18.01.2011, 14:46
Hallöchen Sukkubus,
ich verstehe, dass du Hilfestellungen im Sinne von ich würde vermisst. Mir ging es auch so. Ich halte aber keine OHK's, sondern "nur" Nymphensittiche und erst seit kurzem einen Rosa, wie du ja bereits gelesen hast.
Aber nachdem was mir andere Spitzhaubenhalter gesagt haben, schreibe ich dir dieses:
-Ich würde: Mich an erfahrene OHK Halter wenden und mit diesen austauschen.
-Ich würde: wenn ich die Angst hätte, es kommt zu ernsteren Verletzungen, die Vögel räumlich trennen, wenn ich nicht direkt die Aufsicht über sie habe. Das würde aber auch bedeuten, dass ich einen ganz festen Stundenplan/Tagesablauf einführen würde, damit die Vögel regelmäßig zusammen kommen können, zum Spielen, zum Putzen, zum Schmusen, was auch immer.
-Ich würde: mich vorab mal umsehen, ob ich im Notfall einen Fahrer organisieren kann, der mich zum Tierarzt bringt oder mir ein Notdepot anlegen, dass genügend Geld für eine Taxifahrt enthält.
und ich würde: über einen Führerschein nachdenken...
Wenn du die Angst äußerst, dass dein Rakidu doch mal ernsthaft etwas anstellt mit der Henne, dann sagst du das vielleicht aus einem Bauchgefühl heraus? Ich habe immer gut gehandelt, wenn ich auf meinen Bauch gehört habe.
Ich sehe es auch wie die anderen, dass das Zurufen nicht unbedingt sinnvoll ist. Ich halte es eher wie mit dem Rat, sich gar nicht erst beißen zu lassen... Das auf deine Henne angewendet, würde ich sagen, dass man sie davor schützen sollte gebissen zu werden.
Tut er es doch, dann würde ich den Hahn wortlos nehmen und von der Henne trennen. Ihn dabei völlig ignorieren und auch nicht belohnen. Das Problem ist aber, dass man so was im gleichen Moment tun müsste. Also wenn er im Begriff ist, die Feder bereits im Schnabel hat oder wirklich anvisiert. Ich weiß aber nicht wie das durchführbar sein könnte. Deshalb halte ich Verhütung für sinnvoller.
Vielleicht, ich kann das nicht beurteilen, haben wir Menschen ein falsches Bild von den Tieren, wenn wir Harmonie erwarten. Das sich die Vögel gelegentlich die Meinung sagen, ist normal, denke ich. Aber sie sollten sich nicht verletzen. Jetzt scheinen aber einige Arten anders miteinander umzugehen und aus welchem Grund auch immer, werden sie manchmal überheftig, in unseren Augen.
Das ist übrigens der Grund, warum ich z.B. keine Gelb- oder Organgehauben haben wollte, als ich davon erfuhr. Ich fühlte mich diesem Umstand nicht gewachsen, weil mir das Risiko zu groß ist.
Ich an deiner Stelle würde die Art der Haltung generell überdenken und eventuell hinnehmen, dass langfristig die Vögel aus Sicherheitsgründen getrennt, nebeneinander leben, wenn ich keine zeit für die direkte Aufsicht habe. Aber vorher würde ich mich mit Züchtern und erfahrenen (langjährigen) Haltern austauschen.
ich verstehe, dass du Hilfestellungen im Sinne von ich würde vermisst. Mir ging es auch so. Ich halte aber keine OHK's, sondern "nur" Nymphensittiche und erst seit kurzem einen Rosa, wie du ja bereits gelesen hast.
Aber nachdem was mir andere Spitzhaubenhalter gesagt haben, schreibe ich dir dieses:
-Ich würde: Mich an erfahrene OHK Halter wenden und mit diesen austauschen.
-Ich würde: wenn ich die Angst hätte, es kommt zu ernsteren Verletzungen, die Vögel räumlich trennen, wenn ich nicht direkt die Aufsicht über sie habe. Das würde aber auch bedeuten, dass ich einen ganz festen Stundenplan/Tagesablauf einführen würde, damit die Vögel regelmäßig zusammen kommen können, zum Spielen, zum Putzen, zum Schmusen, was auch immer.
-Ich würde: mich vorab mal umsehen, ob ich im Notfall einen Fahrer organisieren kann, der mich zum Tierarzt bringt oder mir ein Notdepot anlegen, dass genügend Geld für eine Taxifahrt enthält.
und ich würde: über einen Führerschein nachdenken...
Wenn du die Angst äußerst, dass dein Rakidu doch mal ernsthaft etwas anstellt mit der Henne, dann sagst du das vielleicht aus einem Bauchgefühl heraus? Ich habe immer gut gehandelt, wenn ich auf meinen Bauch gehört habe.
Ich sehe es auch wie die anderen, dass das Zurufen nicht unbedingt sinnvoll ist. Ich halte es eher wie mit dem Rat, sich gar nicht erst beißen zu lassen... Das auf deine Henne angewendet, würde ich sagen, dass man sie davor schützen sollte gebissen zu werden.
Tut er es doch, dann würde ich den Hahn wortlos nehmen und von der Henne trennen. Ihn dabei völlig ignorieren und auch nicht belohnen. Das Problem ist aber, dass man so was im gleichen Moment tun müsste. Also wenn er im Begriff ist, die Feder bereits im Schnabel hat oder wirklich anvisiert. Ich weiß aber nicht wie das durchführbar sein könnte. Deshalb halte ich Verhütung für sinnvoller.
Vielleicht, ich kann das nicht beurteilen, haben wir Menschen ein falsches Bild von den Tieren, wenn wir Harmonie erwarten. Das sich die Vögel gelegentlich die Meinung sagen, ist normal, denke ich. Aber sie sollten sich nicht verletzen. Jetzt scheinen aber einige Arten anders miteinander umzugehen und aus welchem Grund auch immer, werden sie manchmal überheftig, in unseren Augen.
Das ist übrigens der Grund, warum ich z.B. keine Gelb- oder Organgehauben haben wollte, als ich davon erfuhr. Ich fühlte mich diesem Umstand nicht gewachsen, weil mir das Risiko zu groß ist.
Ich an deiner Stelle würde die Art der Haltung generell überdenken und eventuell hinnehmen, dass langfristig die Vögel aus Sicherheitsgründen getrennt, nebeneinander leben, wenn ich keine zeit für die direkte Aufsicht habe. Aber vorher würde ich mich mit Züchtern und erfahrenen (langjährigen) Haltern austauschen.