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Vielleicht wisst Ihr was...
#1
Servus Beinand,

momentan stehe ich mit einem Tierheim in Kontakt, die einen Gelbwangenkakadu von einem verstorben Halter übernommen haben.

Für diesen GWK suche ich ein Mädel ?

   

So, jetzt erstmal zur Geschichte (viel weiß ich nicht):

Harry ist 23 Jahre alt und ein Rupfer. Ich habe ihn mir am WE angesehen; ist ziemlich schlimm. Er hat bis auf den Kopf kaum noch Federn und ist auch sonst gestört, er leidet wohl unter Hospitalismus, da er sich mit seinem Schabel ins Gitter einhängt und mit den Füßen am Gitter auf- und abtribbelt. Momentan ist er ein ziemlich ruhiger Geselle, der laut den Pflegern keinen Ton von sich gibt. Er ist misstrauisch und hat Angst. Ich habe den Eindruck, dass bei guter Pflege und einer Partnerin das Gefieder nachwachsen wird und er auch wieder flugfähig wird. Ich habe beobachtet, dass er ziemlich kräftig mit den Flügeln schlagen kann (was aber keinen Effekt hat) und er auf seinen kurzen Beinchen ziemlich schnell unterweg ist.
Ich habe vorbehaltlich einer tierärztlichen Untersuchung die Erklärung abgegeben den Geier zu übernehmen. Momentan wird er untersucht und ich kann am Do. wegen erster Ergebnisse nachfragen. Wenn der Gute nicht infektiös ist, also was Ansteckendes hat, würde ich ihn nehmen. Vorher will noch jemand vom Tierschutz kommen und sich die Haltungsbedingungen ansehen. Da der Geier keine Papiere hat, wird die Anmeldung bei der unteren Naturschutzbehörde vom Tierheim übernommen (find ich anständig).

Habt ihr Anmerkungen oder einen Kontakt, wo ich eine ältere Gelbwangenkakaduhenne herbekommen kann ?

Viele Grüße

humboldt
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#2
Moin Humboldt,

freut mich, dass Du derjenige bist, der sich um den armen Harry aus München kümmern will.
Ein älteres Mädel zu finden wird wohl schwer, die sind grad bei GWKs recht selten (wüsste auch grad keins).
Wenn ich was hör, sag ichs Dir, ansonsten, also wenns länger nicht klappt, kannst es ja auch mit nem älteren Hahn versuchen. So arme Würmer gibts ja auch immer mal wieder und bevor da gar nix kommt, ist ein zweiter Hahn auch ne Option.

Wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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#3
Hallo Humboldt,

Ich drück beide Daumen dass die Untersuchung nichts Negatives bringt und dass der kleine Harry bei euch ein neues zuhause findet. Ich habe mir auch die Bilder angesehen und mir tat der arme Kerl so entsetzlich leid. Hoffe sehr dass es klappt.

Liebe Grüsse aus Luxemburg
Karin
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#4
Hallo Humboldt!
Habe die Anzeige auch bei Facebook gesehen und mich bei dem Tierschutzbund München gemeldet.
Die haben dann auch mitgeteilt, dass es Interessenten gibt, haben aber mal meine Daten aufgenommen.
Finde es gut, dass sie ihn untersuchen lassen und auch die Anmeldung übernehmen. Schön, dass da echte Tierfreunde am Werk sind!

Worum es mir geht. Ich hätte ja eine OHK-Henne bei mir sitzen und könnte ab Oktober/November auch einen Partnervogel aufnehmen. Allerdings wäre es bei mir nur möglich, wenn er sich mit meiner Agathe verträgt. Möchte ja sonst auch keine zwei sich hassende Einzelvögel hocken haben. Dies nur als Info für dich, dass bei mir ggf. ein Plätzchen frei wäre mit potenzieller Partnerin.

Kannst mir jederzeit eine PN schicken oder so.
Viele liebe Grüße
Larissa
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#5
Meine Lieben,

da ich ab Oktober/November ja endlich eine Voli haben kann rückt die Möglichkeit der Verpartnerung ja nun näher. Harry könnte ich mir auch vorstellen.
Was sind eure Erfahrungen? Können sich zwei Vögel gegenseitig sozialisieren, auch wenn sie leicht "gestört" sind?

Finde es wichtig das im Vorherein abzuklären...

Viele Grüße
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#6
Moin,

(24.07.2013, 15:41 )LAW schrieb: Was sind eure Erfahrungen? Können sich zwei Vögel gegenseitig sozialisieren, auch wenn sie leicht "gestört" sind?

Nur die Voliere ist leider nicht einmal die halbe Miete.

Bei zwei Kakadus, die bisher nur in Einzelhaltung gelebt haben, ist es mehr als unwahrscheinlich, dass sie sich auf Anhieb verstehen. Das wird viel Arbeit sein und anfangs sind getrennte Käfige / eine Voliere mit doppeltem, stabilem Trenngitter einfach Pflicht, wenn es nicht zu unschönen "Unfällen" kommen soll, die einen der Vögel schwer verletzen oder gar das Leben kosten können.

Du solltest also schon etwas Erfahrung im Umgang mit Deinem Kakadu sammeln und seine Körpersprache verstehen können, bevor Du Dich an eine Vergesellschaftung wagst.
Auch solltest Du überlegen, ob Du im Ernstfall in der Lage bist, zwei sich prügelnde Kakadus auseinanderzupflücken, damit nichts Schlimmes passiert. Da muss man wirklich schnell sein und darf auf eigene Verletzungen durch Bisse keinerlei Rücksicht nehmen.
Denk bitte auch an eventuelle Tierarztkosten, die schnell in die Hunderte gehen, wenn mal was passiert.

Ich weiß, das ist nun nicht wirklich die Antwort, die Du lesen wolltest, entspricht aber leider der Wahrheit.
So eine Verpaarung ist immer ein Risiko, besonders eben bei bisherigen Einzelvögeln, die gar keine anderen Kakadus kennen.

Grüsse aus dem Pott
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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#7
hi Andreas,

natürlich weiß ich das alles. Aber ohne die Voli als Basis gehts ja nunmal garnicht. Die Voliere wird auch ein Trenngitter haben. Muss ja sein. Die Vögel trennen bei Kloppe kann ich. Ich habe keine Scheu oder Furcht vor Bissen oder ähnlichem. Bei Clinch mit dem Kleenen bei meinen Eltern bin ich auch dazwischen und ich hab aus eigener Blödheit (ablenken lassen) im wilden Spiel oft genug n Hack kassiert.

Agathes Verhalten kann ich natürlich sehr gut einschätzen bzw. erkennen. Hab sie ja lang genug. Ich kann Angst, Freude, Erregung, Aggression schon auseinanderhalten. Ob sich das allerdings auf den neuen Vogel übertragen lässt wage ich zu bezweifeln. Und da sehe ich auch die Schwierigkeiten.
UND GENAU DARUM GEHTS MIR PRIMÄR :D
Ich habe nunmal nur Erfahrungen damit, einen domestizierten Vogel zu "lesen" und keinerlei damit, wie sich Agathe mit andern Vögeln, im Speziellen Kakadus, überhaupt verträgt. Im Idealfall würde ein erfahrener Vogelhalter hier in der Nähe das Ganze als Supervisor betrachten. Das Wärs! :) Auch ist die Auswahl des Partnervogels eine Herausforderung. Darum frag ich ja hier.
Es hilft mir schon, dass du eine Vergesellschaftung mit Harry als erhöhte Schwierigkeit betrachtest!

Ein weiterer "Kandidat" wäre ein 13-jähriger OHK-Hahn, bislang aber nur in Außenvolis gehalten, erst seit 2 Monaten beim aktuellen Besitzer wegen Verpartnerung-Henne jetzt verstorben, nicht handzahm, gelegentlicher Schreier. Der Besitzer war ein Züchter, gibt Zucht auf. Hat keine Ahnung über diesen Kakadu und kennt auch die Vorgeschichte nicht. Hat ihn für 900€ ohne Gesundheitscheck gekauft. Würde ihn mir mit vorigem Check beim Arzt (meine Idee, bei erfolgreichem Kauf käme ich für die Kosten aus) mit einer Probezeit von 4 Wochen verkaufen. Sehe hier die Probleme in der "Wildheit" des Hahns. Kann Agathe damit umgehen, versteht sie das überhaupt? Und wie gehe ich mit dem Hahn um, wenn er z.B. mal zum Arzt muss? Wäre es für den Hahn nicht traumatisierend, zu einem "Wohnungsvogel" mit nur gelegentlichen Ausflügen in die Außenvoli (die erst später kommen wird und kann aus finanziellen Gründen) zu werden?
FRAGEN FRAGEN FRAGEN

Recherchiere natürlich weiter nach potenziellen Partnern. Lege viel Wert drauf, dass ich eine Probezeit haben kann. Hab auch mal den Papageienpark Bochum angeschrieben, mit der Hoffnung, dass sich Agathe dort jemanden aussuchen kann.
Grüße
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#8
(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Die Vögel trennen bei Kloppe kann ich. ... Bei Clinch mit dem Kleenen bei meinen Eltern bin ich auch dazwischen und ich hab aus eigener Blödheit (ablenken lassen) im wilden Spiel oft genug n Hack kassiert.

Sorry, aber das ist überhaupt nicht mit der Situation zu vergleichen, wenn zwei Kakadus sich ernsthaft kloppen.
Wenn die wirklich aufeinander los gehen, entsteht eine Situation, die Du Dir so wohl nicht mal vorstellen kannst. Ich hoffe, dass Du auch nie in den "Genuss" kommst, so was zu erleben.
Vielleicht kann Kakadei ja mal was aus ihrer Sicht dazu schreiben, die hat ja einen sogenannten "Gattenmörder" als Orangehaubenkakadu, der anfangs derartige Probleme mit seiner Gelbwangendame hatte (wobei da die Dame den Herrn böse in die Mangel genommen hat).

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Agathes Verhalten kann ich natürlich sehr gut einschätzen bzw. erkennen. Hab sie ja lang genug. Ich kann Angst, Freude, Erregung, Aggression schon auseinanderhalten.

Ich hoffe, dass Du Dich dabei nicht überschätzt. Du vergisst dabei, dass Du eben Agathe bisher nur im Wechselspiel mit Menschen kennst, da steckt noch einiges drin, was Du noch nie gesehen hast.
Ich hab leider im Laufe der Jahre schon mehrere Menschen erlebt, die sich dabei überschätzt haben, was dann leider meist mit schweren Verletzungen oder gar dem Tod eines Vogels geendet hat.

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Ob sich das allerdings auf den neuen Vogel übertragen lässt wage ich zu bezweifeln. Und da sehe ich auch die Schwierigkeiten.

Die Körpersprache sollte sich schon vergleichen lassen, die Reaktionen auf einzelne Situationen meist nicht. Was der eine gern hat, kann dem anderen schon zuviel sein.

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Ich habe nunmal nur Erfahrungen damit, einen domestizierten Vogel zu "lesen" und keinerlei damit, wie sich Agathe mit andern Vögeln, im Speziellen Kakadus, überhaupt verträgt.

Was bitte soll denn ein "domestizierter" Kakadu sein?
Domestizierung ist die genetische Abtrennung einer Art von der Wildform über mehrere Generationen hinweg, das kann man unseren Tieren noch lange nicht unterstellen Zwink
Agathe wird mit einem anderen Kakadu anfangs wenig anfangen können, sie hat so was ja noch nie gesehen. Da sind Reaktionen wie Panik, Aggression oder völliges Desinteresse möglich. Wie sie nun wirklich darauf reagieren wird, kann Dir nur eine gut funktionierende Kristallkugel sagen.

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Ein weiterer "Kandidat" wäre ein 13-jähriger OHK-Hahn, bislang aber nur in Außenvolis gehalten, ...
Sehe hier die Probleme in der "Wildheit" des Hahns.

Was Du da "Wildheit" nennst, nenne ich wahrscheinlich normales, arttypisches Verhalten, was Agathe (genau wie Du) nicht kennt.

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Kann Agathe damit umgehen, versteht sie das überhaupt?

Zumindest anfangs wohl kaum. Woher soll sie denn arttypisches Verhalten kennen, wenn sie noch nie im Leben mit einem anderen Kakadu zu tun hatte?
Lies mal bei "Lisa und Paul", da haben wir monatelang (anfangs 8 Stunden täglich) an einem Vogel arbeiten müssen, der "nur" ein paar Jahre lang allein gehalten wurde.

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Und wie gehe ich mit dem Hahn um, wenn er z.B. mal zum Arzt muss?

Tscha ... einpacken und ab zum Arzt, was sonst? heimlichlach

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Wäre es für den Hahn nicht traumatisierend, zu einem "Wohnungsvogel" mit nur gelegentlichen Ausflügen in die Außenvoli (die erst später kommen wird und kann aus finanziellen Gründen) zu werden?

Es wäre zumindest eine derbe Umstellung für ihn, die er wahrscheinlich mit irgendwelchen Unarten quittieren würde. Dabei kanns dazu kommen, dass er rumschreit, rupft oder sich aggressiv Dir gegenüber verhält, genauso kann er einfach apathisch rumhängen.
Was er nun genau machen würde .... weiß nicht, meine Kristallkugel ist grad in der Werkstatt.

(26.07.2013, 00:33 )LAW schrieb: Recherchiere natürlich weiter nach potenziellen Partnern. Lege viel Wert drauf, dass ich eine Probezeit haben kann. Hab auch mal den Papageienpark Bochum angeschrieben, mit der Hoffnung, dass sich Agathe dort jemanden aussuchen kann.

Das wäre nun die kostspieligste Möglichkeit, wenn die sich drauf einlassen.
Aber der Ansatz, die Vergesellschaftung wen machen zu lassen, der was davon versteht, ist schon mal nicht schlecht, obwohl auch dabei ein gewisses Restrisiko bleibt.
Entsprechende Angebote kann man im Internet finden, was Spezielles empfehlen kann ich Dir da aber nicht, da wir das bei unseren Vögeln selbst machen und ich mich nie weiter dafür interessiert habe.
Alles sagten, das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht. (Hilbert Meyer)
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#9
hallö!
ja, die Gefahr der Selbstüberschätzung ist natürlich gegeben... Schmoll3 nee, du hast ja Recht. Ich hab das noch nie beobachten können und kann nicht mehr im Vornherein tun als mich belesen, hier um Rat fragen und eine bestmögliche örtlich Basis zu schaffen.

Und dann bleibt nur der Versuch. Es gar nicht zu versuchen kann doch auch keine Alternative sein. Dann probier ich es lieber und kassier schlimme Verletzungen bei mir. Ist halt ein riesen Projekt, sehr zeitaufwendig und mit unermesslich viel Geduld verbunden. Bis man ein erstes gitterfreies Treffen versuchen kann werden sicher Monate ins Land ziehen... aber... ich möcht für Agathe einfach eine zweite Chance!

Und die Agathe zu einem andern bringen?! Also abgeben!? Nä! Also... kann ich beim besten Willen nicht... würd ich nicht ertragen... Nä! Egoistisch, das weiß ich! Aber könnt ich mich drauf verlassen, dass der andere es besser macht? Nja...

Brauche, wenn möglich, bitte echte Guidelines oder Alternativvorschläge...Einschätzungen ob ein handzahmer oder ein nicht-zahmer Vogel die bessere Wahl ist. Ein älterer, über dessen komplette Geschichte man nichts weiß, dem vielleicht (&wahrscheinlich) schon schlimmes widerfahren ist, oder ein Jungspund, frisch aus dem Schwarm, am besten Naturbrut aber an Menschenhand gewöhnt?
Danke in jedem Fall für Antworten pardon
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#10
Hallo,

es können sogar Jahre vergehen, bis ein Kakadu- Hahn "austickt".
Für einen Kakadu reichen mitunter "Kleinigkeiten" um die Bombe zum Zünden zu bringen.

Gerade bei Kakadus läßt sich wenig bis gar nichts pauschalisieren....leider.

Auch ich habe die schmerzliche Erfahrung machen müssen und habe vor ein paar Jahren fast eine Kakadu-Henne verloren, obwohl die Vögel sich von Anfang an super verstanden haben.
Mehr dazu kannst Du auch >>>HIER nachlesen.

Gut, bei meinem Vogel ist die Vorgeschichte im Dunkeln gewesen und wird sie auch immer bleiben.
Aber selbst wenn die Vorgeschichte bekannt ist, bleibt man nicht unbedingt davon verschont.

Wie ich schon schrieb....die kleinste Kleinigkeit der Veränderung kann ausreichen.

Auf jeden Fall würde ich Dir zu einem Vogel raten, der ein gutes sozial verträgliches Verhalten an den Tag legt.

Keinen auf den Menschen fixierten jahrelang einzeln gehaltenen Vogel.
Einen Vogel, der bereits "Paarerfahrung" hat, wäre sicherlich nicht schlecht anzuraten, wobei hier wieder die Umstände für das Witwer-Dasein geklärt sein sollten.

Mitunter akzeptiert ein verwitweter Hahn keine weitere Henne, sofern die Henne eines natürlichen Todes gestorben ist und was aber wiederum die "Bombe" zum Zünden bringen kann.

Es ist nicht einfach da den richtigen Rat zu geben, da Kakadus eben sehr speziell sind, gerade die Weißen.

Ich würde Dir auch dazu raten Jemanden an Deiner Seite zu haben, der bereits Kakadu erfahren ist und ein Paar (oder mehrere) hält.

Das Verhalten eines Kakadus kann in Sekunden umschlagen, so schnell kann man mitunter gar nicht reagieren bzw. es als Laie erkennen.
Wochenlange Trennungen durch ein Gitter und es sieht eigentlich recht gut aus, heißt noch lange nicht, das es auch ohne Gitter so bleibt.

Vielleicht wäre eine junge Naturbrut eine gute Alternative. Der junge Hahn hat noch etwas andere Dinge im Kopf, als seine Hormone und Deine Henne könnte langsam an das Ganze herangeführt werden.
Viele Grüße Heike
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