14.02.2007, 18:03
Lieber Marcus,
so, da bin ich endlich wieder!!!
Es ist schon ziemlich schwer für mich, Sarah immer richtig einzuschätzen. Am Wochenende muss ich Distanz wahren, da ist sie voll und ganz auf meinen Mann fixiert - nachdem sich ihr Freund Thilo inzwischen mehr um eine Freundin als um sie kümmert.
Ich muss den halben Meter Abstand einhalten, dann passiert nichts, nur dass ich mit Argusaugen beobachtet werde. Komme ich näher, geht der Kamm hoch und sie steuert meistens direkt auf mich zu, um mich zu zwacken. Aber dazu lasse ich es nicht komme. Ich vergrößere dann den Abstand. Wenn sie ausnahmsweise die Haube nicht stellt, dann versuche ich sie zu Kraulen, das geht dann meistens gut, ganz selten schnappt sie dann nach mir. Schnappt sie, dann gehe ich wieder auf Distanz.
Wenn sie auf ihren Käfig sitzt, habe ich keine "Gefahr" zu erwarten. Wenn sie runterklettert, dann muss ich sie auf den Arm nehmen, bevor sie auf den Boden aufkommt. Ist sie unten, dann geht es direkt auf meine Zehen zu, wie üblich, Kamm oben und rastend schnell. Ich flüchte dann eben oder schiebe irgendeinen Gegenstand zwischen uns. In letzter Zeit habe ich immer ein Holzstöckchen bei mir gehabt, dass ich ihr dann vor den Schnabel gehalten hatte, um sie von mir abzulenken.
Ich habe auch mal den Spieß rumgedreht und mich provokativ auf die Treppe gesetzt und mit meinen Füßen gewackelt. Prompt kam Sarah von ihren Käfig runter und hat in die Schlappen gebissen. Da hängt sie dann ewig dran. Ich habe sie dann wieder gestreichelt und ruhig mit ihr gesprochen. Wenn ich sie dann auf den Boden absetze, muss ich allerdings noch auf Distanz gehen, weil sie noch weiter schnappen möchte.
Ich habe mächtig Respekt vor ihrem Schnabel: Ich möchte nicht so ein Loch in den Fingern/Zehen haben, wie mein Mann eines hat. Ich traue mich auch nicht, sie vom Boden hochzuheben, wie es meine Männer können. Wahrscheinlich spürt sie das auch. Aber wenn ich sie beim Absteigen vom Käfig hole, dann ist sie "lammfromm" und läßt sich meistens stundenlang von mir Kraulen. Nur am Wochenende klappt das meist nicht, da sind die Männer hier alle im Haus. Sowie sie einen sieht, klettert sie auf die Armlehne vom Sessel und beobachtet den Mann. Da sich ihr Blick dann verändert verlasse ich schleunigst den Sessel und ergreife die Flucht. Einmal hatte sie mich nämlich in einer solchen Situation auch schon gezwackt.
Immerhin hat sie mich am Wochenende einmal "übersehen": Sie kletterte vom Käfig und lief direkt zu meinem Mann, obwohl ich näher in Beißnähe
saß. Sonst kam sie nämlich immer erstmal zu meinen Zehen und schnappte.
Es ist mir echt ein Rätsel, warum ich sie unter der Woche stundenlang am Stück kraulen kann und sie immer wieder vom Käfig runter klettert, um zu mir zu kommen, während sie dann wiederum am Wochenende nur auf Zehenbeißen aus ist. Sie kann doch unmöglich schon am Samstagmorgen merken, dass Wochenende ist und die anderen Männer hier noch alle im Haus sind, oder???
Ich weiß halt nicht, wie ich reagieren soll, wenn sie auf meine Zehen stürmt. Entweder ich flüchte so schnell wie sie angreift, ich schiebe etwas zwischen uns oder ich stecke ihr das Holzstöckchen in den Schnabel. Mir sind meine Zehen halt schon wichtig, möchte nicht so Füße wie sie selbst haben.
Liebe Grüße
Chris
so, da bin ich endlich wieder!!!
Es ist schon ziemlich schwer für mich, Sarah immer richtig einzuschätzen. Am Wochenende muss ich Distanz wahren, da ist sie voll und ganz auf meinen Mann fixiert - nachdem sich ihr Freund Thilo inzwischen mehr um eine Freundin als um sie kümmert.

Ich muss den halben Meter Abstand einhalten, dann passiert nichts, nur dass ich mit Argusaugen beobachtet werde. Komme ich näher, geht der Kamm hoch und sie steuert meistens direkt auf mich zu, um mich zu zwacken. Aber dazu lasse ich es nicht komme. Ich vergrößere dann den Abstand. Wenn sie ausnahmsweise die Haube nicht stellt, dann versuche ich sie zu Kraulen, das geht dann meistens gut, ganz selten schnappt sie dann nach mir. Schnappt sie, dann gehe ich wieder auf Distanz.
Wenn sie auf ihren Käfig sitzt, habe ich keine "Gefahr" zu erwarten. Wenn sie runterklettert, dann muss ich sie auf den Arm nehmen, bevor sie auf den Boden aufkommt. Ist sie unten, dann geht es direkt auf meine Zehen zu, wie üblich, Kamm oben und rastend schnell. Ich flüchte dann eben oder schiebe irgendeinen Gegenstand zwischen uns. In letzter Zeit habe ich immer ein Holzstöckchen bei mir gehabt, dass ich ihr dann vor den Schnabel gehalten hatte, um sie von mir abzulenken.
Ich habe auch mal den Spieß rumgedreht und mich provokativ auf die Treppe gesetzt und mit meinen Füßen gewackelt. Prompt kam Sarah von ihren Käfig runter und hat in die Schlappen gebissen. Da hängt sie dann ewig dran. Ich habe sie dann wieder gestreichelt und ruhig mit ihr gesprochen. Wenn ich sie dann auf den Boden absetze, muss ich allerdings noch auf Distanz gehen, weil sie noch weiter schnappen möchte.
Ich habe mächtig Respekt vor ihrem Schnabel: Ich möchte nicht so ein Loch in den Fingern/Zehen haben, wie mein Mann eines hat. Ich traue mich auch nicht, sie vom Boden hochzuheben, wie es meine Männer können. Wahrscheinlich spürt sie das auch. Aber wenn ich sie beim Absteigen vom Käfig hole, dann ist sie "lammfromm" und läßt sich meistens stundenlang von mir Kraulen. Nur am Wochenende klappt das meist nicht, da sind die Männer hier alle im Haus. Sowie sie einen sieht, klettert sie auf die Armlehne vom Sessel und beobachtet den Mann. Da sich ihr Blick dann verändert verlasse ich schleunigst den Sessel und ergreife die Flucht. Einmal hatte sie mich nämlich in einer solchen Situation auch schon gezwackt.
Immerhin hat sie mich am Wochenende einmal "übersehen": Sie kletterte vom Käfig und lief direkt zu meinem Mann, obwohl ich näher in Beißnähe
saß. Sonst kam sie nämlich immer erstmal zu meinen Zehen und schnappte.
Es ist mir echt ein Rätsel, warum ich sie unter der Woche stundenlang am Stück kraulen kann und sie immer wieder vom Käfig runter klettert, um zu mir zu kommen, während sie dann wiederum am Wochenende nur auf Zehenbeißen aus ist. Sie kann doch unmöglich schon am Samstagmorgen merken, dass Wochenende ist und die anderen Männer hier noch alle im Haus sind, oder???
Ich weiß halt nicht, wie ich reagieren soll, wenn sie auf meine Zehen stürmt. Entweder ich flüchte so schnell wie sie angreift, ich schiebe etwas zwischen uns oder ich stecke ihr das Holzstöckchen in den Schnabel. Mir sind meine Zehen halt schon wichtig, möchte nicht so Füße wie sie selbst haben.

Liebe Grüße
Chris