Kakadu-Forum

Normale Version: Suche Erfahrungswerte für die (evtl.) Entfernung des Legedarms
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3
Hi, Pico,

ich versuche mal, meine Gedanken und auch Fragen hierzu wiederzugeben:

Hat Calimero denn überhaupt schon mal Eier gelegt?
Diese Schiefstellung des Beckens scheint sie ja schon von "Babybeinen" an zu haben?

Ich hatte ja auch mal eine kleine Henne, die sehr rachitisch war und auch ich wusste, daß sie, sollte sie jemals Eier legen wollen, daran sterben würde. Meine damalige TA riet mir davon ab, ihr die Eileiter und Eierstöcke zu entfernen, da es (damals?) ein noch recht gefährlicher Eingriff war. Ein Eingriff, der zumindest genau so gefährlich ist wie das eventuelle Eierlegen. Ich verstand es so, daß ich eine Risiko bewusst eingehen würde, wogegen die Möglichkeit des Eierlegens ja noch nicht mal gegeben ist. Sie meinte auch, daß die Natur das oftmals von allein regelt und solche gefährdeten Tiere (unter normalen Umständen) sowieso keine Eier produzieren würden.
Naja, so richtig glaubte ich das mit der Natur ja nicht, aber es scheinte, etwas Wahres dran zu sein, denn meine Henne legte nie ein Ei.

Wie alt ist Calimero jetzt, wie lange hätte sie denn schon Eier legen können, wenn die Natur es so vorgesehen hätte, sie hat ja auch einen Partner, wie lange hat sie denn diesen schon und seit wann sitzt Dir jetzt, vollkommen verständlich und auch nachvollziehbar für mich, diese Panik im Nacken?
Wenn dies schon eine lange Zeit ist, dann würde ich mir um eine Entfernung des Legedarms keine weiteren Gedanken mehr machen, dann scheint die Natur ja bereits einen unsichtbaren Riegel vorgeschoben zu haben?

In ihrem jetzigen Zustand ist eine OP ja auch eher indiskutabel, danach eine Entscheidung, die schwer zu treffen sein wird.
Hallo Zusammen,

wie ich bereits schrieb läßt mich die Sorge um Calimero (und noch weitere Sorgen) nicht so richtig schlafen.

Ich weiß nicht, was z.Zt. richtig oder falsch ist...und das obwohl ich einen gesunden Menschenverstand besitze und zudem eine eine medizinische Ausbildung (wenn auch "nur" in der Humanmedizin) besitze.

Aber so ist das wohl wenn man selbst davon betroffen ist....man verliert oftmals den Blick für das Wesentliche.
Deshalb auch die öffentliche Frage.

@Susanne,

ich spreche vom "hinterher" und verlange von keinem Halter einen detaillierten OP Bericht.
Ich bin zum Einen lange genug dabei und zum Anderen medizinisch soweit ausgebildet, das ich genau abwägen kann was für mich und meinen Vogel gut oder schlecht ist.Zwink

Parallel habe ich, die für mich und in meinen Augen, kompetenten Ärzte angeschrieben und warte auf deren Antwort.

Da ich meiner TÄ vertraue werde ich keinerlei Dinge (dazu gehört auch die Homöopathie) zusätzlich anwenden, die nicht mit Absprache von ihr als "für gut" befunden wird.
Dazu brauche ich gegeben falls auch nicht Thomas (das ist nicht persönlich gemeint), da meine TÄ damit auch praktiziert. Zwink
Ich möchte nur mehrere Meinungen hören, um abzuwägen.

Letztendlich wird es darauf hinaus laufen das ich Alles, was hierzu geäußert wird, was mir TÄ dazu raten werden, ich akribisch (das ist grundsätzlich meine Art) abwäge und dann im Sinne des Vogels eine Entscheidung treffen werde.

@Gitti,

ja. Calimero hat dies von "klein auf".

Ich schrieb bereits im ersten posting das Calimero 4 Jahre alt ist. Zwink
Sie befindet sich wohl im Umbruch oder anders bezeichnet in der "Pubertät".
Somit wäre ein Eierlegen zum jetzigen Zeitpunkt in meinen Augen Utopie.
Mir geht es um die Zukunft und was im Laufe der nächsten Jahrzehnte, weil sie noch so jung ist, passieren könnte.

Die Panik sitzt mir seit vorgestern (Samstag) im Nacken...da ich nun einmal eine gewisse Erfahrung habe, eine medizinische Ausbildung besitze (Parallelen v.d. Human- und der Veterinärmedizin sind sehr häufig wie die Erfahrung zeigt) denke ich weiter und versuche das Beste aus der gegebenen Situation für mich abzuwägen.

Ihren Partner hat sie seit ungefähr 3 Jahren.

Die Natur kann keinen unsichtbaren Riegel vorgeschoben haben, da Calimero erst 4 Jahre alt und JayJay 3 Jahre alt ist.

Wie gesagt...ich denke ein wenig weiter als nur über den Tellerrand und mache mir vielleicht Gedanken über etwas was evtl. nie eintreffen wird.

Aber es könnte.............trotz fehlender Gelegenheiten (noch nicht mal ein Partner) und nicht speziell gefördert.......besitze ich Vögel, die trotzdem Eier gelegt haben............
Hi, Pico,

da sieht man mal, wie betriebsblind ich war - ich habe das Alter von Calimero tatsächlich überlesen (und sogar in anderen Foren dazu gesucht).
Gut, so kannst Du leider nichts ableiten, was Dir bei Deiner Entscheidung evtl. helfen könnte. Da Du ja meist sehr alte Abgabevögel ein neues Zuhause gibst, hatte ich die Hoffnung, Calimero sei schon "uralt"

Die meisten Entfernungen des Legeapparats (das schreibe ich jetzt bewusst, da ja m.W. nicht nur der Legedarm, sondern auch der Eierstock entfernt werden müssten) erfolgen ja w/einer akuten Legenot. Daß solche Eingriffe dann meist sehr heikel sind und nicht immer positiv ausgehen, ist ja auch verständlich.

(28.03.2010, 20:43 )Uhu schrieb: [ -> ]Bei Themen, die die Gesundheit betreffen, sollte man sich - aus meiner Sicht - an den Rat des TA halten, dem man vertraut - ggf. noch die Meinung eines zweiten TA einholen, falls man zweifelt. ...
Gerade bei gravierenden gesundheitlichen Problemen sollte man sich an Fachärzte wenden - nicht an Halter in diversen Foren (manche Antworten in diversen anderen Foren zu deinem Thema sprechen für sich!)
Nun, da kann ich Dir zwar grundsätzlich Recht geben, ABER gerade wegen Dumbo kann ich Heike's Gemütszustand nur zu gut nachempfinden und wenn ich mich damals in meiner ganzen Verzweiflung nicht an das Forum gewendet hätte und gegen den Meinungen von diversen Fachärzten gehandelt hätte, hätte ich Dumbo keine Chance mehr geben dürfen und erlösen müssen.

Viele TAs operieren oder behandeln nach Schulbuch, wie und ob es danach weitere Probleme gibt, wissen oftmals ja nur die Halter und ich denke, das möchte Heike wissen?

Ich kann versuchen, Kontakt zu einer Halterin herzustellen, die im Sommer 2008 ihre Henne wegen Legenot einer Totaloperation unterziehen lassen musste (hier der Beitrag hierzu - mit Bildern), vielleicht kann sie beurteilen, ob sich die Henne danach verändert hat? Diese OP war m.E. äusserst risikobehaftet (nach den Bildern zu urteilen) und ich weiß, daß die Henne den Eingriff überlebt hat, denn ich hatte sie mal wegen des Operateurs kontaktiert - derselbe, der Dumbo damals (zusammen mit Thomas) behandelt hat.

Du kannst sicher auch von ihm eine zweite Meinung einholen ...

Und denk' auch dran - das Forum ist ja nicht nur für die Kakadus da, sondern auch für ihre verzweifelten Halter (wenn die auch nicht viel helfen können, gerade in medizinischen Fragen), eine Entscheidung vielleicht etwas einfacher zu machen oder gar jemanden auch in seiner Entscheidung mit zu unterstützen.
Hallo,
(29.03.2010, 12:01 )Gitti schrieb: [ -> ]Die meisten Entfernungen des Legeapparats (das schreibe ich jetzt bewusst, da ja m.W. nicht nur der Legedarm, sondern auch der Eierstock entfernt werden müssten) erfolgen ja w/einer akuten Legenot. Daß solche Eingriffe dann meist sehr heikel sind und nicht immer positiv ausgehen, ist ja auch verständlich.

Nach dem, was ich aus der Fachliteratur verstanden habe pardon ist nur die Entfernung des Eileiters notwendig, da in diesem der befruchtete oder auch unbefruchtete Follikel erst zum Ei ausgebildet wird.
Ich kann mich aber auch irren und etwas missverstanden haben.
Eine Entfernung des Eileiters scheint - bei versierten vogelkundigen Tierärzten - nicht gerade problematisch zu sein, liest man die empfohlene Anschlussbehandlung bei Wedel nach.
Ob eine Entfernung des Eierstocks erforderlich ist und problematischer als die Entfernung des Eileiters ist, können sicher nur vogelkundige Tierärzte auf Grund des Gesundheitszustandes der Henne und unter kritischer Beurteilung der eigenen Fähigkeiten, der bisherigen Erfahrungen und weiterer Behandlungsmöglichkeiten entscheiden. Auf diese Kompetenz vertraue ich.
(29.03.2010, 12:01 )Gitti schrieb: [ -> ]
(28.03.2010, 20:43 )Uhu schrieb: [ -> ]Bei Themen, die die Gesundheit betreffen, sollte man sich - aus meiner Sicht - an den Rat des TA halten, dem man vertraut - ggf. noch die Meinung eines zweiten TA einholen, falls man zweifelt. ...
Gerade bei gravierenden gesundheitlichen Problemen sollte man sich an Fachärzte wenden - nicht an Halter in diversen Foren (manche Antworten in diversen anderen Foren zu deinem Thema sprechen für sich!)
Nun, da kann ich Dir zwar grundsätzlich Recht geben, ABER gerade wegen Dumbo kann ich Heike's Gemütszustand nur zu gut nachempfinden und wenn ich mich damals in meiner ganzen Verzweiflung nicht an das Forum gewendet hätte und gegen den Meinungen von diversen Fachärzten gehandelt hätte, hätte ich Dumbo keine Chance mehr geben dürfen und erlösen müssen.

Heikes Gemütszustand kann ich auch nachempfinden, deshalb schrieb ich auch, dass mir der Unfall von Calimero Leid tut. Ich kenne das - die psychische Belastung, wenn ein Tier leidet und man ihm nicht helfen kann. Das gibt es bei uns auch.
Ich kann auch nachvollziehen, dass es für manche Vögel gut ist, wenn man nicht dem "erstbesten" Rat von TÄ folgt. Ginge es nach dem "ersten" Rat, wären bei uns in den zurückliegenden Jahren mehrere Vögel eingeschläfert worden, die sich heute noch bester Gesundheit erfreuen. (Und nur zur Klarstellung: Der Rat zum Einschläfern kam nicht von Dr. Bürkle oder Dr. Britsch. Sie waren damals "nur" die Zweitmeinung, die wir einholten.) Auch die Möglichkeiten der homöopathischen Behandlung nutzen wir - wenn alle medizinisch behandelbaren Ursachen ausgeschlossen wurden. Die Homöopathie ist für mich eine Ergänzung der tierärztlich begründeten Behandlung - aber darum geht es hier doch gar nicht!

(29.03.2010, 12:01 )Gitti schrieb: [ -> ]Ich kann versuchen, Kontakt zu einer Halterin herzustellen, die im Sommer 2008 ihre Henne wegen Legenot einer Totaloperation unterziehen lassen musste ( der Beitrag hierzu - mit Bildern), vielleicht kann sie beurteilen, ob sich die Henne danach verändert hat? Diese OP war m.E. äusserst risikobehaftet (nach den Bildern zu urteilen) und ich weiß, daß die Henne den Eingriff überlebt hat, denn ich hatte sie mal wegen des Operateurs kontaktiert - derselbe, der Dumbo damals (zusammen mit Thomas) behandelt hat.

Das ist genau das, was ich meine: Ein spezieller Fall kann doch nicht eine Entscheidungshilfe sein - egal ob mit oder ohne Bilder, die man eh nicht sehen kann! Eine Entscheidungshilfe wäre für mich in diesem Fall (würde ich "meinen" TÄ nicht vertrauen): das Einholen einer zweiten Meinung eines vk TAs. Die endgültige Entscheidung muss ich immer selbst und eigenverantwortlich im Hinblick auf den eigenen Vogel fällen und die Konsequenzen tragen. Hinterher ist man immer schlauer, ob die Entscheidung richtig war - ob sie falsch war, erschließt sich nicht immer, weil die Alternative keine Möglichkeiten hat sich zu offenbaren - da gegen sie entschieden wurde.

Ich wünsche Heike und ihrer Calimero sicher das Beste - eine gute, selbstbewusste Entscheidung! daumendruck Und ich schicke auch allen Trost im Wissen um das eigene "Befinden", wenn es einem der Geier nicht gut geht und wenn man vor so schwierigen Entscheidungen steht. Trost und Mitgefühl soll ein Forum sicher auch immer geben. Nur Ratschläge oder "Fallbeispiele" zu medizinischen Fragen sind aus meiner Sicht hier fehl am Platz - dafür sind die TÄ da und besonders die vogelkundigen - die haben es studiert und praktiziert und haben sicher viel mehr Fallbeispiele zu einer Eileiterentfernung als wir es uns auch nur träumen lassen! Es ist deren "tägliches Brot"!

Das einfache Beispiel mit der Narkose: Da kursieren so viele "Fallbeispiele" von Privathaltern weniger Vögel (einer oder zwei) im Netz - da werden Ängste von Haltern "hochgekocht". Wenn ich darüber nachdenke, wie viele Narkosen hier schon durchgeführt wurden (hundert?) (und nie ein Zwischenfall - nie ein Problem) - und wenn ich dann darüber nachdenke, wie viele Narkosen ein vk TA in seinem bisherigen Berufsleben durchgeführt hat - dann wäre ich einfach mal an einer Zahl interessiert. Und auch an der Zahl der Eileiterentfernungen unter besonderer Berücksichtigung der problematischen Einlieferung (Legenot) und vorsorglicher Eileiterentfernung bei gesunden Tieren.

Ob sich das "Wesen" des Tieres danach ändert, kann man auch nicht beurteilen, weil man das Wesen ohne Eileiterentfernung nie kennen lernen wird! Es ist aber auch zweitrangig, wenn das Tier trotz OP ein "erfülltes" Leben genießen kann - wenn auch ohne Jungenaufzucht - das können von den 1,6 Mio in Deutschland wohl die wenigsten!

Liebe Heike, dir allen Trost dieser Welt! Knuddlel1 Für eine fundierte Entscheidung basierend auf fachkundigen Tipps und eigenen Erfahrungswerten sind sicher die von dir angeschriebenen TÄ zuständig!

Viele Grüße
Susanne
ich Danke Euch erst einmal für den lieben Zuspruch.
Ich werde mich nachher etwas ausführlicher zu Euren Ausführungen melden.
Ich kopiere meine Antwort mal einfach hier rein, da ich die Frage in verschiedenen Foren auch gestellt habe.

Indirekt wurde ich in einem Forum der Tierquälerei bezichtigt, würde den Vogel nur aus Eigennutz am Leben erhalten.
Wenn Calimero leiden würden, sie unerträgliche Schmerzen hätte, würde ich sie erlösen lassen.

Es ist schön zu wissen, das es User gibt die mein Anliegen durchaus verstehen und meine Gedanken nachvollziehen können, auch wenn ich es vielleicht nicht ganz verständlich herüber gebracht haben könnte.

Man möge mir das Nachsehen, da ich zudem seit Monaten um meinen Mann bangen mußte, dieser in den letzten 6 Wochen 2 Operationen hinter sich bringen mußte und wir erst heute endgültig erfahren konnten, das sich hinter seiner Krankengeschichte nichts Bösartiges verborgen hat.

So wiegt die Angelegenheit mit Calimero für mich nun doppelt und dreifach, sehe ich vielleicht zuviel Hirngespinste, mache mir zuviel und vielleicht auch unnötige Sorgen.

Ich weiß heute nicht, ob ich Calimero diesem Risiko aussetzen möchte, was mir die verschiedenen Fachärzte (eingeschlossen meiner TÄ) letztendlich raten werden.

Mit meiner Frage in den Foren wollte ich im Prinzip nur wissen, wie es Haltern bzw. Vögeln nach so einem Eingriff ergangen ist.

Sich aber zu Informieren sollte legitim sein...egal ob man letztendlich den Schritt wagen kann oder nicht.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist so eine OP völlig indiskutabel, da Schritt 2 nicht vor Schritt 1 erfolgen soll.

Und für mich ist auch indiskutabel den Vogel einschläfern zu lassen, da hierfür aus medizinischer Sicht keine Indikation vorliegt, der Vogel in keinerlei Hinsicht leidet.

Im Gegenteil...Calimero genießt es sehr von mir mehr als üblich bemuttert zu werden.
Ein Vogel der leidet spielt nicht, frißt schlecht und ist in vielerlei Hinsicht inaktiv.
Calimero ist so aktiv, das ich sie stets bremsen muß, ihr Ruhephasen einräumen muß, damit sie sich nicht übernimmt.

Aber um vorweg zu nehmen.....ich werde sie deshalb nicht zum Kuschelvogel umpolen, dies nach wie vor nicht in meinem Sinne ist.
Hallo Heike,
Erfahrungen habe ich damit nicht, aber aus prinzipiellen Erwägungen würde ich zu dieser risikoreichen OP nicht raten. Ich könnte Deinen Vogel aber bei der Knochenheilung unterstützen, wie ich es auch bei Gittis Dumbo getan habe. Falls Du daran Interesse hast, schick mir eine Mail (keine Foren-PN!) an ganzheitliche-vogelheilkunde@email.de
LG
Thomas
Calimero geht es soweit und den Umständen entsprechend gut. Ihre Medis und unterstüzende Präparate nimmt sie brav mit Babybrei.

Ich habe das Gefühl, es geht ihr schon ein wenig besser....im Gegenzug: wenn sie außerhalb des Käfigs viel rumgeturnt ist, ist sie hinter her recht müde.

Sie verliert auch nicht mehr so schnell das Gleichgewicht.
Abgebissene Federn finde ich kaum noch....hoffe, das bleibt so.

Mit meinen Überlegungen bin ich noch nicht viel weiter, muß ich noch abwägen.....aber ich habe ja noch ein wenig Zeit.

@Thomas,
Danke für Dein Angebot.

Ich gebe Calimero jetzt erst einmal nur die Präparate die mir meine Ärztin für sie mitgegeben hat. Ich habe schon das Gefühl, das diese recht gut anschlagen.

Gegeben falls kann ich dann immer noch auf Dein Angebot zurück greifen.
Hallo Zusammen,

so.....die Entfernung des Legedarms habe ich zu den Akten gelegt.

Nach reiflicher Überlegung (ganz wohl war mir dabei sowieso nicht, aber letztendlich geht es um Calimeros Leben) und auch entsprechender Aufklärung aus fachärztl. Sicht, werden wir gegen das eigentliche Problem angehen.

Dieses Problem ist ihr schiefes Becken.

Es gibt die Möglichkeit dies wieder in die richtige Position -durch eine OP- zu bringen.

Wenn sie dann doch meint Eier legen zu müssen (ich werde es natürlich nicht fördern), dann gibt es keine Probleme damit.

Mir flattert zwar jetzt schon das Hemd, wenn ich daran denke meine kleine Maus operieren lassen zu müssen.

Auf einer tickenden Zeitbombe zu sitzen (und nichts anderes ist der jetzige Zustand für mich), das halten meine Nerven noch viel weniger aus.

Aber erst einmal müssen sämtliche Unterlagen und Berichte zu dem TA, der dahingehend das nötige "know-how" besitzt und ich muß für die OP sparen.

Mir bleibt ja noch etwas Zeit, da der erste Schritt erst einmal abgeschlossen werden muß.
Ein Update:

Ich habe nun mit meiner TÄ ein ausführliches Gespräch wegen einer Beckenkorrektur gehabt.

Sie rät mir davon ab!
Und zwar deshalb, weil sie nicht davon überzeugt ist, das Calimero nicht hinterher doch noch weitaus mehr Probleme (oder gar Schmerzen) hat, da ihre Beckenknochen ja in sich auch verformt sind.

Also bleibt nur hoffen und beten, das Calimero keine Eier legt.
Seiten: 1 2 3