31.05.2010, 22:24
Hallo,
Da hast du Recht
Konstruktiv wäre es, Halter nicht mit diversen Paragraphen zu verunsichern, mit der (unterstellten) Behauptung, es gäbe ein Freiflugverbot. das tun "andere" schon zur Genüge, in diversen anderen Foren.
Hilfreich wäre es, auf einer Sachebene zu argumentieren.
Ich bezog mich nur auf die "Fachleute", die meinen, Gesetzestexte interpretieren zu können - ohne jegliche juristische Vorbildung. Wir interpretieren Gesetzestexte nicht, wir haben einschlägige Erfahrungen mit "Klägern" und "Richtern".
Da hast du sicher auch wieder Recht! Dieses Thema soll auch kein Aufruf dazu werden im Sinn von: "Lasst alle eure Papageien frei fliegen - Freiflug ist die beste Haltungsform!"
Papugi hatte gefragt - ich habe geantwortet. Dass es mal wieder "ausartet" - in rechtliche Fragen .... Darum geht es nicht. Wie Papugi schrieb: Jeder User kann es lesen und jeder muss selbst entscheiden, was er davon umsetzt - oder eben auch nicht!
Keine Frage! Hast du auch wieder Recht!
Aufklärungsarbeit ist wichtig. Training von Papageien für eine stressfreie Haltung auch. Verhindern, dass Vögel entfliegen und nie wieder zurück kommen - eben weil sie nicht auf Rückruf trainiert wurden....
Wichtig ist auch, die Gefahren zu dokumentieren - von denen es viel weniger gíbt, als sich manches "Anti-Freiflug-Fraktions-Mitglied" wünscht!
All das ist wichtig! Für die Papageien in Privathaltungen und für deren Halter!
Der "Privathalter" hat das Thema nicht von Anfang an gelesen, der hat nicht alle Hinweise und Warnungen gelesen (die Papugi völlig anders - eben negativ bezogen auf ihre Kompetenz als verantwortungsvolle langjährige Kakaduhalterin interpretiert). Ich denke, verantwortungsvolle Papageienhalter setzen sich intensiv mit diesem Thema auseinander und "versuchen nicht mal einfach so".
Siehe Beitrag 36 und 37! "Du hast nicht alles gelesen!" - das würde ich sagen! Gewarnt wurde oft genug - was dann wieder andere User auf ihre Lesart interpretieren.
Von "Rechtsinterpretationen = das Recht Interpretierende" habe ich jetzt eigentlich genug. Ich kann verstehen, dass es in einem Forum um "Diskussionen" geht. Recht braucht man nicht "diskutieren" - dafür gibt es - wie selbst erlebt - Kläger und Rechtsanwälte und Richter. Egal, was in anderen Foren verbreitet wird. "Hoch lebe die Aufrechterhaltung der Unwissenheit" - "Hoch lebe die "Anti-Freiflug-Fraktion""!
Ist es nicht möglich, wie von Papugi gewünscht, für ihre Kakadus, die (noch) in einem freien Land leben, Erfahrungen zusammenzutragen?
Ist es nicht möglich, Rückruftraining als Vorstufe für Freiflug sachlich zu diskutieren?
Alle gesetzlichen Vorschriften in Deutschland, von denen keine einzige den kontrollierten Freiflug dezidiert verbietet, interessieren Papugi und andere sicher nicht.
Auch die Feststellung, wie viele Papiere notwendig sind, um einen Greifvogel in eine Umwelt in den Freiflug zu entlassen, in der auch andere (wild lebende) Greife leben, interessiert nicht - wenn es um
Freiflugtraining geht. Mit den entsprechenden Voraussetzungen!
Viele Grüße
Susanne
(31.05.2010, 20:32 )petrats4 schrieb: es ist schon schwierig bei der unglaublichen Flut von Gesetzen, deren Auslegungsanweisungen und derer Auslegungsanweisungen noch den Überblick zu behalten.
Da hast du Recht

Hilfreich wäre es, auf einer Sachebene zu argumentieren.
(31.05.2010, 20:32 )petrats4 schrieb: Kurz und knapp zum Bundesnaturschutzgesetzes: - Die einheimische Natur darf u. a. nicht gestört werden und steht unter Schutz.Über Rotkehlchen, Zaunkönige, Amseln, Elstern, Krähen, Schwalben und Spatzen habe ich hier schon genügend geschrieben. Auch die Greifvogelwelt hier lässt sich von freifliegenden Kakadus und Aras nicht stören. Davon konnten sich "Richter" hier schon überzeugen.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetzes wird der in diesem Fall angenommene Papagei im Freiflug als möglicher „Störer“ der zu schützenden Natur betrachtet und entsprechend auch zu Grunde gelegt.
(31.05.2010, 20:32 )petrats4 schrieb: Auffällig ist, dass sich oft auf - „die meisten sog. "Fachleute"“- bezogen wird.
Ich bezog mich nur auf die "Fachleute", die meinen, Gesetzestexte interpretieren zu können - ohne jegliche juristische Vorbildung. Wir interpretieren Gesetzestexte nicht, wir haben einschlägige Erfahrungen mit "Klägern" und "Richtern".
(31.05.2010, 20:32 )petrats4 schrieb: Es ist unstrittig, dass der praktizierte Freiflug tatsächlich eine positive Vorstellung für jeden Halter darstellen dürfte (dies jedoch nur in den wenigsten Fällen auch umgesetzt werden kann).
Da hast du sicher auch wieder Recht! Dieses Thema soll auch kein Aufruf dazu werden im Sinn von: "Lasst alle eure Papageien frei fliegen - Freiflug ist die beste Haltungsform!"
Papugi hatte gefragt - ich habe geantwortet. Dass es mal wieder "ausartet" - in rechtliche Fragen .... Darum geht es nicht. Wie Papugi schrieb: Jeder User kann es lesen und jeder muss selbst entscheiden, was er davon umsetzt - oder eben auch nicht!
(31.05.2010, 20:32 )petrats4 schrieb: Es ist unstrittig, dass ein Training, w. z. B. Rückruf zu unterstützen ist. Unstrittig sollte aber auch sein, dass die Fachleute durchaus in der Lage sein müssen, Aufklärungsarbeit in Bezug der Gefahren darzulegen.
Keine Frage! Hast du auch wieder Recht!
Aufklärungsarbeit ist wichtig. Training von Papageien für eine stressfreie Haltung auch. Verhindern, dass Vögel entfliegen und nie wieder zurück kommen - eben weil sie nicht auf Rückruf trainiert wurden....
Wichtig ist auch, die Gefahren zu dokumentieren - von denen es viel weniger gíbt, als sich manches "Anti-Freiflug-Fraktions-Mitglied" wünscht!
All das ist wichtig! Für die Papageien in Privathaltungen und für deren Halter!
(31.05.2010, 20:32 )petrats4 schrieb: Es könnte eventuell Privathalter geben, die diese gute Nachricht umgehend umsetzen wollen bzw. werden und könnten eventuell staunen, wenn es in einer Katastrophe endet.
Der "Privathalter" hat das Thema nicht von Anfang an gelesen, der hat nicht alle Hinweise und Warnungen gelesen (die Papugi völlig anders - eben negativ bezogen auf ihre Kompetenz als verantwortungsvolle langjährige Kakaduhalterin interpretiert). Ich denke, verantwortungsvolle Papageienhalter setzen sich intensiv mit diesem Thema auseinander und "versuchen nicht mal einfach so".
(31.05.2010, 20:32 )petrats4 schrieb: Welche Aussage wird dann erteilt?
Siehe Beitrag 36 und 37! "Du hast nicht alles gelesen!" - das würde ich sagen! Gewarnt wurde oft genug - was dann wieder andere User auf ihre Lesart interpretieren.
Von "Rechtsinterpretationen = das Recht Interpretierende" habe ich jetzt eigentlich genug. Ich kann verstehen, dass es in einem Forum um "Diskussionen" geht. Recht braucht man nicht "diskutieren" - dafür gibt es - wie selbst erlebt - Kläger und Rechtsanwälte und Richter. Egal, was in anderen Foren verbreitet wird. "Hoch lebe die Aufrechterhaltung der Unwissenheit" - "Hoch lebe die "Anti-Freiflug-Fraktion""!
Ist es nicht möglich, wie von Papugi gewünscht, für ihre Kakadus, die (noch) in einem freien Land leben, Erfahrungen zusammenzutragen?
Ist es nicht möglich, Rückruftraining als Vorstufe für Freiflug sachlich zu diskutieren?
Alle gesetzlichen Vorschriften in Deutschland, von denen keine einzige den kontrollierten Freiflug dezidiert verbietet, interessieren Papugi und andere sicher nicht.
Auch die Feststellung, wie viele Papiere notwendig sind, um einen Greifvogel in eine Umwelt in den Freiflug zu entlassen, in der auch andere (wild lebende) Greife leben, interessiert nicht - wenn es um
Freiflugtraining geht. Mit den entsprechenden Voraussetzungen!
Viele Grüße
Susanne