Hallo zusammen,
auch ich bin neu hier und möchte uns erstmal vorstellen. Unser Schwarm besteht aus zwei schon älteren Menschen, einem Weißhaubenweibchen "Lukka" und einem Tritonmännchen "Sunny" (beide ab ca. der 4. Woche handaufgezogen, aber zusammen mit anderen Papageien). Die beiden Kleinen sind im vergangenen Frühjahr geschlüpft. Etwa um dieselbe Zeit befassten wir uns mit der Idee, "erstmal nur einen" Kakadu anzuschaffen. Doch der halbe Meter zuallererst gekaufter Bücher sowie Webseiten wie diese brachten uns schnell zu der Überzeugung, dass dies - selbst als vorläufiger Zustand - unverantwortlich wäre. Da hatten wir aber Lukka schon in ihrem Nest "gebucht" (bis zum Einzug bei uns waren aber noch etwa acht Wochen Zeit). Also schaute ich mich nach einem passenden Partner um. Obwohl wir nicht vorhaben zu züchten, sollte der doch möglichst männlich sein, damit beide später ihr Verhaltensrepertoire möglichst weit ausleben können. Er sollte aber auch nicht älter sein, weil er auf keinen Fall vor Lukka geschlechtsreif werden soll und ein gemeinsames Aufwachsen (jeder Monat zählt) spätere Aggressionen des Männchens eindämmen kann. Das Jahr war fortgeschritten und diesjährige, nicht importierte Weißhaubenkakadus wurden im Mai nicht gerade häufig angeboten (eigentlich nirgendwo). Ein glücklicher Zufall wollte es, dass ich nach längerem vergeblichem Suchen zwar keinen Weißhauben-Jüngling, aber dafür Sunny fand. Tritons sind ja immerhin diejenigen Gelbhauben, welche mit den WHKs am nächsten verwandt sind und in ähnlichem Lebensraum leben (Urwald Neuguinea).
Jetzt haben die beiden ihren Platz in einem noch nicht ganz optimalen Käfig im Wohnzimmer (2x2x0,9), genießen aber natürlich öfters ihren Freiflug bzw. Zusammensitzen des ganzen "Schwarms", haben mehrere in der Wohnung verteilte Freisitze bzw.Anflugstellen, ein 6m langes Klettertau am Treppengitter und einen 1x1,8x0,8-Schlafkäfig im Dachgeschoss. Sunny ist der Draufgänger mit großem Herz, Lukka extrem vorsichtig, sensibel und anlehnungsbedürftig, manchmal auch etwas zickig. Sie vertragen sich i.W. prima (in den ersten beiden Wochen hatte Lukka Sunny nur angezischt, den Armen, der immer freundlich auf sie zuging
). Wer von beiden letztlich dominanter ist, steht nicht fest. Jedenfalls klaut Lukka Sunny immer Leckerbissen oder Spielzeug aus dem Schnabel, und der lässt es meist einfach geschehen.
Ich habe einen oben und vorne offenen Holzkasten im Käfig angebracht, in dem sich beide gerne aufhalten, aber besonders Lukka scheint die Geborgenheit darin gut zu tun und sie macht dort öfters ihre Nickerchen. Ich denke, Jungvögel, die mit ihren Eltern aufwachsen, können sich auch noch länger in den Brutkasten zurückziehen. Lukka lechzt auch geradezu immer wieder nach Streicheleinheiten (,die freilich auch Sunny liebt,) - am liebsten aber kuschelt sie ihren Kopf dabei irgendwo hinein, z.B. in die andere Hand, unter die Jacke oder unter den Arm.
Besonders Sunny ist extrem musikalisch und versucht bei besonders melodiösen Stücken immer mitzusingen. Beide zeigen alle Zeichen großer Zufriedenheit, wenn ich z.B. eine CD mit Entspannungsmusik oder aber mit Urwaldgeräuschen auflege.
Soviel erstmal für heute.
auch ich bin neu hier und möchte uns erstmal vorstellen. Unser Schwarm besteht aus zwei schon älteren Menschen, einem Weißhaubenweibchen "Lukka" und einem Tritonmännchen "Sunny" (beide ab ca. der 4. Woche handaufgezogen, aber zusammen mit anderen Papageien). Die beiden Kleinen sind im vergangenen Frühjahr geschlüpft. Etwa um dieselbe Zeit befassten wir uns mit der Idee, "erstmal nur einen" Kakadu anzuschaffen. Doch der halbe Meter zuallererst gekaufter Bücher sowie Webseiten wie diese brachten uns schnell zu der Überzeugung, dass dies - selbst als vorläufiger Zustand - unverantwortlich wäre. Da hatten wir aber Lukka schon in ihrem Nest "gebucht" (bis zum Einzug bei uns waren aber noch etwa acht Wochen Zeit). Also schaute ich mich nach einem passenden Partner um. Obwohl wir nicht vorhaben zu züchten, sollte der doch möglichst männlich sein, damit beide später ihr Verhaltensrepertoire möglichst weit ausleben können. Er sollte aber auch nicht älter sein, weil er auf keinen Fall vor Lukka geschlechtsreif werden soll und ein gemeinsames Aufwachsen (jeder Monat zählt) spätere Aggressionen des Männchens eindämmen kann. Das Jahr war fortgeschritten und diesjährige, nicht importierte Weißhaubenkakadus wurden im Mai nicht gerade häufig angeboten (eigentlich nirgendwo). Ein glücklicher Zufall wollte es, dass ich nach längerem vergeblichem Suchen zwar keinen Weißhauben-Jüngling, aber dafür Sunny fand. Tritons sind ja immerhin diejenigen Gelbhauben, welche mit den WHKs am nächsten verwandt sind und in ähnlichem Lebensraum leben (Urwald Neuguinea).
Jetzt haben die beiden ihren Platz in einem noch nicht ganz optimalen Käfig im Wohnzimmer (2x2x0,9), genießen aber natürlich öfters ihren Freiflug bzw. Zusammensitzen des ganzen "Schwarms", haben mehrere in der Wohnung verteilte Freisitze bzw.Anflugstellen, ein 6m langes Klettertau am Treppengitter und einen 1x1,8x0,8-Schlafkäfig im Dachgeschoss. Sunny ist der Draufgänger mit großem Herz, Lukka extrem vorsichtig, sensibel und anlehnungsbedürftig, manchmal auch etwas zickig. Sie vertragen sich i.W. prima (in den ersten beiden Wochen hatte Lukka Sunny nur angezischt, den Armen, der immer freundlich auf sie zuging
). Wer von beiden letztlich dominanter ist, steht nicht fest. Jedenfalls klaut Lukka Sunny immer Leckerbissen oder Spielzeug aus dem Schnabel, und der lässt es meist einfach geschehen. Ich habe einen oben und vorne offenen Holzkasten im Käfig angebracht, in dem sich beide gerne aufhalten, aber besonders Lukka scheint die Geborgenheit darin gut zu tun und sie macht dort öfters ihre Nickerchen. Ich denke, Jungvögel, die mit ihren Eltern aufwachsen, können sich auch noch länger in den Brutkasten zurückziehen. Lukka lechzt auch geradezu immer wieder nach Streicheleinheiten (,die freilich auch Sunny liebt,) - am liebsten aber kuschelt sie ihren Kopf dabei irgendwo hinein, z.B. in die andere Hand, unter die Jacke oder unter den Arm.
Besonders Sunny ist extrem musikalisch und versucht bei besonders melodiösen Stücken immer mitzusingen. Beide zeigen alle Zeichen großer Zufriedenheit, wenn ich z.B. eine CD mit Entspannungsmusik oder aber mit Urwaldgeräuschen auflege.
Soviel erstmal für heute.
hier aus der Schweiz......