19.06.2010, 18:59
Hallo,
habe noch etwas vergessen:
Ich möchte es nicht ausarten lassen in das Thema Papageienhaltung in Menschenobhut - JA oder NEIN.
Es ist so - heute: Sie leben in Menschenobhut - und ich glaube, keiner wird in naher Zukunft daran etwas ändern. Ich freue mich jeden Tag daran, dass sie (noch) bei uns leben dürfen. (Pragmatisch - ich weiß!)
In Menschenobhut ist es gut für sie, einige "Verhalten" zu "lernen" - durch Training, eben durch ABC.
In der freien Natur müssen sie nicht lernen, in einen "Käfig" (wie groß auch immer) zu gehen. (Neulich stand ein Besucher vor einer unserer Außenvolieren von 76qm und sagte: "Toller Käfig"!)
In der freien Natur brauchen sie auch nicht lernen, in eine Transportbox einzusteigen (tierärztliche Behandlung ist in der "freilebend"-Haltung nicht vorgesehen)!
Ich weiß wirklich nicht mehr, ob noch irgendwer versteht, was ich meine - was "unser" Anliegen ist. Es könnte so viele Papageien mit "weniger" oder sogar "ohne" sog. "unerwünschte" Verhalten geben. Es könnte so viel mehr Menschen geben, die Freude an der Papageienhaltung haben. Es könnte so viel weniger "verstörte" Tiere geben!
Sicher ist dazu nicht nur die Diskussion über das Lernen der Papageien wichtig. Genau so wichtig finde ich Diskussionen darüber, welche Bedürfnisse sie haben und warum. Aber das würde dieses Thema sicher sprengen und steht an anderen Orten.
Viele Grüße
Susanne
habe noch etwas vergessen:
(19.06.2010, 16:55 )Uhu schrieb: Im Thema ging es mir um das Training von Papageien – um gezieltes Lernen, bei dem die Lernfähigkeiten der Papageien genutzt werden, um ihnen ein stressfreies Leben zu ermöglichen.
Ich möchte es nicht ausarten lassen in das Thema Papageienhaltung in Menschenobhut - JA oder NEIN.
Es ist so - heute: Sie leben in Menschenobhut - und ich glaube, keiner wird in naher Zukunft daran etwas ändern. Ich freue mich jeden Tag daran, dass sie (noch) bei uns leben dürfen. (Pragmatisch - ich weiß!)
In Menschenobhut ist es gut für sie, einige "Verhalten" zu "lernen" - durch Training, eben durch ABC.
In der freien Natur müssen sie nicht lernen, in einen "Käfig" (wie groß auch immer) zu gehen. (Neulich stand ein Besucher vor einer unserer Außenvolieren von 76qm und sagte: "Toller Käfig"!)
In der freien Natur brauchen sie auch nicht lernen, in eine Transportbox einzusteigen (tierärztliche Behandlung ist in der "freilebend"-Haltung nicht vorgesehen)!
Ich weiß wirklich nicht mehr, ob noch irgendwer versteht, was ich meine - was "unser" Anliegen ist. Es könnte so viele Papageien mit "weniger" oder sogar "ohne" sog. "unerwünschte" Verhalten geben. Es könnte so viel mehr Menschen geben, die Freude an der Papageienhaltung haben. Es könnte so viel weniger "verstörte" Tiere geben!
Sicher ist dazu nicht nur die Diskussion über das Lernen der Papageien wichtig. Genau so wichtig finde ich Diskussionen darüber, welche Bedürfnisse sie haben und warum. Aber das würde dieses Thema sicher sprengen und steht an anderen Orten.
Viele Grüße
Susanne