Liebe Besucher! Aufgrund der neuen Datenschutzgrundverordnung und mangelnder Aktivität, ist das Forum derzeit für Neuregistrierungen geschlossen und es können keine neuen Beiträge mehr geschrieben werden! Das Forum kann aber durchaus noch eingesehen werden und soll als kleines Nachschlagewerk dienen für diejenigen die sich noch ein wenig informieren möchten.

Lilli ist da
#11
ein Verhaltensbiologe ist jemand, der an einer Universität mehrere Jahre lang Biologie studiert hat, eine staatliche Prüfung mit Erfolg absolvierte und dessen Spezialgebiet tiersches Verhalten ist. Und diese Berufsbezeichnung darf nur führen, der die entsprechende Ausbildung nachweisen kann.
Die Bezeichnung "Tierpsychologe" dagegen ist kein geschützter Begriff, hinter dem eine bestimmte Mindestanforderung einer Ausbildung steht, d.h. jeder, der sich "dazu berufen" fühlt, kann sich so nennen und derjenige, der seine Dienste in Anspruch nimmt, hat keine Gewähr dafür, ob dies jemand ist, der wirklich über fundiertes Wissen verfügt oder der sich nur gut "verkaufen" kann.
An wen er sich wendet, wenn er Hilfe bei Verhaltensproblemen oder Fragen zu seinem Tier hat, muß jeder selbst entscheiden, mir tun nur immer die Tiere leid, deren Besitzer falschen oder unfähigen Beratern vertrauen. Dies sage ich ganz allgemein, ohne jemand im besonderen zu meinen. Fachleute können sagen, woher sie ihr Wissen haben, wobei leider auch der auf vielen Ausbildungsurkunden verwendete Begriff "Akademie" nicht geschützt ist, dahinter kann ein 5-stündiger Wochenendkurs oder mehrjährige ganztägige Ausbildung stecken.
Nix für ungut und LG Mechthild
"für das, was Du gehegt hast, bist Du Dein Leben lang verantwortlich..."
Antoine de Saint Exupèry
Zitieren
#12
Hallo Mechthild , du schreibst ganz richtig . Ein Verhaltensbiologe ist jemand dei dies Studiert hat und den den ich meine hat es und hat auch einen Abschluss . Ich bin bei weitem kein Mensch der gleich alles glaubt und sofort blind vertraut . Ich habe ja auch schon geschrieben das ich ihn berreits sehr gut kenne und auch aus eigener erfahrung weiss wie gut seine Arbeit ist . Ich liebe alle unsere Tiere und würde sie nie in unerfahrene Hände legen . Es gibt viele möglichkeiten eine vergesellschaftung durchzuführen mit mehr oder weniger erfolg . Es gibt ein schönes sprichwort das heißt " Es führen viele wege nach Rom " und bei unserer Lilli hat es sich gezeigt das die anderen versuche fehlgeschlagen sind , allso muss man einen neuen weg finden . Lg Susann
Zitieren
#13
Hallo, Susann,
wenn wir die gleiche Person meinen, wundere ich mich nur, daß er sich als Tierpsychologe bezeichnet - warum sollte er sein Licht unter den Scheffel stellen, wenn er sich tatsächlich Verhaltensbiologe nennen dürfte? Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, nur finde ich leider nirgends auch nur eine wissenschaftliche Veröffentlichung, nur Berichte in der "Yellow press", das ist mir zu wenig.
LG Mechthild
"für das, was Du gehegt hast, bist Du Dein Leben lang verantwortlich..."
Antoine de Saint Exupèry
Zitieren
#14
Hallo Mechthild , es ist doch bekannt das leute sich unter dem Begriff Tierpsychologe mehr vorstellen als unter der Begriff Verhaltensbiologe und es gibt auch Menschen die nicht so viel wert auf bestimmte Titel legen , daraus kann man nun wirklich nicht auf die Kompetenz zurückschliessen . Im übriegen ist der letzte Artikel von ihm erst vor wenigen Wochen in einer Tierarztzeitschrift erschienen " Hund katze Pferd " ist dir vieleicht ein Begriff zum anderen ist es noch nicht lange her das er wieder im Fehrnsehen zu sehen war und zwar bei Radio Bremen .Lg Susann
Zitieren
#15
Hallo, Susann,
ich glaube, wir reden aneinander vorbei...
a)Hund-Katze-Pferd ist keine wissenschaftliche Fachzeitschrift, sondern sie soll Tierbesitzer über die Belange ihrer Tiere (im weitesten Sinne auch tiermedizinische) informieren. Zu diesem Zweck liegt sie in den Wartezimmern vieler Tierärzte aus. Aber genau wie z.B. in Vogelzeitschriften viele Artikel von spezialisierten Laien geschrieben sind (die häufig auf ihrem Spezialgebiet Spitzen-Fachkenntnisse haben), gibt es hier nicht nur Beiträge von Wissenschaftlern.
b) wenn ich auf einem Spezialgebiet tätig bin, hat es nichts damit zu tun, ob ich Wert auf Titel lege oder nicht, wenn ich (z.B. auf meiner Homepage) darlege, wo ich meine Ausbildung absolviert habe und welche Zusatzausbildungen ich habe. Wer meine Hilfe bzw. mein Wissen in Anspruch nehmen möchte, kann dann sofort sehen, ob ich überhaupt die richtige Adresse für ihn bin, also kompetent für sein Problem bin...
c)da sich unter der Bezeichnung Tierpsychologe eine große Anzahl Scharlatane und Schaumschläger tummeln, ist es einfach unlogisch, sich so zu bezeichnen, wenn man auch anders kann. Geh doch mal auf die Seite von Marcus von Kreft, dann weißt Du, was ich meine. Das hat nichts mit Angeben zu tun.
LG und alles Gute für Lilly und Otto
Mechthild
"für das, was Du gehegt hast, bist Du Dein Leben lang verantwortlich..."
Antoine de Saint Exupèry
Zitieren
#16
Huhu!

Ich hatte noch nie mit Verhaltensbiologen zu tun, wünsche mir jedoch, dass Lilli und Otto durch ihn einfacher zusammenfinden werden.

Wie geht Ihr denn jetzt hier eigentlich vor? Was sind die nächsten Schritte?
Zitieren
#17
Hallo Susann,


erst einmal einen herzlichen Willkommensgruß an Lilli! Wir freuen uns sehr und drücken die Daumen für die Beiden!

Wir sind auch gerade dabei, zwei Gelbhauben zu vergesellschaften. Es ist nicht so einfach, wenn sie Menschenbezogen sind und selbst den kleinsten Fehler von einem selber macht unter Umständen vieles kaputt.
Eigentlich wollte ich unseren Robby abgeben, da er nach meinem Anschein nach sehr agressiv schien und dies wurde auch von mehreren "Kakadu-Kennern" auch bekräftigt. Da schien es nur logisch, dass ein Unerfahrener schnell den Gedanken aufgreift, ihn abgeben zu müssen. Aber was währe dann aus ihn geworden? In einer Auffangstation?, oder in einer Wohnungshaltung mit VIELEN Papageien? Am Ende hätte sich der Kreis geschlossen und er hätte den Weg von vielen eingeschlagen müssen.
Ehrlich, mir schien es in dieser Situation egal, ob jemand einen Titel trägt oder nicht. Aber dies scheint in Deutschland ganz besonders wichtig zu sein. Da vergisst man oft denn Gedanken, ob da auch etwas dahinter steckt. Ich habe mir auch einen guten TA gesucht, der mit Papageien umgehen kann und keinen, der nur mit Kühen und Schweinen umgehen kann. Und trotzdem sind beide TA, aber jeder eben auf seinem Gebiet.
Sicherlich gibt es auch schwarze Schafe unter den Kennern.

Ich bin der Meinung, dass man ruhig mal in so einem Forum über sollche Erfahrungen reden sollte.

Wir jedenfalls lassen uns helfen und wir sind sehr gut damit gefahren. Sicherlich dauert es eine Weile und es geht auf und ab. Aber die Bemühungen tragen langsam erste Früchte und wir sind super froh mit der Entscheidung unserer Wahl.

LG Petra
Zitieren
#18
Hallo Petra,

wie geht es denn bei Deinen beiden voran? Du hattest hier zuletzt berichtet. Möchtest Du uns Deine zwei nicht auch einmal vorstellen?! Hallo
Zitieren
#19
So , nun sind wir einen Schritt weitergegangen . Nun haben sie Sichtkontakt . Allerdings schauen sich beide nur an keiner gibt einen Ton von sich , es ist auch keine Unruhe vorhanden beide sind total entspannt ( leicht aufgeplustert , Federchen über den Schnabel und ganz leises knircheln ) . Im moment weiss ich noch nicht so richtig was ich denken soll . Den so geht es seit gestern Nachmittag . Mal schauen wies weitergeht , bin sehr gespannt da dies ja meine erste eigene Vergesellschaftung ist . Vieleicht hat von euch jemand ähnliche erfahrungen gesammelt mich würde es interressieren wies bei euch ausgegangen ist.

@ Mechthild , letztenendes ist es mir eigentlich total egal wer sich wie nennt und welchen Titel wer hat , wichtig ist nur das er was davon versteht und wenn man sich durch seine HP liest dann weiss man ob er der richtige für sein Problem ist .Ich werde nicht uber die Kometenz einer Person anhand von Titeln urteilen , denn auch da kann man sich Täuschen . damit ich aber nicht wieder dran vorbei rede ein kurzes Bsp . Ich weiss ja was du Beruflich machst , denoch vermenschlist du deinen habakuk , du machst ihn total von dir abhängig obwohl du selst weist das es nicht richtig ist . Deswegen stelle ich aber deine Kompetenz im medizinschen bereich nicht in Frage . Es gibt nun mal viele Möglichkeiten eine vergeselschaftung durchzuführen und jede hat mehr oder weniger erfolg . Ich würde bestimmt nichts tun was meinen Tieren schadet ganz im Gegenteil . Und eine gute Mundwerbung ist mehr wert als eine Anzeige in irgendeiner Zeitung . Er ist mir vor einigen Jahren von mehreren Personen empfohlen wurden und ich kann sagen das war mein großes Glück , darüber bin ich noch heute sehr froh . Also belassen wir es dabei , denn ich bin kein Mensch der sich gerne streitet ich habe meine Meinung und du deine , wenns so ist dann ist es so und so ist es auch gut . Aber ich danke dir für deine netten Wünsche . Und ich hoffe du nimmst mir das Bsp . nicht krumm , ich weiss das du an dem kleinen hängst , aber du tust ihm keinen großen gefallen damit , weil was wird aus ihm wenn dir mal was passiert , wie wird er sich dann fühlen ? Ich glaube nicht das dir das egal ist . Lg Susann u ihre Geierchen
Zitieren
#20
Hallo Susann,

schön, dass sie sich nun sehen können.

Das sie so da sitzen und mit dem Schnabel knirschen ist ein gutes Zeichen. Meine machen das alle jeden Tag. Zufriedenheit pur!
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste