02.06.2010, 08:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2010, 08:55 von Räuberbande.)
Hallo,
in der Zwischenzeit habe ich einige Erkenntnisse gewonnen, die u.a. Mitauslöser des Federzuppelns bei unserem jüngeren Weibchen sind. Einer davon, der mir am schwierigsten abzustellen erscheint, ist folgender:
Es gab vor einigen Wochen einen Vorfall, wo mein Freund zweimal beherzt von ihr gezwackt wurde und ich weiß bis heute nicht, was sie hier geritten hat. Entweder fühlte sie sich bedrängt oder was auch immer. Jedenfalls spielten wir mit beiden Kakadus, ich beschäftigte mich mit der einen, mein Freund forderte die andere auf, auf seinen nackten Arm zu fliegen und ZWACK war der Schnabel in seinem Arm und sie kletterte rauf auf die Schulter. Geblutet hat es nicht und ich konnte anhand ihrer Körpersprache auch nicht erkennen, dass es böswillig war. Wir gingen daher von einem Versehen aus, weil es auf dem Arm ja rutschig ist und sie saß dann auch ganz lieb bei ihm mit dickem Bärtchen. Dann sollte es rein gehen, wollte sie aber nicht, hatte wieder Panik vor mir (ist meist so, wenn mein Freund anwesend ist, sie verhält sich mir gegenüber dann ganz anders als sonst), flüchtete aus dem Raum und als mein Freund (dieses Mal mit Pulli an), sie aufforderte auf den Arm zu kommen, biss sie beim Aufsteigen hinein. Es wurde dann auch geschimpft und obwohl ich ihr ja gar nichts getan hatte und mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte, flüchtete sie wieder vor mir und flog auf die Schulter meines Freundes, was dieser dann gar nicht mehr lustig fand und sie abschüttelte. Folge des ganzen Dramas war, dass sie dann wieder richtig schlimm an ihre Federn ging und es fast eine Woche dauerte, bis es sich wieder legte.
Nun habe ich mich dazu auch belesen und überlegt, wie man auf so einen Biss richtig reagiert, ich habe aber keine richtige Lösung gefunden. Mein Freund "versperrt" sich leider gegen bewusstes Training und mein Problem ist, dass ich leider nicht weiß, wie ich beide zusammenbringen kann, ohne dass es fast eskaliert. Und wir können sie ja nun auch nicht immer mit Samthandschuhen anfassen, nur weil wir dann Angst haben müssen, dass sie wieder an ihre Federn geht.
Und einmal, da saßen wir alle vor dem Fernseher, beide ließen sich von mir kraulen und als mein Freund den Rücken und Schwanz von der anderen Kakaduhenne anfasste, flippte die jüngere fast aus. Da mein Arm zwischen den beiden war, wurde ich gebissen, aber ich bin sicher, dass sie eigentlich ihn erwischen wollte.
Bis jetzt waren es nur blaue Flecke, aber wir möchten vermeiden, dass es irgendwann richtige Wunden gibt.
Habt Ihr Lösungsansätze oder Ideen, warum sie so reagiert? Ich weiß, das ist schwer, wenn man den Vogel nicht kennt und nicht mit dabei ist und die Stellung der Federn etc. sieht, aber vielleicht fällt Euch anhand dieser Zeilen etwas auf, was ich bisher nicht gesehen habe.
in der Zwischenzeit habe ich einige Erkenntnisse gewonnen, die u.a. Mitauslöser des Federzuppelns bei unserem jüngeren Weibchen sind. Einer davon, der mir am schwierigsten abzustellen erscheint, ist folgender:
Es gab vor einigen Wochen einen Vorfall, wo mein Freund zweimal beherzt von ihr gezwackt wurde und ich weiß bis heute nicht, was sie hier geritten hat. Entweder fühlte sie sich bedrängt oder was auch immer. Jedenfalls spielten wir mit beiden Kakadus, ich beschäftigte mich mit der einen, mein Freund forderte die andere auf, auf seinen nackten Arm zu fliegen und ZWACK war der Schnabel in seinem Arm und sie kletterte rauf auf die Schulter. Geblutet hat es nicht und ich konnte anhand ihrer Körpersprache auch nicht erkennen, dass es böswillig war. Wir gingen daher von einem Versehen aus, weil es auf dem Arm ja rutschig ist und sie saß dann auch ganz lieb bei ihm mit dickem Bärtchen. Dann sollte es rein gehen, wollte sie aber nicht, hatte wieder Panik vor mir (ist meist so, wenn mein Freund anwesend ist, sie verhält sich mir gegenüber dann ganz anders als sonst), flüchtete aus dem Raum und als mein Freund (dieses Mal mit Pulli an), sie aufforderte auf den Arm zu kommen, biss sie beim Aufsteigen hinein. Es wurde dann auch geschimpft und obwohl ich ihr ja gar nichts getan hatte und mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte, flüchtete sie wieder vor mir und flog auf die Schulter meines Freundes, was dieser dann gar nicht mehr lustig fand und sie abschüttelte. Folge des ganzen Dramas war, dass sie dann wieder richtig schlimm an ihre Federn ging und es fast eine Woche dauerte, bis es sich wieder legte.
Nun habe ich mich dazu auch belesen und überlegt, wie man auf so einen Biss richtig reagiert, ich habe aber keine richtige Lösung gefunden. Mein Freund "versperrt" sich leider gegen bewusstes Training und mein Problem ist, dass ich leider nicht weiß, wie ich beide zusammenbringen kann, ohne dass es fast eskaliert. Und wir können sie ja nun auch nicht immer mit Samthandschuhen anfassen, nur weil wir dann Angst haben müssen, dass sie wieder an ihre Federn geht.
Und einmal, da saßen wir alle vor dem Fernseher, beide ließen sich von mir kraulen und als mein Freund den Rücken und Schwanz von der anderen Kakaduhenne anfasste, flippte die jüngere fast aus. Da mein Arm zwischen den beiden war, wurde ich gebissen, aber ich bin sicher, dass sie eigentlich ihn erwischen wollte.
Bis jetzt waren es nur blaue Flecke, aber wir möchten vermeiden, dass es irgendwann richtige Wunden gibt.
Habt Ihr Lösungsansätze oder Ideen, warum sie so reagiert? Ich weiß, das ist schwer, wenn man den Vogel nicht kennt und nicht mit dabei ist und die Stellung der Federn etc. sieht, aber vielleicht fällt Euch anhand dieser Zeilen etwas auf, was ich bisher nicht gesehen habe.