30.05.2010, 17:59
Hallo,
Das haben hier schon völlig unbeteiligte Personen versucht - Personen, die hier nicht leben, nicht wohnen, nie hier waren .... - eben die "Anti-Freiflug-Fraktion" (oder sollte ich "Anti-Papageienhof-Fraktion" schreiben?).
Die zuständigen Ämter und "die hohen Richter" konnten keinen Verstoß gegen irgendeine bestehende rechtliche Vorgabe feststellen, nachdem wir ihnen die Amsel-, Rotkehlchen- und Zaunkönignistplätze, die Spatzen- und Schwalbennester, die Krähen- und die Elsternnistplätze gezeigt haben. Sie haben gesehen und erlebt, dass hier keiner unserer 10 freifliegenden Aras und keiner der freifliegenden Kakadus in irgendeiner Form die heimische Tierwelt stört. Sie haben auch gesehen, wie sehr es das Leben unserer Papageien bereichert.
Dem Bild eines Gelbbrustaras, der durch falsche Haltung stark gerupft ist und dem mehrere Armschwingen fehlen, der aber hier zusammen mit anderen seine Runden dreht, dem kann sich keiner entziehen, der seine Lebensfreude "hört"!
Ich will hier sicher nicht irgend jemanden zu Freiflug außerhalb der Wohnung oder Volieren "überreden". Ich antworte lediglich Papugi, falls sie oder andere User dazu Fragen haben.
Generell erachte ich Rückruftraining für jeden Vogel in Wohnungshaltung als wichtigstes Trainingsziel - es schafft innerhalb der Wohnung Bewegung (statt abends auf dem Sofa zu sitzen) und es ist wenigstens ein kleiner Baustein, einen aus Versehen entflogenen Vogel schnell wieder zurück zu bekommen.
Das soll zum Rechtlichen jetzt für mich reichen. Wer Fragen zum Rückruf- oder Freiflugtraining hat, kann sie hier gerne stellen. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen - oder einfach mal vorbeikommen und gucken.
Also Voraussetzungen:
Vertrauen zum Menschen - räumliche Orientierungspunkte - Ankerpunkte (Kontaktrufe).
Landen lernen aus großer Höhe (die dazu notwendige Stellung der Arm- und Handschwingen sowie den Gebrauch des Schwanzgefieders müssen Vögel, die bisher eine 2m - 2,50m hohe Begrenzung (Decke) über sich hatten erst lernen - und auch das Herabklettern aus einem Baumwipfel gestaltet sich anfangs schwierig, da jeder Ast am Stamm endet und dort der Stamm wieder nach oben führt) . Auch das Beherrschen des Windes müssen Vögel, die tlw. jahrelang in Käfigen oder kleinen Volieren zugebracht haben, erst einschätzen lernen, deshalb wählen wir für "Erstflieger" auch eine ganz ruhige Wetterlage.
Viele Grüße
Susanne
(30.05.2010, 14:43 )habakuk schrieb: wenn mir jemand verbieten will, meinen Vögeln Freiflug zu geben, soll er kommen und mir die rechtlichen Grundlagen für dieses Verbot zeigen, nicht umgekehrt...
Das haben hier schon völlig unbeteiligte Personen versucht - Personen, die hier nicht leben, nicht wohnen, nie hier waren .... - eben die "Anti-Freiflug-Fraktion" (oder sollte ich "Anti-Papageienhof-Fraktion" schreiben?).
Die zuständigen Ämter und "die hohen Richter" konnten keinen Verstoß gegen irgendeine bestehende rechtliche Vorgabe feststellen, nachdem wir ihnen die Amsel-, Rotkehlchen- und Zaunkönignistplätze, die Spatzen- und Schwalbennester, die Krähen- und die Elsternnistplätze gezeigt haben. Sie haben gesehen und erlebt, dass hier keiner unserer 10 freifliegenden Aras und keiner der freifliegenden Kakadus in irgendeiner Form die heimische Tierwelt stört. Sie haben auch gesehen, wie sehr es das Leben unserer Papageien bereichert.
Dem Bild eines Gelbbrustaras, der durch falsche Haltung stark gerupft ist und dem mehrere Armschwingen fehlen, der aber hier zusammen mit anderen seine Runden dreht, dem kann sich keiner entziehen, der seine Lebensfreude "hört"!
Ich will hier sicher nicht irgend jemanden zu Freiflug außerhalb der Wohnung oder Volieren "überreden". Ich antworte lediglich Papugi, falls sie oder andere User dazu Fragen haben.
Generell erachte ich Rückruftraining für jeden Vogel in Wohnungshaltung als wichtigstes Trainingsziel - es schafft innerhalb der Wohnung Bewegung (statt abends auf dem Sofa zu sitzen) und es ist wenigstens ein kleiner Baustein, einen aus Versehen entflogenen Vogel schnell wieder zurück zu bekommen.
Das soll zum Rechtlichen jetzt für mich reichen. Wer Fragen zum Rückruf- oder Freiflugtraining hat, kann sie hier gerne stellen. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen - oder einfach mal vorbeikommen und gucken.
Also Voraussetzungen:
Vertrauen zum Menschen - räumliche Orientierungspunkte - Ankerpunkte (Kontaktrufe).
Landen lernen aus großer Höhe (die dazu notwendige Stellung der Arm- und Handschwingen sowie den Gebrauch des Schwanzgefieders müssen Vögel, die bisher eine 2m - 2,50m hohe Begrenzung (Decke) über sich hatten erst lernen - und auch das Herabklettern aus einem Baumwipfel gestaltet sich anfangs schwierig, da jeder Ast am Stamm endet und dort der Stamm wieder nach oben führt) . Auch das Beherrschen des Windes müssen Vögel, die tlw. jahrelang in Käfigen oder kleinen Volieren zugebracht haben, erst einschätzen lernen, deshalb wählen wir für "Erstflieger" auch eine ganz ruhige Wetterlage.
Viele Grüße
Susanne