27.09.2006, 06:21
Mojn Mojn,
Es gibt auch keine wirklich Erfahrungswerte, wie gefährlich ein verwittertes Zinkgitter ist. Die Züchter und Auffangstationen die Zinkgitter benutzen, lassen es vorher ein halbes Jahr verwittern.
Allerdings hatte ich auch einen Bericht gefunden in dem Stand, das auch die bei der Oxidation entstehenden Dämpfe giftig seien...
Also ich weiß nicht, ich glaube man auch vieles übertreiben...
Nein, bisher nicht. Ich kann schauen, ob ich noch etwas finde.
In meinem Artikel soll ausschließlich auf die Gefahren hingewiesen werden, die durch Zinkmaterialien in der Voliere entstehen können.
Das die nicht unerheblich sind, wissen wir alle. Genaue Zusammenhänge kennen glaube ich aber auch nur die wenigsten Mediziner.
Ich denke so paradox ist das gar nicht, du mußt nur genau lesen.
Der wichtigste von Gitte zitierte Satz lautet:
Entscheidend sind die Worte "mit Zink ... ergänzte" und "Tiere ohne eine solche bedarfsdeckende Zinkversorgung "
Genau das wollte ich mit dem Artikel ja beschreiben. Zink ist lebensnotwendig. Und wie ich weiter geschrieben habe:
Wichtig ist eben der Satz von Thomas Braunsdorf in der 4 Antwort auf Gittis Artikel:
Ich kenne Parakeratose nicht, kann dort nichts zu sagen, muß ich erst durchlesen. Aber es stand dort ja auch ganz klar Parakeratose durch Zinkmangel.
Ich hoffe ich konnte das ein bisschen aufklären.
Inge schrieb:... aber ebenso Realität ist es dass wohl 99 % aller Vögel (oder mehr?) in Zinkkäfigen oder Zinkvolieren leben, sehr lange, ob Privat, bei Züchtern, in Anlagen oder in Auffangstationen....
Es gibt auch keine wirklich Erfahrungswerte, wie gefährlich ein verwittertes Zinkgitter ist. Die Züchter und Auffangstationen die Zinkgitter benutzen, lassen es vorher ein halbes Jahr verwittern.
Allerdings hatte ich auch einen Bericht gefunden in dem Stand, das auch die bei der Oxidation entstehenden Dämpfe giftig seien...
Also ich weiß nicht, ich glaube man auch vieles übertreiben...
Zitat:Hast Du nähere Infos zu den in Deinem Artikel genannten therapeutischen Massnahmen?
Nein, bisher nicht. Ich kann schauen, ob ich noch etwas finde.
Zitat:Weiterhin haben wir in Recherchen festgestellt dass Kakadus einen wohl höheren Zinkbedarf als andere Papageien haben (sollen), aber lies doch selbst:
In meinem Artikel soll ausschließlich auf die Gefahren hingewiesen werden, die durch Zinkmaterialien in der Voliere entstehen können.
Das die nicht unerheblich sind, wissen wir alle. Genaue Zusammenhänge kennen glaube ich aber auch nur die wenigsten Mediziner.
Ich denke so paradox ist das gar nicht, du mußt nur genau lesen.
Der wichtigste von Gitte zitierte Satz lautet:
Zitat:HARLAND et al. (1975) beschrieben deutlich längere
Schwungfedern bei Japanischen Wachteln, welche eine mit Zink (25 mg/kg uS) ergänzte Diät erhielten. Tiere ohne eine solche bedarfsdeckende Zinkversorgung entwickelten deutlich kürzere Federn.
Entscheidend sind die Worte "mit Zink ... ergänzte" und "Tiere ohne eine solche bedarfsdeckende Zinkversorgung "
Genau das wollte ich mit dem Artikel ja beschreiben. Zink ist lebensnotwendig. Und wie ich weiter geschrieben habe:
Zitat:Entsprechend vielfältig können Symptome und Beeinträchtigungen des Gesundheitszustandes durch Zinkmangel sein:
- allgemeine Schwäche und Teilnahmslosigkeit
- Anfälligkeit für Infektionen
- Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
- Funktionsstörungen der Hautdrüsen / Bürzeldrüse
- hormonelle Veränderungen
- Schilddrüsenfehlfunktion
- schlechte Wundheilung
- Veränderungen des Gefieders (Federverlust oder Trockenheit)
- Veränderungen der Haut (Trockenheit oder Schuppenbildung)
- Wachstumsstörungen bei Jungvögeln
Wichtig ist eben der Satz von Thomas Braunsdorf in der 4 Antwort auf Gittis Artikel:
Zitat:Es ist eben die alte Erkenntnis des Theophrastus Bombastus von Hohenheim (genannt Paracelsus), das allein die Dosis den Unterschied zwischen Gift und Heilmittel ausmacht.
Ich kenne Parakeratose nicht, kann dort nichts zu sagen, muß ich erst durchlesen. Aber es stand dort ja auch ganz klar Parakeratose durch Zinkmangel.
Ich hoffe ich konnte das ein bisschen aufklären.