07.11.2011, 13:40
Zitat:Ich bleib weiterhin dabei, daß Goffins eine ganz andere Kampfklasse sind als Rosas z.B.)
@ Andreas: Ausnahmen bestätigen die RegelIch weiss von einem Züchter, der einen Rosahahn besitzt, der zwar phantastisch zieht, aber wenn er kann, seine Henne tötet. Sage niemals nie...
Dieser Hahn wird seitdem zur Paarungszeit leicht gestutzt. Er ist zwar flugfähig, aber er kann die Henne nicht mehr zu Tode hetzen. Mit der Mauser stößt er die beschädigten Federn ab und ist dann für den Rest des Jahres wieder voll flugfähig.
Ich stimme Andreas zu. In seltenen Fällen kann das vorübergehende Stutzen durchaus Sinn machen. Diese sind aber gründlich zu prüfen und es muss ausgeschlossen werden können, dass man nicht auch mit anderen Maßnahmen hätte das gewünschte Ziel erreichen können, etwa Haltungsbedingungen zu verändern.
Ein solcher Eingriff ist für mich nur dann zu rechtfertigen, wenn der Nutzen auf Seiten der Tiere liegt und nicht dem Vorteil des Halters dient. Etwa weil er nicht die geeigneten Bedingungen schaffen kann oder weil er den Vogel mit in den Garten nehmen möchte...