Inge schrieb:Ich weiss zwar auch seit langem dass zu fettes Futter, u.a. zu reichlich SBK "Verfettung" auslösen kann, z.b. gerade Rosakakadus dafür sehr anfällig sind, jedoch meinte ich, "nackte gerupfte" benötigen mehr, bzw. da macht das SBK-füttern weniger aus. Ich habe ja u.a. meine "Lissi" (Molukke) mit der ich (halt wesentlich extremer) seit Jahren immer Probleme habe.
Sie hat Zeiten da futtert sie mir gar keine Körner, nur Obst oder Brei, also bekam sie von mir auch immer entsprechend SBK, weil sie diese mochte und eben "relativ nackt" ist und so mehr Energie für den Wärmehaushalt/Ausgleich benötigt.
Diese SBK sind nur gestrichen, habe Einzelsaaten gekauft, werde versuchen noch mehr Gekochtes anzubieten ... mal sehen ob es ein (positives) Ergebnis gibt in einigen Monaten.
@Céline
Deine Theorien sind sicherlich auch zum nachdenken, es hängt ja alles irgendwie zusammen. Vor allem auch dass wenn viel SBK gefuttert werden andere Nahrung zu kurz kommt. Deine Frage "Kühlschank": Also ich bewahre mein Körnerfutter nicht im Kühlschrank auf, ich habe (zur Zeit) 11 Papageien und kaufe immer 15-20 kg Säcke ..., aber ich glaube auch kaum dass andere Halter mit weniger Papageien die Körner im Kühlschrank lagern ?
Aber - ich denke auch dass doch nicht nur SBK gespritzt werden, sicherlich auch alle anderen Saaten oder?
Und wie kommen wir aus diesem Teufelskreis raus?
Habe mal gelesen es wäre gut die Körner vor dem füttern immer heiss abzuspülen, sicher geht da nicht alles weg (die Mittel sind ja z.T. in den Saaten), aber vielleicht spült man doch das eine oder andere weg ?
Oder immer als Quellfutter (abspülen, Nacht über einweichen, heiss abspülen) geben ?
Inge, wer schon versucht hat sonnenblumen im garten, der weiss wie schnell die viecher es finden. Meistens, gehts es gut die ersten zwei jahre dann, ist sense...sie korner sind fast untauglich.
Deine idée sbk nur gequellt (2-3 tage) zu geben ist sehr gut..
Ich denke das beste waren keimlinge. Wemm jemand das schaft, taglich sich zu organisieren, wurde nach meiner "intuition" das beste sein..
wenn man korner mit schale spult, ist ok...nichts nahrungswertiges wird weggespult nur das ungute das drauf ist.
auch wenn die korner nicht keimen, sind die nicht gut. Das ist der beste test.
Aber, nahrungsfettquellen mussen verschieden sein,: mandeln (ok ausserhalb kuhlschrank), walnusse (nur im kuhlschrank) , carthame, auch fischfett (ein stuckchen fettfisch ist gut, ein huhnerknochen usw)
Sie haben alle verschieden fettsauren.
Das fett in den kornern wird schnell ranzig. zb carthame, frische ernte, nach 10 monaten ist schon ranzig, vielleicht auch fruher.
Man muss diesen geruch kennen und entwickeln.. Ich habe eine supernase fur ranzig.
Nur glaube ich nicht das federrupfen in allen fallen (oder vielen fallen)von nahrung kommt...
Ich glaube meistens ist es ein mangel an stimulation. Ich nenne es den "lebenskoffer".
Stelle euch vor was ein vogel in der natur alles lernen muss um zu uberleben! sein koffer ist voll an erfahrung und erlebnissen.
Wenn dieser koffer, schon von kindheit leicht oder leer ist, d.h der vogel hat zu wenig oder fast garnichts als erlebniss und ereignis und lernen im koffer,
hat der vogel an den kleinsten erlebnissen grossen stress ohne in seinem lebenkoffer etwas holen zu konnen was im helfen (erinnern konnte)...
ich konnte mir denken, das Sally Blanchard, das den "wall" nannte.
Das ist einfach keine referenz to "cope with the stress".
Man konnte es fast malen und die ganzen links mit geschehen und erfahrungen machen...
erlebnis und erfahrun null=fast unmoglich durch stress zu kommen egal was...dann superschanze fur rupfen.
Rupfen ist ein exutoire...ein kanal mit stress zu erleben..
oh sorry da bin ich aber total ausser dem titel..
Noch eins, federwachstum benotig mehr eiweiss, waremeproduzieren mehr fett, energie fur begegung mehr kohlhydrate..
ciao
Céline