10.12.2010, 11:38
(30.10.2010, 21:20 )Thomas B.-Tierheilpraktiker schrieb: Aspergillus-Sporen sind ubiquitär, man kann ihnen gar nicht vollständig ausweichen. Aspergillose ist eine Faktorenkrankheit, es müssen Streß, geschwächtes Immunsystem und/oder insuffiziente Haltungsbedingungen dazukommen, damit sich eine Aspergillose entwickeln kann. Sonst müßten all die Wildvögel, die in morschem Holz ihre Bruthöhlen bauen, auch an Aspergillose eingehen.
LG
T.
Der Vorteil von Waldvögeln ist aber dass sie mehr als vielleicht 20qm zum austoben haben. Ich sehe zu, dass meine Geier mind. einmal am Tag sich austoben und dabei richtig fliegen. Was bei meiner Kakadudame schon verdammt schwer ist, da sie wesentlich lieber läuft als fliegt. Bei meinem Grauen hab ich noch ne Chance. Der ist mit 4 Monaten noch nicht so flugfaul aber wie der Teufel es will schon seit dem schlüpfen verseucht mit aspergillose. Da er leicht behindert das Licht der Welt erblickt hat ist ein geschwächtes Imunsystem nun nicht sonderbar. Aber ich versuche doch zu vermeiden, dass ich ihm mehr Pilzsporen anbiete als in der Umwelt eh schon vorhanden ist.
Nach einem Sturm geh ich auch gerne mal sammeln, aber ich muss gestehen, dass ich Angst hab wenn ich frische Äste auflese. Die kommen alle erstmal in die Wanne und dann 6 monate zum trocknen in den Keller. Wenn sich an Ästen dann weiße Stellen in der Zeit bilden kommen die weg.
LG
Casio