29.08.2011, 05:51
Hallo,
bin seit einem halben Jahr stolze Besitzerin einer Gelbhaubenkakadudame unbekannten Alters und lückenhaft bekannter Vorgeschichte. Meine Henne hatte - als ich sie bei mir aufnahm - einen Kloakenprolaps, der sich entzündete und - wie sich später zeigte - systemisch ausgebreitet hatte. Mittels Antibiotika konnten wir die Entzündung bekämpfen und auch der Kloakenvorfall besserte sich dahingehend, dass er nur noch beim Kotabsetzen auftrat und nach wenigen Sekunden von selbst verschwand. Ursache das Prolaps ist wahrscheinlich ein Tumor, der sich unter der Haut, links neben der Kloakenöffnung befindet und bis vor 2 Wochen etwa daumengroß war. Vor 2 Wochen begann unser Kakadu Eier zu legen, insgesamt waren es 3 Stück. Kurz darauf verschlechterte sich ihr Appetit und sie hatte zunehmend Probleme beim Kotabsetzen: Es gelang ihr nur nach längerem Pressen, bei dem nicht nur die Kloake sondern auch eine dunkelrote, knotig aussehende Gewebemasse herausgepresst wurden. Nachdem ich den Tumor abtastete, stellte sich heraus, dass sich dieser massiv vergrößert hatte (~ auf das 3 fache angewachsen). Inzwischen frisst sie wieder besser und auch das Kotabsetzen fällt ihr leichter + die Kloake zieht sich wieder von selbst vollständig zurück. War heute mit ihr beim Tierarzt, der ihr Gewicht kontrollierte (= 900g) und mit mir das weitere Vorgehen diskutierte:
- Operation mit großen Risiken verbunden, vor allem, da der Tumor evtl. mit inneren Organen verwachsen sein könnte,
- Abwarten, ob sich die Situation wieder verbessert oder
- sollte sich die Situation verschlechtern, einschläfern lassen.
Hat irgend jemand eine Idee, um was für einen Tumor es sich hier handeln könnte (Eileitertumor?) und vor allem, was ich tun könnte, um ihn zum Schrumpfen zu bringen/ ihre Situation zu verbessern? Gibt es hilfreiche Diäten oder spezielle Dinge, die sie fressen oder vermeiden sollte? In der Hoffnung, auf hilfreiche Tipps verbleibe ich mit schönen Grüßen aus der Heimat der Kakadus
Wapi
bin seit einem halben Jahr stolze Besitzerin einer Gelbhaubenkakadudame unbekannten Alters und lückenhaft bekannter Vorgeschichte. Meine Henne hatte - als ich sie bei mir aufnahm - einen Kloakenprolaps, der sich entzündete und - wie sich später zeigte - systemisch ausgebreitet hatte. Mittels Antibiotika konnten wir die Entzündung bekämpfen und auch der Kloakenvorfall besserte sich dahingehend, dass er nur noch beim Kotabsetzen auftrat und nach wenigen Sekunden von selbst verschwand. Ursache das Prolaps ist wahrscheinlich ein Tumor, der sich unter der Haut, links neben der Kloakenöffnung befindet und bis vor 2 Wochen etwa daumengroß war. Vor 2 Wochen begann unser Kakadu Eier zu legen, insgesamt waren es 3 Stück. Kurz darauf verschlechterte sich ihr Appetit und sie hatte zunehmend Probleme beim Kotabsetzen: Es gelang ihr nur nach längerem Pressen, bei dem nicht nur die Kloake sondern auch eine dunkelrote, knotig aussehende Gewebemasse herausgepresst wurden. Nachdem ich den Tumor abtastete, stellte sich heraus, dass sich dieser massiv vergrößert hatte (~ auf das 3 fache angewachsen). Inzwischen frisst sie wieder besser und auch das Kotabsetzen fällt ihr leichter + die Kloake zieht sich wieder von selbst vollständig zurück. War heute mit ihr beim Tierarzt, der ihr Gewicht kontrollierte (= 900g) und mit mir das weitere Vorgehen diskutierte:
- Operation mit großen Risiken verbunden, vor allem, da der Tumor evtl. mit inneren Organen verwachsen sein könnte,
- Abwarten, ob sich die Situation wieder verbessert oder
- sollte sich die Situation verschlechtern, einschläfern lassen.
Hat irgend jemand eine Idee, um was für einen Tumor es sich hier handeln könnte (Eileitertumor?) und vor allem, was ich tun könnte, um ihn zum Schrumpfen zu bringen/ ihre Situation zu verbessern? Gibt es hilfreiche Diäten oder spezielle Dinge, die sie fressen oder vermeiden sollte? In der Hoffnung, auf hilfreiche Tipps verbleibe ich mit schönen Grüßen aus der Heimat der Kakadus
Wapi
