28.06.2013, 05:22
Hallo LAW,
zu1) Funktioniert bei mir auch nicht. Mit der einen Hand die Geier zu etwas bewegen (Targetstick) und im der anderen Hand die Lekkerli, fehlt mir aktuell eine dritte Hand zum Klickern. Mein Klick ist das Wort "Prima", "Fein" ist mir zwar sympathischer bzw. eingäniger, ähnelt sich in der Semantik aber zu sehr dem "Nein" und könnte vom Vogel falsch aufgefasst werden. Der Vorteil mit dem "Klick" ist halt, dass er immer gleich klingt und vom Vogel eher als "Verstärker"-Schlüssel in Verbindung gebracht wird. Ein Verstärkerwort, wie "Prima" geht auch, ist aber nicht so effektiv.
zu2) Klickern ? Ok, das war ein Witz. Was hast Du für ein Problem mit der Käfigtür ? Ist doch ok. Wichtiger ist meiner Meinung eine feste Trainingszeit. Bei uns ist das am Abend, bevor sie ihr Futter bekommen. Da kann ich sie eher zu Trainieren animieren. Wir haben mit Rückruftraining (Komm) angefangen und dann mit Absetzen (Auf) weitergemacht. Das funktioniert aber nur während des Trainings. Die Geier machen eh nur zu was sie Bock haben. Lekkerlis verwende ich nicht inflationär (ein halber Pinienkern oder ein Stückchen Erdnuss) oftmals ist es nur ein überschwängliches Loben oder Streicheln. Trainingsdauer ist von 5 bis maximal 15 min. Mit Leo dem Hahn kann ich eher was Neues ausprobieren (aktuell "Ballspielen") während Hermine sich länger konzentrieren kann. Ich probier immer wieder was Neues aus, auch wenn das aktuelle Trainingsprogramm noch nicht sitzt. Das wird langweilig, wenn Du nur eine Sache trainierst. In diesem Punkt werden mir die Klickerprofis sicherlich widersprechen.
zu3) Ist bei mir genauso. Seh ich jetzt nicht als schlimm an. Hauptsach Du machst/beschäftigst Dich mit Deinem Geier.
Ich sehe das Klickertraining eher als eine Übung sich mit den Vögeln zu beschäftigen, ob dabei was rauskommt, ist mir eigentlich egal. Ich will die nicht zu Zirkusvögel machen. Es gibt so Sachen, die ich aber immer wieder mache, wie Rückruftraining, auf der Waage absetzen, aus einer Spritze trinken oder in die Transportbox gehen. Manches machen sie zuverlässig und bei manchen Sachen komme ich nicht recht weiter. Wichtig ist Geduld, Geduld und nochmal Geduld. Besser Du bist frustriert, als dass es der Vogel ist.
Viele Grüße
humboldt
zu1) Funktioniert bei mir auch nicht. Mit der einen Hand die Geier zu etwas bewegen (Targetstick) und im der anderen Hand die Lekkerli, fehlt mir aktuell eine dritte Hand zum Klickern. Mein Klick ist das Wort "Prima", "Fein" ist mir zwar sympathischer bzw. eingäniger, ähnelt sich in der Semantik aber zu sehr dem "Nein" und könnte vom Vogel falsch aufgefasst werden. Der Vorteil mit dem "Klick" ist halt, dass er immer gleich klingt und vom Vogel eher als "Verstärker"-Schlüssel in Verbindung gebracht wird. Ein Verstärkerwort, wie "Prima" geht auch, ist aber nicht so effektiv.
zu2) Klickern ? Ok, das war ein Witz. Was hast Du für ein Problem mit der Käfigtür ? Ist doch ok. Wichtiger ist meiner Meinung eine feste Trainingszeit. Bei uns ist das am Abend, bevor sie ihr Futter bekommen. Da kann ich sie eher zu Trainieren animieren. Wir haben mit Rückruftraining (Komm) angefangen und dann mit Absetzen (Auf) weitergemacht. Das funktioniert aber nur während des Trainings. Die Geier machen eh nur zu was sie Bock haben. Lekkerlis verwende ich nicht inflationär (ein halber Pinienkern oder ein Stückchen Erdnuss) oftmals ist es nur ein überschwängliches Loben oder Streicheln. Trainingsdauer ist von 5 bis maximal 15 min. Mit Leo dem Hahn kann ich eher was Neues ausprobieren (aktuell "Ballspielen") während Hermine sich länger konzentrieren kann. Ich probier immer wieder was Neues aus, auch wenn das aktuelle Trainingsprogramm noch nicht sitzt. Das wird langweilig, wenn Du nur eine Sache trainierst. In diesem Punkt werden mir die Klickerprofis sicherlich widersprechen.
zu3) Ist bei mir genauso. Seh ich jetzt nicht als schlimm an. Hauptsach Du machst/beschäftigst Dich mit Deinem Geier.
Ich sehe das Klickertraining eher als eine Übung sich mit den Vögeln zu beschäftigen, ob dabei was rauskommt, ist mir eigentlich egal. Ich will die nicht zu Zirkusvögel machen. Es gibt so Sachen, die ich aber immer wieder mache, wie Rückruftraining, auf der Waage absetzen, aus einer Spritze trinken oder in die Transportbox gehen. Manches machen sie zuverlässig und bei manchen Sachen komme ich nicht recht weiter. Wichtig ist Geduld, Geduld und nochmal Geduld. Besser Du bist frustriert, als dass es der Vogel ist.
Viele Grüße
humboldt