubt mir DDR Verhältnisse waren schlimmer.
LG Gisela
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Es geht darum, dass diese Arbeit, wenn sie denn geleistet werden kann, Kosten verursacht und die müssen gedeckt werden. Warum gehe ich davon aus, dass man Kosten deckend, besser noch Gewinn bringend arbeitet? Weil auch eine gemeinnützige Organisation finanziell vernünftig aufgestellt sein muss. Ist sie es nicht, wird sie schnell handlungsunfähig. Wem soll sie dann noch helfen?

Die "richtigen" Leute, wären Menschen, die sich für diese Sache einsetzen, ihre Notwendigkeit sehen und in der Lage sind sich sachlich auseinander zusetzen, ggf. berufliche Qualifikationen oder andere fachliche, organisatorische oder einfach Beziehungen mit bringen, die der Sache helfen können. Vogelkundige Tierärzte, Verleger, Menschen, die sich mit Papageienhilfe auseinandersetzen, Juristen, IT-Profis, und ggf auf Vertreter des Handel, engagierte Menschen ... .

Klar ist, dass es auch Gegner geben wird. Es gibt immer Menschen die sich Neuerungen verweigern, aus vielen verschiedenen Gründen.
Deshalb meine ich, ist es wichtig, Interessen zu einen und einen fairen, gangbaren Weg einzuschlagen, für alle freiwillig Beteiligten. Jene, die befürchten diese Veränderungen könnten möglicherweise mit ihren eigenen Interessen nicht konform gehen, werden ein solches Unternehmen nicht unterstützen und es möglicherweise boykottieren. Aber ich hoffe, dass man mit der Zeit manchen vielleicht doch überzeugen kann.

Man darf und kann nicht mit brachialer Gewalt vorgehen, sondern die Aufklärung und Interessenvertretung sollte im Vordergrund stehen. Bislang haben Papageien in Deutschland eine sehr geteilte und zu geringe Lobby. Eint man diese, wird sich auch ihre Möglichkeit und Handlungsfähigkeit verbessern. Das schwierigste wird sein, Aufgaben genau zu definieren, was wie wann umgesetzt werden kann. Es gilt langsam, aber langfristig aufzubauen und zu planen. Diplomatie und Bedacht, Sorgfalt und Vernunft müssen die Pfeiler sein, die die Ideen verwirklichen und tragen werden.

Nach meiner Erfahrung scheitern aber gerade daran viele Unterfangen und an der daraus entstehenden Uneinigkeit.

Wenn eine solche Organisation auf den Weg gebracht werden soll, bedarf es vieler Monate, möglicherweise Jahre der Vorarbeit. Es muss ganz viel ausgearbeitet und formuliert werden, auf Durchführbarkeit geprüft, ein Finanzplan erstellt, Software geschrieben, Werbung und, und. und viele mehr betrieben werden. Es ist ein Berg von Arbeit und unzählige Stunden der Gespräche nötig. Es wäre schön, wenn es funktionieren würde.
Auch muss man sich im Klaren sein, dass zunächst die gesamte Last von vermutlich einer Hand voll Menschen getragen wird. Und man darf den Aufwand nicht unterschätzen und sich darüber Gedanken machen, inwieweit man sich einbringen kann und auch die Zeit und auch das Geld dafür hat.
Wenn es dazu kommt, dann sind wir dabei.

Auf den blauen Papagei kam ich aus diversen Gedankengängen und Assoziationen. Zunächst dachte ich an ein vielfältiges Symbol, auf dem die bekanntesten Papageien vertreten sein könnten. Aber das würde graphisch und auch werbetechnisch nicht sehr günstig sein. Will man etwas bekannt machen, muss das Markenzeichen nach Möglichkeit einfach sein, einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Also sollte die Graphik einfach, sehr gut erkennbar und einprägsam sein. Deshalb dachte ich an einen einzelnen Vogel, als Stellvertreter für alle anderen Krumschnäbel. Dann kam ich auf die Farbe Blau. Sie steht in der Psychologie für Ruhe und Ausgeglichenheit, gilt als seriös. Das blaue Band, eine der höchsten Auszeichnungen, Blau ist auch Symbol für Reinheit und Hoffnung. Wasser wird blau symbolisiert, der blaue Planet... außerdem ist der Spyx blau. Er wurde von Menschenhand dezimiert, steht kurz vor dem Aussterben und jetzt wird von Menschenhand versucht, diesen Fehler zu korrigieren. Der Learara ist ein Beispiel dafür, dass sich der Einsatz lohnt, denn inzwischen verzeichnet man zu seiner Erhaltung Erfolge. An den Hyazinth hatte ich dabei gar nicht gedacht... .
Dann fragte ich Menschen, die nichts mit Papageien zu tun haben:"Nennen sie mir spontan eine Papageienart!" Fast alle antworteten:"Ara". So kam ich darauf, dass eine blaue Silhouette eine Aras, mit ausgebreiteten Flügeln, einem Engel ähnlich, das Symbol werden könnte.

Dann gab es noch die Frage, wie macht man das Ganze Publik. Dazu würden sich Artikel, Fernseh-, Internetbeiträge und Vorträge auf Symposien eignen. Ebenso Flyer bei vogelkundigen Tierärzten, oder aber in dem man in eine Kooperation mit z.B. Futtermittelherstellern tritt, die empfehlenswerte Futtermittel herstellen, gleiches gilt für Zubehör, dass empfehlenswert ist.

Das waren so ein paar Gedanken, die ich mir seit langem schon mache. Natürlich ist noch nicht alles durchdacht, ausgereift und durchführbar. Aber alleine kann das auch keiner Schultern. Aber es gibt eine Hand voll Menschen, die Interesse haben, dieses Kind auf den Weg zu bringen. Einige davon verfügen über sehr gute Kontakte und auch das ein oder andere Know How, welches der Sache dienen könnte.

Wie schon gesagt, Freiwilligkeit, Aufklärung und Vernunft, stehen für mich im Vordergrund.
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Ich verweiger mich bestimmt nicht Neuerungen, sonst würd ich mit unseren Kakadus nicht die Sachen machen, die eben so nicht in den Büchern stehen, sondern mich brav an die Vorgaben der erfahrenen Züchter und Eggsberden halten Zwink

Ich bin auch nicht gegen Deinen blauen Papagei (auch wenn ich dabei im ersten Moment an einen besoffenen Papagei gedacht hab heimlichlach),
ich glaube nur nicht, daß auf Dauer dabei echt was Merkbares für die Papageien raus springt.

Ich frage mich nur, wie Ihr Leute überzeugen wollt, die wirklich dagegen sind, wenn Du es nicht mal ansatzweise bei mir, der ich doch sogar Vorteile aus der Sache ziehen könnte, schaffst? Zwink

Aber wenn es klappen sollte, geh ich gern das Zertifikat in einem nahe gelegenen Papageienhandel bewundern,
der bisher immer so schön in den Foren zerrissen wird heimlichlach

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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Also ich glaube auch nicht daß so ein System auf der Basis von Freiwilligkeit funktionieren würde.
Mir fallen von wegen Vögel die Hühner ein. Welcher Legehennenbetrieb hatte früher freiwillig Freiland- oder Bodenhaltung? Das kam doch erst als die grüne Ministerin Kynast die Knasthaltung per Gesetz verboten hat. Was war das damals für ein Aufstand der Betriebe. Heute bekommt man Freilandeier auch aus Holland, ich denke aber nicht daß die so ein Gesetz haben. Da die Bürger hierzulande aber keine Legebatterieeier akzeptieren hat man da auch schnell umgestellt.
Diesen Erfolg verdanken wir nicht nur dem Gesetz sondern auch daß die Kynast mit diesem Problem an die Öffentlichkeit ging und die Medien einschaltete. Gegen diesen Druck konnte auch die Lobby der Eierfabrikanten nichts mehr ausrichten.
Was ich damit sagen will ist daß es ohne die Legislative wohl nicht gehen wird. Ebenso nicht ohne die Medien. Freiwillig schon zweimal nicht. Dazu ist z.B. ein großer rein professioneller Züchter hier im Saarland viel zu skrupellos. Ich bezweifle daß er damit ganz alleine ist.

P.S.
Alleine schon wegen der Eiergeschichte mag ich die Kynast. Die knickt so schnell nicht ein wenn sie Mißstände sieht.
[Bild: globus.gif]
Viele Grüße, Alfred
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Wisst ihr, ihr habt alle ein wenig Recht. Und gehen wir der Sache auf den Grund, dann scheitert es nicht, weil es keine gute Idee ist, sondern daran, dass viele Köche in der Regel den Brei verderben. Sind Menschen halt und leiden alle an ihrem Ego:" Nein, ich tue das Salz in die Suppe und du schneidest die Zwiebeln... ."

Besoffener Papagei, dass ist mal wieder dein typischer Humor, genau so wie ich ihn liebe. Lieber Zebulon, ich vermute und kann deine Argumente sehr gut nachvollziehen. Wenn man so lange wie du mit Papageien und Menschen und Tierschutz zu tun hatte, dann ist man ernüchtert und abgeklärt. Ergeht mir nicht unähnlich.

Was Alfred meint, verstehe ich ebenso, kann es auch in gewisser Weise nachvollziehen, weil ich weiss, dass der Mensch sich freiwillig nur an eines hält, sein Ego. Aber dennoch bin ich gegen "millitantes Vorgehen", weil hier Kompetenzen weit überschritten würden... .

Die Diskussion hier zeigte, dass Interesse besteht, aber sich schwer Einigkeit erzielen lassen wird. Und sie zeigte auch, dass längst nicht jeder der engagiert ist, auch die Eignung mit bringt, auch wenn seine Denkansätze gut sind.

Sollte es jemals zur Gründung kommen, braucht es wirklich sachlich Mitwirkende. Kritik- und Teamfähigkeit stehen an oberster Stelle.

Derweil halte ich weiter Ausschau nach verantwortungsvollen Züchtern, Papageienasylen/Vermittlungen/Auffangstationen, vorbildlichen Privathaltern... .
Wenn es positive Beispiele gibt, danke für die Information.

Zur Zeit suche ich einen Arazüchter, der bekannte Ansprüche erfüllen könnte. Ich wurde darauf angesprochen, ob ich nicht Jemanden benennen könne. Kann ich nicht. Aber vielleicht weiß es Jemand hier, auch wenn wir ja hier eigentlich ein Kakadu Forum sind.

@Zebulon: Konntest du denn meinen Ausführungen, warum ein blauer Papagei zum Symbol werden könnte, folgen? Gib mir wenigstens etwas Zucker... . Und nein, ich muss wiedersprechen, jener Händler, wenn es der ist, den ich auch im Sinn habe, würde dieses Siegel nicht erhalten, es sei denn, seine Aufzuchtmethode würde sich ändern.
Der blaue Papagei steht für vom Menschen begleitete Naturbrut und Handaufzucht nur dann, wenn nachweislich Gefahr für das Küken bestanden hätte. Was belegt werden müsste. Kämen gehäuft Handaufzuchten vor, dann würde das Siegel aberkannt bzw. gar nicht erst vergeben... . So ist das halt... Aber hier sollte die Diskussion enden.

Vielleicht kann man ihr aber auch eine andere Wende geben, in dem man hier von positive Erfahrungen mit Züchtern berichtet.

Ich habe sie am Bodensee gemacht, wo wir die Rosakakadu-Henne Kira gekauft haben. Sie stammt aus einer super gepflegten Innen/Außenanlage. Sie wurde zwar zugefüttert, weil die Henne mit ihrem ersten Gelege etwas überfordert war, aber lebte im Verband mit ihren Geschwistern. Sie ist den Menschen gewöhnt, aber gut sozialisiert. Der Züchter hat sie vor Abgabe an mich in Quarantäne gesetzt und gründlich untersuchen lassen. Ich habe sie mit DNA Geschlechtsanalyse und Gesundheitszeugnis gekauft. Es wurden die 5 Ps untersucht. Die Kosten hierfür trug der Züchter. Der Züchter nahm sich Zeit um mich zu beraten und freut sich heute noch über kurze Meldungen, welche Fortschritte wir hier machen. Für Nachfragen ist er für mich erreichbar. Er hält drei Zuchtpaare Kakadus, ein Paar Gelbwangen, ein Paar Orangehauben und ein paar Rosakakadus. Ihm ist es wichtig, seine Vögel nicht in Einzelhaltung zu verkaufen. Als er mir seine Anlage zeigte, nicht ohne Stolz, konnte ich mich davon überzeugen, dass er bis auf das Orangehauben Pärchen, dass gerade neu bei ihm eingezogen war, zu allen seinen Vögeln ein gutes Verhältnis hat. Die Orangehauben hatte er erst seit einer Woche.... . Besonders stolz war er auf seine Sicherheitsanlage. Er hatte in den Bruthöhlen Kameras installiert um so die Aufzucht beobachten zu können. So konnte ich auch einen Einblick in die Höhle nehmen, in der vor zwei Jahren Kira geschlüpft war und in der aktuell zwei Küken saßen. Der Züchter belässt seiner Rosahenne nur zwei Eier, da es zur Zeit unglaublich viele Angebote von Jungvögeln gibt und weil die Aufzucht von zwei Küken in der Regel problemlos bei diesem Paar funktioniert, wie sich gezeigt hatte.
Ich fand das alles sehr überzeugend und dufte auch einen Blick in seine Futterküche werfen, wo er mir zeigte, was er alles zubereitet, wie er was lagert und wo er was einkauft oder was er selber herstellt.
Alles in allem, diesen Züchter kann ich empfehlen.
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Nachvollziehen?
Klar, Ara ist nun mal DER Papagei, wenn man mit Leuten spricht, die normal nichts mit so was zu tun haben.
Auch die Assoziation mit dem blauen Engel ist nachvollziehbar
(Vorsicht bitte mit dem "blauen Band", das ist auch ne billige Margarine heimlichlach)
Trotzdem würde ich drauf achten, daß der blaue Papagei dem blauen Engel nicht zu ähnlich sieht, weil sonst der Wiedererkennungseffekt unter Umständen zu einer Verwechslung führt Zwink
(oder gar zu einer Klage, weil der blaue Engel sich in deinen Rechten verletzt fühlt....solls alles geben, hab ich gehört.)

(17.08.2011, 08:17 )ichbinrosa schrieb: ...Der blaue Papagei steht für vom Menschen begleitete Naturbrut und Handaufzucht nur dann, wenn nachweislich Gefahr für das Küken bestanden hätte. Was belegt werden müsste.


Aha, endlich mal ansatzweise eine meiner Fragen beantwortet.
Bei der Auswahl der Kriterien waren wie viele Züchter beteiligt?
Versteh mich nicht falsch, aber wenn da keiner bei war (was ich aufgrund der Formulierung stark vermute), hab ich Schwierigkeiten, die Fachkompetenz anzuerkennen.

Aber eigentlich frag ich mich, warum Ihr so was neu aufbauen wollt?
Es gibt doch schon einen großen Verband, der sich auch um artgerechte Haltung kümmert (steht zumindest so da).
Wenn Ihr Euch dem anschließen würdet, könntet Ihr doch die vorhandenen Kommunikationswege, Orga, Verwaltung und so weiter nutzen und hättet gleich lobbytechnisch auch eine verwertbare Stärke.

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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Doch wir haben auch Züchter in der bisherigen IG. Entschuldige, wenn ich mich nicht ebenso auszudrücken vermag wie jene. Es ist eben eine Sache in einem Forum zu schreiben, eine andere gemeinsam an einem Tisch sitzen.

Und nein, natürlich wird das Logo gänzlich anders aussehen, als der blaue Engel. Darum werden sich Graphiker kümmern, die sich professionell mit CI Design beschäftigen.

Ob Kooperationsmöglichkeiten bestehen? Das ist noch nicht ausgereift, aber wird auch in Betracht gezogen... .
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Ich dachte nicht an Kooperation, sondern frage mich, warum Ihr nicht in diesen Verband eintretet und Eure Arbeit da verrichtet?
Eure selbst gesetzten Ziele sollten doch denen des bestehenden Verbandes zumindest zum Teil entsprechen?

Warum muss es denn unbedingt was neues und zusätzliches sein, wär doch nur doppelte Verwaltung und Organisation (und damit eben auch viel teurer)?
Dieser Verband hat jetzt schon nicht unerheblichen Einfluß, eine laufende Organisation und das komplette notwendige Netzwerk,
da müsstet Ihr Eure Ideen nur einbringen und Euch nicht so stark um finanzielle oder organisatorische Probleme kümmern.

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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