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Gewichtsabnahme
#31
Hallo,
es ist schulmedizinisch Blödsinn, allein auf Grundlage einer Erhöhung der Heterophilen (unspezifische Antikörper, siehe dazu: http://www.candor-bioscience.de/de/produ...oerper.php) ein Antibiotikum zu verordnen; man weiß ja noch nicht einmal, ob überhaupt Bakterien beteiligt sind und schon gar nicht, ggf. welche. So ein Befund kann schulmedizinisch nur Anlaß für weitere Diagnostik sein.
Aber Du weißt ja, daß ich ohnehin anders behandle - für eine homöopathische Behandlung braucht man keine "richtige" (schulmedizinische) Diagnose, weil diese nicht von der Art der Erreger abhängt. Dafür braucht man eine richtige, d.h. sorgfältige Anamnese und Fallaufnahme.
Was Deine Tierärztin macht, scheint mir allerdings, wie bereits zuvor geschrieben, nicht Fisch und nicht Fleisch zu sein - eher ein etwas hilfloses Herumrühren mit der Stange im Nebel.
Falls Du das hier nicht weiter diskutieren willst, kannst Du mir auch gerne eine E-Mail schreiben.
LG
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
Lebensenergieberater Tier
Verhaltensberater Papageien
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#32
Hallo Thomas,

ich möchte hier verständlicherweise nicht über die Kompetenzen der Tierärztin diskutieren, das wäre hier etwas fehl am Platz, aber selbstverständlich sind wir auch verunsichert, wie es eigentlich mit diesem Ergebnis nun weitergehen soll. Rein zufällig wurde dieses Ungleichgewicht der Entzündungszellen festgestellt, aber was dahintersteckt, wissen wir leider nicht und das wirft doch schon Fragen auf. Mir gehen dazu einige Dinge durch den Kopf und ich weiß nicht, ob ich es einfach dabei belassen sollte oder dem weiter nachgehen sollte. Dem Vogel an sich geht es gut, dem ging es bis auf das Rupfen nie schlecht und auch die Gewichtsabnahme war mit Sicherheit nicht besorgniserregend. Aber man weiß eben auch nicht, wie es weitergegangen wäre, hätten wir sie gar nicht untersuchen lassen.
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#33
Hallo Räuberbande,
(04.05.2009, 18:12 )Räuberbande schrieb: Mir gehen dazu einige Dinge durch den Kopf und ich weiß nicht, ob ich es einfach dabei belassen sollte oder dem weiter nachgehen sollte.
Ich kann verstehen, dass dir viele Dinge durch den Kopf gehen. Eigentlich will man, dass es den Geiern wirklich gut geht. Man versucht - egal was - immer zu optimieren, es immer noch ein bisschen besser zu machen.
Und wenn dir Dinge durch den Kopf gehen - dann frag deine Tierärztin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sie hat ihren Beruf gelernt. Sie müsste dir alle deine Fragen kompetent und sachgerecht erklären können (zumindest können das die TÄ, die unsere Vögel behandeln).
Wenn du zu ihr kein Vertrauen hast, solltest du die Meinung eines zweiten sehr vk Tierarztes einholen (das hat uns zumindest bei der Entscheidungsfindung bzgl. einer Krankheit unserer Hyazintharas sehr geholfen).
Wenn du danach andere Behandlungsmethoden ausprobieren willst, ist das deine Entscheidung.
Eine Entscheidung, die nur du treffen kannst.
Und dieses Post hat sicher nichts mit "Hetze" für oder gegen zu tun. Ich z. B. vertraue der "herkömmlichen" Medizin - und denen, die dieses studiert haben.
Ich wurde auch schon zweimal für mich selbst mit Akupunktur konfontriert - half nichts.
Ob es nicht geholfen hat, weil ich nicht dran glaube - ich weiß es nicht!
Nur, Kompetenzen von Ärzten stelle ich persönlich nicht in Frage - ich frage nach, immer und immer wieder, bis ich alles verstanden habe - weil ich eben glaube, dass die Medizin und die Wissenschaft mir und meinen Vögeln hilft.
So wie mir dieses Forum bei Punch geholfen hat - aber eben nicht mit Medikamenten o.ä. sondern mit Hilfsmitteln.
Noch mal Danke an Kakadei
LG
Susanne
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#34
Hallo Susanne!

Dies ist unsere zweite Tierärztin, die wir wegen der Vögel bereits aufsuchen und zumindest was unsere Nymphensittichdame angeht, hat sie uns sehr weitergeholfen und ich stelle ihr Können wirklich nicht in Frage. Vermutungen oder Diskussionen möchte ich hier aber auch nicht führen, weil das nichts bringt. Ich frage sie lieber selbst, warum sie diese Behandlung gewählt hat. Ich stand am Untersuchungstage leider schon recht neben mir, weil die Untersuchungen der zwei Vögel sich über den gesamten Nachmittag erstreckten. Dadurch war ich sicherlich weniger aufnahmebereit und mir gingen bereits da soviele Dinge durch den Kopf, so dass ich gar nicht mehr auf die Idee kam zu fragen, warum keine Abstriche oder was auch immer gemacht wurden, um herauszufinden, um welche Erreger es sich eigentlich handelt.

Ich stehe alternativen Heilmethoden übrigens mittlerweile offener gegenüber als damals, da ich die Erfolge bei Kollegen und Freunden miterlebt habe und sie waren wirklich unglaublich, das haben keine normalen Ärzte bisher geschafft. Nur wir Menschen, wir wissen in etwa wo es kneift und was mit unserer Gefühlslage los ist, unsere Heimvögel können wir nur deuten und ich finde es immer etwas schwierig, wenn man Halter und Vogel nicht persönlich kennt, weiß wie sie miteinander umgehen usw., ob man hier die optimale Therapie, vor allen in Verhaltensfragen, findet. Ich beschäftige mich aber sowohl mit Verhaltensfragen und alternativen Heilmethoden und ich weiß, dass man immer das Tier als Ganzes sehen muss. Dieses Thema ist schon ziemlich komplex und muss hier jetzt auch nicht unbedingt ausgeweitet werden.

Ich denke wir sind hier alle froh unsere Erfahrungen zu posten und Hilfe zu bekommen Susanne, egal in welcher Hinsicht. Dieses Krankheitsforum ersetzt, wie Du schon oft erwähnt hast, natürlich nicht den Gang zum Tierarzt, aber gerade durch diese Postings kann man andere auf verschiedene Krankheiten etc. aufmerksam machen.
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