09.01.2010, 17:58
Hallo Susanne,
da kann ich Thomas nur zustimmen, Dein Beitrag ist überaus gelungen!
@ Thomas:
Wenn ich mich recht entsinne, dann ist die Aggression Ausfluss des agonistischen Verhalten (zumindest hab ich das noch so aus meinem Bio-LK im Hinterstübchen...).
Ich finde, dass das Wort "Aggression" immer einen vermenschlichten Anklang hat, obwohl der Begriff ebenso in der Biologie verwendet wird, keine Frage. Deswegen gestern die Abgrenzung.
Aber ich lasse mich gern korrigieren und eines Besseren belehren, mein Bio-LK ist auch schon eine Weile her ...
Weiter finde ich Deinen Ratschlag "Denke wie ein Kakadu" sehr gut. M.E. würde das vielen Haltern den Umgang mit ihren Tieren erleichtern.
Im Falle von Angie und ihrem Kakadu sind es für mein Dafürhalten also nicht wirklich "Aggressionen", sondern eher Reaktion auf einen Umstand im Umfeld des Kakadus, der sich plötzlich verändert (dass es biologisch gesehen dennoch um eine Form des Aggressionsverhalten darstellt, außen vor ).
Ich mag es mittlerweile nicht mehr so sehr, wenn man von Tieren wie von Menschen und deren Emotionen redet. Ein Tier bleibt ein Tier, egal, wie hochentwickelt es ist.
Ein Kakadu ist ein sehr sensibles Wesen, das auf Änderung in seiner Umgebung schnell mit unvorhersehbaren Verhalten reagiert. Nur wer als Halter sensibilisiert auf die Bedürfnisse seiner Tiere rangeht, erkennt schnell, warum ein Tier dieses Verhalten an den Tag legt und wie es abzuschwächen bzw. zu vermeiden. Hierzu ist es aber wieder notwendig wie ein Tier zu denken.
Aber wie bereits gesagt: korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
Off topic:
Diese Art von Gedankenaustausch genieße ich sehr, denn man beginnt mal wieder, etwas über seine Tiere und sich selbst nachzudenken! Vielen Dank allen Beteiligten!!
da kann ich Thomas nur zustimmen, Dein Beitrag ist überaus gelungen!
@ Thomas:
Wenn ich mich recht entsinne, dann ist die Aggression Ausfluss des agonistischen Verhalten (zumindest hab ich das noch so aus meinem Bio-LK im Hinterstübchen...).
Ich finde, dass das Wort "Aggression" immer einen vermenschlichten Anklang hat, obwohl der Begriff ebenso in der Biologie verwendet wird, keine Frage. Deswegen gestern die Abgrenzung.
Aber ich lasse mich gern korrigieren und eines Besseren belehren, mein Bio-LK ist auch schon eine Weile her ...
Weiter finde ich Deinen Ratschlag "Denke wie ein Kakadu" sehr gut. M.E. würde das vielen Haltern den Umgang mit ihren Tieren erleichtern.
Im Falle von Angie und ihrem Kakadu sind es für mein Dafürhalten also nicht wirklich "Aggressionen", sondern eher Reaktion auf einen Umstand im Umfeld des Kakadus, der sich plötzlich verändert (dass es biologisch gesehen dennoch um eine Form des Aggressionsverhalten darstellt, außen vor ).
Ich mag es mittlerweile nicht mehr so sehr, wenn man von Tieren wie von Menschen und deren Emotionen redet. Ein Tier bleibt ein Tier, egal, wie hochentwickelt es ist.
Ein Kakadu ist ein sehr sensibles Wesen, das auf Änderung in seiner Umgebung schnell mit unvorhersehbaren Verhalten reagiert. Nur wer als Halter sensibilisiert auf die Bedürfnisse seiner Tiere rangeht, erkennt schnell, warum ein Tier dieses Verhalten an den Tag legt und wie es abzuschwächen bzw. zu vermeiden. Hierzu ist es aber wieder notwendig wie ein Tier zu denken.
Aber wie bereits gesagt: korrigiert mich, wenn ich falsch liege!
Off topic:
Diese Art von Gedankenaustausch genieße ich sehr, denn man beginnt mal wieder, etwas über seine Tiere und sich selbst nachzudenken! Vielen Dank allen Beteiligten!!
Herzliche Grüße von Simone und den Tritons Cherokee und Cayenne