Hallo Elke,
meine Meinung zu Leo hatte ich ja schon im Thread "Möchte auch Erfahrungen austauschen (Probleme mit Aggressionsverhalten)" geschrieben; ich habe mich nur ausgeklinkt, nachdem es scheinbar bessere Lösungsstrategien gegeben hat. Ich bin sofort dabei, wenn Aggressionsverhalten ohne "Krieg" in den Griff zu bekommen ist - es ist für alle Beteiligten stressfreier :-).
Zu den ganzen Tipps und Hinweisen möchte ich aus meiner Sicht aber eines ganz deutlich sagen: Genaugenommen können hier alle nur allgemeine Hinweise geben, und die können sich auch widersprechen. Wirklich helfen könnte Eurem Leo nur jemand, der ihn monate- oder jahrelang kennt und mit allen seinen Eigenheiten, seinem Charakter und seinem Wesen wirklich vertraut ist.
Ich hatte in dem genannten Thread ja schon geschrieben, dass ich bei Eurem Leo die "Arschtrete-Methode" versuchen würde. Entscheiden musst Du es allein. Was beim einen Kakadu hilft, würde beim anderen zur Katastrophe führen; jedes Verhaltensproblem ist ein absoluter Einzelfall, und es gibt keine Patentlösungen!
Die Idee, so mit Cora umzugehen, kam von meiner Frau; ich hatte lange Zeit Probleme mit dem Gedanken, Cora härter anzufassen. Irgendwie erschien es mir unfair, dieses süße kleine Tierchen so zu behandeln. Tja, und das hat diese kleine Mistkröte kräftig ausgenutzt. Es ist erst besser geworden, nachdem ich mich auf die Auseinandersetzungen eingelassen habe - mit dem Willen, nicht nachzugeben.
Zwei von unserern drei Kakadus sind "Problemvögel". Wir haben auch einen Leo, der reiner Angstbeißer ist; über ihn habe ich auch schon einiges geschrieben (kannst Du z.B. hier nachlesen). Bei Leo wäre die "Arschtrete-Methode" völlig verfehlt; sie hätte den Aufbau des gegenseitigen Vertrauens zerstört. Daher gibts fürs Beissen bei Leo lediglich leicht was auf den Schnabel und ein "nein". Das reicht meistens auch.
Ich bin der festen Überzeugung, dass solche Psychologie-Spezialisten wie Euer Leo oder unsere Cora ein ausgezeichentes Gefühl dafür haben, wen sie unterbuttern können - und dass sie das gnadenlos ausnutzen. Es gibt eben Papageien, die unbedingt Karriere in ihrer Gruppe machen wollen :-)
Ebenso bin ich der Überzeugung, dass jedes Verhaltensproblem von Vogel zu Vogel unterschiedliche Ursachen hat. Man müsste im Grunde die ganze Vorgeschichte eines Problempapageien kennen, seine ganze Biographie, und man muss ihn in seiner aktuellen Situation gut kennen, um zu wissen, was man macht. Daher können sich auch Tipps widersprechen, und trotzdem ist es kein Unsinn, oder haben die Schreibenden nicht "keine Ahnung".
meine Meinung zu Leo hatte ich ja schon im Thread "Möchte auch Erfahrungen austauschen (Probleme mit Aggressionsverhalten)" geschrieben; ich habe mich nur ausgeklinkt, nachdem es scheinbar bessere Lösungsstrategien gegeben hat. Ich bin sofort dabei, wenn Aggressionsverhalten ohne "Krieg" in den Griff zu bekommen ist - es ist für alle Beteiligten stressfreier :-).
Zu den ganzen Tipps und Hinweisen möchte ich aus meiner Sicht aber eines ganz deutlich sagen: Genaugenommen können hier alle nur allgemeine Hinweise geben, und die können sich auch widersprechen. Wirklich helfen könnte Eurem Leo nur jemand, der ihn monate- oder jahrelang kennt und mit allen seinen Eigenheiten, seinem Charakter und seinem Wesen wirklich vertraut ist.
Ich hatte in dem genannten Thread ja schon geschrieben, dass ich bei Eurem Leo die "Arschtrete-Methode" versuchen würde. Entscheiden musst Du es allein. Was beim einen Kakadu hilft, würde beim anderen zur Katastrophe führen; jedes Verhaltensproblem ist ein absoluter Einzelfall, und es gibt keine Patentlösungen!
Die Idee, so mit Cora umzugehen, kam von meiner Frau; ich hatte lange Zeit Probleme mit dem Gedanken, Cora härter anzufassen. Irgendwie erschien es mir unfair, dieses süße kleine Tierchen so zu behandeln. Tja, und das hat diese kleine Mistkröte kräftig ausgenutzt. Es ist erst besser geworden, nachdem ich mich auf die Auseinandersetzungen eingelassen habe - mit dem Willen, nicht nachzugeben.
Zwei von unserern drei Kakadus sind "Problemvögel". Wir haben auch einen Leo, der reiner Angstbeißer ist; über ihn habe ich auch schon einiges geschrieben (kannst Du z.B. hier nachlesen). Bei Leo wäre die "Arschtrete-Methode" völlig verfehlt; sie hätte den Aufbau des gegenseitigen Vertrauens zerstört. Daher gibts fürs Beissen bei Leo lediglich leicht was auf den Schnabel und ein "nein". Das reicht meistens auch.
Ich bin der festen Überzeugung, dass solche Psychologie-Spezialisten wie Euer Leo oder unsere Cora ein ausgezeichentes Gefühl dafür haben, wen sie unterbuttern können - und dass sie das gnadenlos ausnutzen. Es gibt eben Papageien, die unbedingt Karriere in ihrer Gruppe machen wollen :-)
Ebenso bin ich der Überzeugung, dass jedes Verhaltensproblem von Vogel zu Vogel unterschiedliche Ursachen hat. Man müsste im Grunde die ganze Vorgeschichte eines Problempapageien kennen, seine ganze Biographie, und man muss ihn in seiner aktuellen Situation gut kennen, um zu wissen, was man macht. Daher können sich auch Tipps widersprechen, und trotzdem ist es kein Unsinn, oder haben die Schreibenden nicht "keine Ahnung".
g,
hein
traue niemals einem Raptor :-)
hein
traue niemals einem Raptor :-)