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bin total im Zwiespalt
#1
Heart 
Meine Kakadu spinnen.
Sie wollen unbedingt Höhlen zum brüten.
Die eine Henne hatte aber voriges Jahr schon Probleme mit dem Ei.

Soll ich ihr jetzt eine Höhle geben oder lieber nicht?

Der andere Hahn will auch unbedingt eine Höhle bauen.
Aber auch dessen Henne will ich nicht zur Eiablage bringen.

Wie löst ihr diese Probleme, denn ich bin mir sicher, dass wir nicht alleine sind mit dem Verhalten.
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#2
Nein, die kakadus sind nicht die einzigen mit dem verhalten.
Fruher oder spater kommen alle papageien dazu.

Das reiche futter, die photoperiode, immer der gleiche platz, alles ist da in gefangenschaft, um die brutfunktion zu stimulieren.



Im moment versteckt sich eines meiner paare, weil es kein nest hat, unter den zeitungen auf dem nestboden.

Eine graue, obwohl sie keinen partner hat, sucht locher zum knabbern wo sie kann. Macht alles kaputt..

Es ist ein problem. Wenn du keine eier willst wurde ich kein nest geben.
Speziel wenn eine der hennen ein problem mit eilegen hatte ist die moglichkeit das es sich wiederholt.

Vielleicht werden sie legen ohne nest? es ist sehr moglich.
Wieviel paare hast du? sind sie alle zusammen in einer gruppe? haben sich paare geformt? futtern sie sich? kopulieren sie?
Céline
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#3
Eine WHK-Henne lebt mit einem GHK-Hahn zusammen.
Besucht aber täglich einen WHK-Hahn.
Der WHK-Hahn hat auch eine Art Kasten im Zimmer und da halten sich beide dann ca. 1 - 2 Stunden auf.
Dann muss sie wieder gehen, weil er sonst auf sie losgeht.

In dem Zimmer, in dem sie mit dem GHK-Hahn die restliche Zeit verbringt, habe ich keinen Kasten mehr.
Zum Dank dafür hat mir der Hahn das halbe Haus abgebaut.
Will da aber keinen Kasten anbringen, da er im Kasten auch grob wird und ich Angst habe, dass sie nicht flüchten kann.

Im angrenzenden Zimmer lebt eine alte GHK-Henne, welche die Probleme mit dem Eierlegen hatte. Sie ist stark gerupft und aktzeptiert mit keinen neuen Partner. Ihre Partnernin ist leider schon verstorben.
Hab es mit drei Kakadus versucht, doch entweder hatte sie Panik oder ist auf den jeweiligen Kakadu losgegangen.
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#4
hi,
Zitat:Im angrenzenden Zimmer lebt eine alte GHK-Henne, welche die Probleme mit dem Eierlegen hatte
hier möchte ich fragen warum sie probleme hatte. es kann verschiedene gründe geben. zu kalt, keine nistmöglichkeit, kalziummangel, stress.
wenn sie eier legen will, wirst du es nicht verhindern können dann legt sie die auch auf den boden. in so einem fall ist das anbieten einer nistmöglichkeit sinnvoll.
ich habe keine kakadus, denke aber das sie sich im brutverhalten von anderen papageien nicht unterscheiden.
Liebe Grüße
Gisi
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#5
sie ist schon ziemlich alt und total gerupft - denke es war ihr dann einfach zuviel.
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#6
Hallo Ursula!

Ich kenne das "Problem" zu genüge von den Nymphensittichen und es wird auch häufig in den Foren darüber diskutiert. Die Tendenz geht doch stark dahin, die Bruten zu vermeiden, also im Vorwege schon darauf zu achten, dass sie nicht so brutig werden. Sprich: Tage verkürzen, es nicht zu warm im Zimmer zu machen, Ernährungsumstellung (schließlich gaukeln wir unseren Vögeln jeden Tag oder jede Woche optimale Bedingungen für eine Brutzeit vor, wenn wir sie mit Obst und Gemüse etc. füttern), Ecken verbauen und wenn ein Ei kommt, ersatzlos entfernen ...

Bei Kakadus finde ich es insofern auch etwas problematischer, wenn der Hahn dann erst einmal richtig in Fahrt kommt und auch noch aggessiv wird. Ich denke auch im Schwarm oder in der Gruppe kann sich viel verändern, bietet man plötzlich eine Höhle an, daher würde ich es nicht machen. Und bei der älteren Henne, die auch noch Gefahr läuft, Windeier zu legen oder Legenot zu bekommen, würde ich erst recht versuchen zu verhindern, dass sie brutig wird.

Das ist meine Meinung dazu, ich weiß aber auch, dass andere ganz anders denken. Habe meine Nymphendame auch schonmal fast 2 Monate lang auf Kunststoffeinern brüten lassen, als ich merkte, sie will unbedingt. Aber ich denke glücklich hat es sie auch nicht gemacht. Der Hahn stand voll unter Stress und hackte sie irgendwann auch ständig weg. Er war wohl der Meinung, sie mache die Arbeit nicht gut genug, als nichts kam. Tja und die Nymphendame einer Freundin brütet nun auch schon eine Ewigkeit und schon auf dem zweiten Gelege. Sie hat ein Häuschen bekommen und es ist auch kein Stress im Schwarm. Allerdings ist hier auch die Frage: Wie lange soll das so noch gehen? Wann sollte man dem Ganzen ein Ende bereiten? Und: Wird sie dann von neuem anfangen? In ganz extremen Fällen hilft wohl nur eine Hormonbehandlung, in Abstimmung mit dem vk TA natürlich. Homöopathie kann viell. auch schon helfen!
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#7
Hallo Ursl

Moritz und Kuki würde ich keinen Kasten geben, Erfahrung mit "verrückten" Kakadus hast ja genug, und für Buzzi ist es vielleicht wirklich zu viel.
Bin am überlegen ob ich den Kasten hier bei Lissi u. Marobe auch raus nehme, die "alten Rupfer" brauchen so einfach viel zu viel Energie. Kein Kasten verhindert zwar die Brutlust nicht, aber das anbieten einer Höhle fördert dies auf jeden Fall. Bald gibts wieder grünes Holz/Weiden etc. zum schreddern, viel anbieten dass sie was zu tun haben, ggf. auch einfach Dachlatten in Stücke gesägt (zur Schonung der Einrichtung).
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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#8
Ursula
ich glaube ich wurde es auch so machen.
Meinen grauen gebe ich kartons..sie schreddern wie verruckt und dann..hehe..ist nichts mehr..

Was war denn das problem beim eierlegen? dunne schale, zuruckgehaltenes ei? oder was anderes?
Kennen sich deine vogel schon lange?
Céline
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#9
Es ist echt schwierig die richtige Entscheidung zu treffen.

Rupferl hat jetzt Pappe zum zerstören bekommen.

Moritz und Kuki eine Höhle mit einer Decke.
Dazu noch was zum zerlegen.
Durch die Decke kann Kuki in jede Richtung flüchten, falls es Not tut.

Mal sehen ob es besser wird, wenn das Wetter besser wird und die Bande endlich wieder raus kann, ohne sich einen Schnupfen zu holen.
Irgendwann muss der Frühling doch auch beim Wetter kommen.
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