Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:Liebe Gitti,
eine Halskrause/ein Kragen, egal, wie beschaffen, kann immer nur eine ganz kurzfristige Notlösung sein. Länger- und mittelfristig traumatisiert sie den Vogel noch mehr, es gibt nur wenige Vögel, gerade bei den besonders sensiblen Arten, die so etwas unbeschadet tolerieren.
Ja, Thomas, danke, für den so wichtigen Hinweis, das muss man immer auch ausdrücklich erwähnen:
eine Halskrause ist nur im äussersten Notfall, als letzte lebensrettende Maßnahme, anzuwenden, da sie für so gut wie jeden Papagei eine unvorstellbare (physische wie auch psychische Belastung) darstellt.
Genauso sollte man das auch hinsichtlich der Gabe von Psychopharmaka sehen - nur als (vorübergehende) schnelle und letzte Maßnahme, um das Leben des Tieres zu retten!
Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:Hier ein Bild der Patientin:Thomas, man braucht dazu ein Kenn- und Passwort!
https://freemailng5201.web.de/online/log...=216112123
Aber mal einen kleines Beispiel, wie man auch ohne Krause, Psychopharmakas und sonstigen Hilfsmittelchen einen Rupfer wieder hinbekommen kann:
Zero, im Februar 2004 5 Jahre alt, Einzelhaltung, fing nach Familienzuwachs mit dem Rupfen an. Schwungfedern halb abgebissen, an Bauch und Brust nur noch Flaum mit kleinen Blutkrusten, Beinchen fast kahl, so wurde er mir abgegeben - und heute, nach 2 Jahren sieht er bzw. sie so aus!
Allein nur durch die Gruppenhaltung war dies möglich, denn jetzt hat sie rund um die Uhr Gesellschaft!
Liebe Grüße
Gitti
Gitti