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Ziehmlich lange mauserzeit???
#1
Hey leute,
möchte gern mal eure meinung zu meinem problem hören.

Mein kleiner Goffin (Robyn) ist schon sehr lange in der Mauserzeit ca. 2-3 Monate schon.

Und die frage die ich mir stelle, ist das normal? weil mein anderer Gelbwangenkakadu mausert gar nicht!

Vielen dank schonmal für eure meinungen!

Liebe Grüße
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#2
Hallo,
Hat er kahle stellen?
hast du dir mal die gefallenen federn angeschaut?
speziel die spitze?
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#3
teilweise aber viele aber wirklich viele neue kleine federn schon (fühlt sichan wienen stachelschwein) :D

auf was muss ich achten wenn ich die spritzen von den ausgefallenen federn anschaue?
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#4
Hallo,

wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, hast du schon länger einen Gelbwangenkakadu. Zu dem hast du einen Partner gesucht und jetzt offensichtlich einen Goffin gefunden. Dieser Goffin scheint mehr "als normal" zu mausern.

Richtig verstanden bis hierhin? Wenn nicht, korrigier mich bitte!

Welche Federn mausert dein Goffin? Ist es die Mauser der Schwungfedern, die nach einem bestimmten Muster abläuft? Oder verliert er Dunen? Wo wird er "stachelig"? Unter den Flügeln bauchseits oder an anderen Stellen?

Manchmal gibt es recht einfache Erklärungen, manchmal ist es komplizierter. Ich will dir ein einfaches Beispiel schildern, allerdings von einer Amazone: Die Amazone zog im August hier ein, um einen Partner zu finden. Ende November ging es dann mit neuem Partner nach Hause. Die Eigentümer riefen uns nach wenigen Tagen völlig entsetzt an: Beide Amazonen verlören alle Federn. Wir waren schockiert und fuhren sofort hin. Des Rätsels einfache Lösung war, dass der Schutzraum auf 20° geheizt war und es den Amazonen, die hier ein wärmendes Daunengefieder gebildet hatten, einfach "zu warm" geworden war. Sie waren also nicht dabei "alle Federn" zu verlieren, wie es anfangs geschildert worden war.

Hilfreich wäre es, wenn du Fotos einstellen könntest z. B. von den verlorenen Federn, aber auch von deinem "stacheligen" Goffin.

Wie verträgt er sich denn mit deinem Gelbwangenkakadu? Wie alt ist er? Könnte es auch die sog. "Erstmauser" sein?

Ich weiß, dass das viele Fragen sind, aber sie geben mir die Idee zu einem neuen Thema einfach "über das Gefieder".

Viele Grüße
Susanne
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#5
..noch eine intuition...zieht er sich die federn nicht selbst?
es ist schon so eine schwieriegere zeit fur kakadus in der saison.

Hast du den vogel getested auf 4 oder funf von den wichtigsten krankheiten bevor er intergriert wurde bei euch?

Kannst du mal ein foto von ein paar federn machen?

Wenn du ihn streichelst, speziel auf den seiten, hast du federstaub auf den fingern?
(bei PBFD ist die feder vor dem ende wie zugeschnurt).

Brauchst keine angst zu haben, es sind ja nur fragen um verstehen was so sein konnte und ob es normal ist oder nicht.
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#6
hey danke für die antwort.
also:

ja mein Goffin mausert sehr lange schon.

also verlieren tut er feder am rücken, unter den flügel, schwanzfedern und am kopf. es sieht zwar aus wie kahle stellen aber an den kahlen stellen kommen schon viele federn wieder.

also mein Foffin ist schon etwas älter (11 Jahre) und mein Gelbwangenkakadu (fast 2 Jahre) nach langen problemen, vertragen sie sich jetzt endlich recht gut, gibt immer nur streit ums Futter (beide sind sehr verfressen und verwöhnt)

Gegenüber meinem Gelbwangenkakadu, er verliert nur sehr wenig federn, kaum welche.

Foto mach ich morgen, wenns hell is und beide ausgeschlafen haben.

Liegt es daran, das es jetzt draußen einfach kälter wird und wir jetzt drin anfangen mit Heizen? also temparatur bei meinen beiden im Zimmer ist ca. 20-22°C

Reichen dir diese informationen dazu erstmal? Foto gibs dann morgen
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#7
(12.09.2010, 20:08 )Papugi schrieb: ..noch eine intuition...zieht er sich die federn nicht selbst?
es ist schon so eine schwieriegere zeit fur kakadus in der saison.

Hast du den vogel getested auf 4 oder funf von den wichtigsten krankheiten bevor er intergriert wurde bei euch?

Kannst du mal ein foto von ein paar federn machen?

Wenn du ihn streichelst, speziel auf den seiten, hast du federstaub auf den fingern?
(bei PBFD ist die feder vor dem ende wie zugeschnurt).

Brauchst keine angst zu haben, es sind ja nur fragen um verstehen was so sein konnte und ob es normal ist oder nicht.

Also das er sich die Federn selbst zieht, kann ich ausschließen, wel auch schon beim kraulen einzelne federn ganz leicht mit ausfallen.
Und habe ihn nocht nicht dabei beobachtet dabei, nur bei der alltäglichen gefiederpflege.

Federstaub hat man beim streicheln an den Händen, also die Burzeldrüse funtioniert.
Da hatte er ja einige zeit probleme das diese immer verstopft war, aber nach zahlreiche arztbesuche wurde endlich die ursache gefunden und mit antibiotika behandelt. dabei wurde auch eine Blutuntersuchen auf verschiedene Krankheiten gemacht aber wurde nix gefunden.

wie gesagt, foto kann ich erst morgen machen.
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#8
Hallo,

Du könntest die Sache sicher etwas beschleunigen indem Du zur Mauserhilfe die für die Federbildung nötigen Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine verfütterst. Meist sind Mängel daran schuld wenn ein Vogel nicht mehr aus der Mauser kommt. Zu empfehlen wären hier Korvimin oder AviConcept, gibts beides beim Tierarzt. Das sind Pulver die man übers Futter streut, geht also ganz einfach.
Machen mußt Du auf jeden Fall was damit das sich nicht zur Stockmauser auswächst, dann hättest Du ein Problem.
[Bild: globus.gif]
Viele Grüße, Alfred
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#9
Servus,

ich hab mal gelesen, dass die Vögel eigentlich ständig Federn verlieren, was neu für mich war, da ich davon ausgegangen bin, das es eine feste Mauserzeit gibt. Diese "ständige" Mauser wurde damit erklärt, dass die Vögel flugfähig bleiben müssen, da Fluchtvögel.
Leo verliert eigentlich auch ständig Federn an den verschiedensten Stellen. Zur Zeit ist es relativ stark. Es wachsen natürlich auch ganz viele neue Kiele, die er vorallem am Kopf aufgedrückt haben will. Nach so einer Krauleinheit sieht es aus als hätte es geschneit. Kommerzielle "Mauserhilfen" verwende ich nicht, da ich das für Unsinn und Geschäftemacherei halte. Er bekommt ein ausgewogenes Fressen.

Viele Grüße

humboldt
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#10
(13.09.2010, 09:32 )humboldt schrieb: Kommerzielle "Mauserhilfen" verwende ich nicht, da ich das für Unsinn und Geschäftemacherei halte. Er bekommt ein ausgewogenes Fressen.
Ach Du,
die von mir genannten Mittel sind gar nicht so schlecht. Klar, normalerweise komme ich auch ohne aus. Es gibt aber immer mal den Fall daß eine Mauser nicht so gut verläuft und da sollte man schon wissen was es an tatsächlich wirksamem gibt. Den Krempel aus dem Zoohandel kann man echt in die Tonne treten, das ist alles Mist. Jedoch Korvimin etc. funktionieren tatsächlich und das gibts ja auch nicht an jeder Ecke.
[Bild: globus.gif]
Viele Grüße, Alfred
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