Zitat:Laut meinen Erfahrungen klappt eine Vergesellschaftung um so besser, wenn beide (oder alle) ihre gewöhnte Umgebung aufgeben müssen und in neuer, fremder Umgebung mit neuem "Pflegepersonal" zusammentreffen.Das ist richtig, so kenne ich das auch. Allerdings habe ich (leider) die Erfahrung machen müssen dass nach einer ausreichend langen Zeit des Einlebens, d.h. nach ca. 1 -3 Jahren, die Kakadus erst wieder ihr "Selbstbewusstsein" und ihr Ego in der Gruppe entwickeln und es so zu Kämpfen kommen kann. Was 2,3 Jahre pirma geklappt hat wird auf einmal über den Haufen geworfen. Der Halter steht da und begreift die Welt nicht mehr. Ich meine jetzt nicht nur "klare Kakadusprache", sondern jagen, kämpfen und klares Vertreiben aus dem Revier. Das kann auch ein Kakadu sein der nicht als erster da war.
(Anmerkung: Ich rede von einer Gruppe (4- 6 oder mehr), nicht von zwei Kakadus oder einem Paar).
Gitti schrieb:Ich will damit ausdrücken, daß man auch still umnd heimlich "Chef" sein kann, aslo eher "unsichtbar" für die Papageien, anstatt offensichtlich und "unheimlich", evtl. sogar bedrohlich, den "Schwarmchef" zu demonstrieren.*Grins* - Gitti, ich glaube so hat das auch keiner von uns gemeint.
Ich (wir denke ich) will gut Freund und akzeptiert sein mit und bei meinen Kakadus. Sie sollen sich freuen wenn ich da bin, Vertrauen und keine Angst haben, bei uns ist das auch so.

Nur wenn mal einer meint er muss sich mit mir anlegen und (nicht spielerisch sondern ernsthaft) kämpfen dann soll er wissen dass ich "grösser und stärker" bin.

Gruss aus der Schweiz von
Inge
Inge