28.05.2010, 21:16
Hallo,
Also, dann schreib ich jetzt nur mal für die, die noch in einem freien Land leben.
Sollte ich wichtige Punkte übersehen, freue ich mich über Ergänzungen von Usern - egal ob sie in Deutschland, der Schweiz oder .... leben.
Erste Einschränkung: So wie ich es bei Marcus verstanden habe, sind die klimatischen Bedingungen bei ihm so, dass er seine Vögel manchmal innerhalb weniger Minuten z.B. wegen eines aufziehenden Unwetters reinpfeifen muss. Das ist bei uns nicht so. Wir sehen uns den Wetterbericht an - bei entspr. Unwettervorwarnungen oder bei Sturm lassen wir unsere Freiflieger nicht raus - bzw. nur die langjährig geübten, denen auch ein Sturm nichts mehr anhaben kann - Unwetter gibt es auch in den Tropen!
Erste wichtige Voraussetzung:
Der Vogel hat grundlegendes Vertrauen zum Halter. Er kommt entweder auf den Arm, die Hand, den Stock oder lässt sich mit Käfig "an jeder beliebigen Stelle" abpflücken, d. h. steigt freiwillig in ein Käfigoberteil ein.
Zweite wichtige Voraussetzung:
Der Vogel kennt seine Umgebung, z.B. bei uns durch Außenvolierenhaltung gegeben. Er hat Orientierungspunkte.
Dritte wichtige Voraussetzung:
Der Vogel hat "Ankerpunkte". Das kann eine Henne sein. Das kann ein Mensch als feste Bezugsperson sein. Das können andere Vögel sein, die zu seinem Schwarm gehören. Das kann der tägliche Rhythmus sein, dass abends (in einer bestimmten Reihenfolge) die Vögel rein gebracht werden in die Innenräume.
Weitere Punkte (Anfangsprobleme: steuern, bremsen, landen) folgen später, wenn ich mehr Zeit habe.
Aber vlt. kannst du, Papugi, in einem "freien" Land lebend, für deinen WHK überprüfen, welche Voraussetzungen für ihn gegeben sind.
Wenn du Fragen hast: gerne
Viele Grüße
Susanne
(28.05.2010, 01:20 )Papugi schrieb: die diskussion ist ja fur mich wichtig und Québec ist ja noch ein freies land
Also, dann schreib ich jetzt nur mal für die, die noch in einem freien Land leben.
Sollte ich wichtige Punkte übersehen, freue ich mich über Ergänzungen von Usern - egal ob sie in Deutschland, der Schweiz oder .... leben.
Erste Einschränkung: So wie ich es bei Marcus verstanden habe, sind die klimatischen Bedingungen bei ihm so, dass er seine Vögel manchmal innerhalb weniger Minuten z.B. wegen eines aufziehenden Unwetters reinpfeifen muss. Das ist bei uns nicht so. Wir sehen uns den Wetterbericht an - bei entspr. Unwettervorwarnungen oder bei Sturm lassen wir unsere Freiflieger nicht raus - bzw. nur die langjährig geübten, denen auch ein Sturm nichts mehr anhaben kann - Unwetter gibt es auch in den Tropen!
Erste wichtige Voraussetzung:
Der Vogel hat grundlegendes Vertrauen zum Halter. Er kommt entweder auf den Arm, die Hand, den Stock oder lässt sich mit Käfig "an jeder beliebigen Stelle" abpflücken, d. h. steigt freiwillig in ein Käfigoberteil ein.
Zweite wichtige Voraussetzung:
Der Vogel kennt seine Umgebung, z.B. bei uns durch Außenvolierenhaltung gegeben. Er hat Orientierungspunkte.
Dritte wichtige Voraussetzung:
Der Vogel hat "Ankerpunkte". Das kann eine Henne sein. Das kann ein Mensch als feste Bezugsperson sein. Das können andere Vögel sein, die zu seinem Schwarm gehören. Das kann der tägliche Rhythmus sein, dass abends (in einer bestimmten Reihenfolge) die Vögel rein gebracht werden in die Innenräume.
Weitere Punkte (Anfangsprobleme: steuern, bremsen, landen) folgen später, wenn ich mehr Zeit habe.
Aber vlt. kannst du, Papugi, in einem "freien" Land lebend, für deinen WHK überprüfen, welche Voraussetzungen für ihn gegeben sind.
Wenn du Fragen hast: gerne
Viele Grüße
Susanne