20.04.2012, 19:08
Hallo!
Nachdem meine geliebte OHK-Henne begonnen hat sich zu rupfen ... habe ich mich umgehört und recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen.
Agathe ist mittlerweile 20 Jahre alt und wir haben sie eigentlich genauso lang. Mein Vater hatte vorher schonmal einen Graupapagei und glaubte wohl, er sei erfahren. Naja... und ich als kleines Kind, die allergisch gegen Tierhaare war und gern ein Haustier wollte (sitze im Rollstuhl und wuselige Tiere gingen nicht) habe bestimmt mein übriges getan.
Wir waren auf einer Art Börse auf der Vögel verkauft wurden und die Züchterin hat mir allerlei PApageien auf den Schoß gesetzt. Tja, alle sind sie weggeflogen. Und dann kam Agathe und hat sich mich wohl ausgesucht. Die wollte gar nicht mehr weg, hat mich immer wieder angeflogen. Tja...
Und dann gings mit den Fehlern los:
Die Züchterin hat uns das Tier viel zu früh gegeben. Agathe war nicht entwöhnt, war nicht futterfest... wir hatten zum Glck einen kleinen Papagei, bei dem sie einiges kopieren konnte. Und da sie wenig fraß ging es mit Ernährungsfehlern weiter. Sie hat halt alles bekommen, was sie wollte (außer Pilze und Avocados) und ich bin mir sicher, sie hat mittlerweile einen Leberschaden. Seit ca 3 Jahren wird sie nun salzfrei, schokoladenfrei und laktosefrei ernährt. Aber das Rupfen hört nicht auf.
Dennoch hoffe ich, sie gesund zu ernähren. Seit neuestem bekommt sie auch nur reduziert Papageienfutter.
Der Käfig ist 2x2x1 m groß, aber sie ist - da immer jemand zuhause ist - eigentlich immer frei und im Haus unterwegs. Trotzdem ist sie recht flugfaul und hat sich für die Fußgängervariante entschieden. Ich vermute, aus schlechten Erfahrungen heraus. Einmal flog sie in die Küche und klatschte gegen das Fenster, da sie ihre Stange verfehlte. Es gab einen Riss in der OBerschnabelhaut und sie hat stark geblutet. Zum Glück ist alles schnell verheilt, sie hat keine Einschränkungen in Ihrer Schnabelnutzung.
Sie ist zwar nicht nur auf einen Menschen geprägt und auch kein Schreier (schreit eher zum präsentieren 2x täglich oder wenn sie auf die Schulter will) und ich denke es geht ihr gut... trotzdem will ich die Haltung verbessern. Selbstverständlich ist sie mir nicht zu anstrengend und sie wird viel bespielt und gepflegt und ich habe niemals vor, den Vogel abzuschieben. Nein, sie bleibt bei uns... schließlich hat man ja die Verantwortung übernommen und sie so lieb gewonnen. Aber ich freu mich über Tipps.
Nachdem meine geliebte OHK-Henne begonnen hat sich zu rupfen ... habe ich mich umgehört und recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen.
Agathe ist mittlerweile 20 Jahre alt und wir haben sie eigentlich genauso lang. Mein Vater hatte vorher schonmal einen Graupapagei und glaubte wohl, er sei erfahren. Naja... und ich als kleines Kind, die allergisch gegen Tierhaare war und gern ein Haustier wollte (sitze im Rollstuhl und wuselige Tiere gingen nicht) habe bestimmt mein übriges getan.
Wir waren auf einer Art Börse auf der Vögel verkauft wurden und die Züchterin hat mir allerlei PApageien auf den Schoß gesetzt. Tja, alle sind sie weggeflogen. Und dann kam Agathe und hat sich mich wohl ausgesucht. Die wollte gar nicht mehr weg, hat mich immer wieder angeflogen. Tja...
Und dann gings mit den Fehlern los:
Die Züchterin hat uns das Tier viel zu früh gegeben. Agathe war nicht entwöhnt, war nicht futterfest... wir hatten zum Glck einen kleinen Papagei, bei dem sie einiges kopieren konnte. Und da sie wenig fraß ging es mit Ernährungsfehlern weiter. Sie hat halt alles bekommen, was sie wollte (außer Pilze und Avocados) und ich bin mir sicher, sie hat mittlerweile einen Leberschaden. Seit ca 3 Jahren wird sie nun salzfrei, schokoladenfrei und laktosefrei ernährt. Aber das Rupfen hört nicht auf.
Dennoch hoffe ich, sie gesund zu ernähren. Seit neuestem bekommt sie auch nur reduziert Papageienfutter.
Der Käfig ist 2x2x1 m groß, aber sie ist - da immer jemand zuhause ist - eigentlich immer frei und im Haus unterwegs. Trotzdem ist sie recht flugfaul und hat sich für die Fußgängervariante entschieden. Ich vermute, aus schlechten Erfahrungen heraus. Einmal flog sie in die Küche und klatschte gegen das Fenster, da sie ihre Stange verfehlte. Es gab einen Riss in der OBerschnabelhaut und sie hat stark geblutet. Zum Glück ist alles schnell verheilt, sie hat keine Einschränkungen in Ihrer Schnabelnutzung.
Sie ist zwar nicht nur auf einen Menschen geprägt und auch kein Schreier (schreit eher zum präsentieren 2x täglich oder wenn sie auf die Schulter will) und ich denke es geht ihr gut... trotzdem will ich die Haltung verbessern. Selbstverständlich ist sie mir nicht zu anstrengend und sie wird viel bespielt und gepflegt und ich habe niemals vor, den Vogel abzuschieben. Nein, sie bleibt bei uns... schließlich hat man ja die Verantwortung übernommen und sie so lieb gewonnen. Aber ich freu mich über Tipps.