14.03.2011, 21:20
Hallo,
ich kann das verstehen, Noelle, dass du mit leidest, wenn es Bandit schlecht geht. Man ist leicht verunsichert - gerade durch das Inet - was man Papageien geben sollte und was nicht. Ich vertraue da einfach unseren Haustierärzten. Metacam gegen Schmerzen haben wir schon häufiger gegeben. Bei der oralen Gabe geht es über den Verdauungstrakt. D.h. für mich, dass es länger braucht, bis es die "Stellen" erreicht, für die es eigentlich vorgesehen ist. Gerade zahme Papageien nehmen Medikamente oral meist problemlos (kann man trainieren
aus der Spritze trinken
). Wir bevorzugen daher die Injektionslösung - da kommt es schneller dahin, wo es hin soll. Aber da muss ein Privathalter halt jedesmal zum Tierarzt fahren - für eine Injektion. Injektion heißt eben auch immer fixieren. Auch bei oraler Gabe haben wir noch nie Nebenwirkungen feststellen können.
Bei zwei der drei erwähnten Papageien müssen wir uns immer neue Tricks einfallen lassen, da sie nicht zahm sind - eben Wildfänge und danach "menschfern" gehalten. Sie nehmen Medikamente nicht "einfach mal so" aus der Spritze, auch nichts vom Löffel o.ä.
Das Metacam hast du doch sicher von deinem Tierarzt. Der weiß aufgrund der Krankengeschichte von Bandit am besten, wieviel du davon geben sollst, wie lange und wie oft. Ich kenne die "Grunddosierung" - steht auch in guten Büchern über Papageienkrankheiten (z.B. im Pees) - aber ich halte überhaupt nichts von "Eigenmedikation" - weshalb wieviel und wovon das ist Sache der Tierärzte, die haben das gelernt. Ich bin überzeugt davon, dass nicht ohne Grund Kakadu1 nur 1x täglich Metacam bekommt, Kakadu 2 bekommt 2x täglich Metacam und Ara1 bekommt 2x täglich Celebrex. Warum welcher Vogel in welcher Dosierung welches Medikament bekommen soll, muss ein Tierarzt entscheiden. Er verordnet "genau das" aus bestimmten Gründen. Frag doch einfach deinen Tierarzt, wieviel Metacam du Bandit für wie lange und wie oft geben sollst - und dann beobachte ihn genau. Das mache ich im Moment auch bei den dreien - wo welche Besserung zu sehen ist ...
Viele Grüße
Susanne
ich kann das verstehen, Noelle, dass du mit leidest, wenn es Bandit schlecht geht. Man ist leicht verunsichert - gerade durch das Inet - was man Papageien geben sollte und was nicht. Ich vertraue da einfach unseren Haustierärzten. Metacam gegen Schmerzen haben wir schon häufiger gegeben. Bei der oralen Gabe geht es über den Verdauungstrakt. D.h. für mich, dass es länger braucht, bis es die "Stellen" erreicht, für die es eigentlich vorgesehen ist. Gerade zahme Papageien nehmen Medikamente oral meist problemlos (kann man trainieren


Bei zwei der drei erwähnten Papageien müssen wir uns immer neue Tricks einfallen lassen, da sie nicht zahm sind - eben Wildfänge und danach "menschfern" gehalten. Sie nehmen Medikamente nicht "einfach mal so" aus der Spritze, auch nichts vom Löffel o.ä.
(14.03.2011, 19:59 )NoelleRo schrieb: Ich hätte noch Metacam...bin unsicher ob ich ihm vorübergehend geben soll und wieviel.
Das Metacam hast du doch sicher von deinem Tierarzt. Der weiß aufgrund der Krankengeschichte von Bandit am besten, wieviel du davon geben sollst, wie lange und wie oft. Ich kenne die "Grunddosierung" - steht auch in guten Büchern über Papageienkrankheiten (z.B. im Pees) - aber ich halte überhaupt nichts von "Eigenmedikation" - weshalb wieviel und wovon das ist Sache der Tierärzte, die haben das gelernt. Ich bin überzeugt davon, dass nicht ohne Grund Kakadu1 nur 1x täglich Metacam bekommt, Kakadu 2 bekommt 2x täglich Metacam und Ara1 bekommt 2x täglich Celebrex. Warum welcher Vogel in welcher Dosierung welches Medikament bekommen soll, muss ein Tierarzt entscheiden. Er verordnet "genau das" aus bestimmten Gründen. Frag doch einfach deinen Tierarzt, wieviel Metacam du Bandit für wie lange und wie oft geben sollst - und dann beobachte ihn genau. Das mache ich im Moment auch bei den dreien - wo welche Besserung zu sehen ist ...
Viele Grüße
Susanne