15.04.2010, 21:14
So, nun waren wir beim TA. (Einer aus der Liste http://www.vogeldoktor.de/)
Er hat kein Blut abgenommen, hätte er das unbedingt tun müssen?
Er hat bei meinem Monsieur (der sehr gedukdig, ruhig und lieb war) Gefieder, Augen, Schnabel, Krallen angeschaut, sich ausführlich nach Essgewohnheiten und der Vorgeschichte erkundigt und kam zu dem Ergebnis, das ich ja auch vermute: Paco wurde über zwei Jahrzehnte nicht artgerecht gehalten, war in einem kleinen käfig meist von der Aussenwelt abgesperrt, hatte eine Bezugsperson. Er hat sich seinem tristen Leben angepasst und liebte seine einzige Bezugsperson, die er nun ja nicht mehr hat. Nun wird er zwar immernoch nicht wirklich artgerecht in Einzelhaltung bei uns gehalten, wir bieten ihm ständigen Freiflug, Abwechslung, Spielzeug, Beschäftigung nach bestem Wissen und Gewissen, aber der TA meinte, dass er nach der langen Tristesse (noch) nicht wirklich etwas damit anfangen kann, dass wir Geduld und Zeit bräuchten, damit seine Erinnerung an sein bisheriges Leben und seine BEzugsperson evtl. etwas verblasst und dass wir die Flinte nichts ins Korn werfen dürfen (tun wir ja auch nicht) und dass es, so wie er jetzt aussieht einfach ein Schönheitsfehler ist und wenn es nicht schlimmer, wird auf keinen Fall mit Psychopharmaka oder Platiktrichter (das wollten wir ja auch gar nicht) behandelt werden muss. Ansonsten sieht er sehr gut gesund und gut ernährt aus. Er hat ja auch keinerlei andere Krankheitserscheinungen, ist fit und neue Federn wachsen auch immer wieder an der Stelle an der Brust, bevor er sich ihnen entledigt.
Das beruhigt mich erstmal, da ich als Kakadu-Laie natürlich auch Fehler bei uns gesucht habe, aber wir lieben unseren kleinen Chef auch mit dem Schönheitsfehler und werden weiterhin nicht radikal, aber doch bestimmt an gesundem Essen und Spielzeugbeschäftigung arbeiten.
Viele Grüße,
Julia
Er hat kein Blut abgenommen, hätte er das unbedingt tun müssen?
Er hat bei meinem Monsieur (der sehr gedukdig, ruhig und lieb war) Gefieder, Augen, Schnabel, Krallen angeschaut, sich ausführlich nach Essgewohnheiten und der Vorgeschichte erkundigt und kam zu dem Ergebnis, das ich ja auch vermute: Paco wurde über zwei Jahrzehnte nicht artgerecht gehalten, war in einem kleinen käfig meist von der Aussenwelt abgesperrt, hatte eine Bezugsperson. Er hat sich seinem tristen Leben angepasst und liebte seine einzige Bezugsperson, die er nun ja nicht mehr hat. Nun wird er zwar immernoch nicht wirklich artgerecht in Einzelhaltung bei uns gehalten, wir bieten ihm ständigen Freiflug, Abwechslung, Spielzeug, Beschäftigung nach bestem Wissen und Gewissen, aber der TA meinte, dass er nach der langen Tristesse (noch) nicht wirklich etwas damit anfangen kann, dass wir Geduld und Zeit bräuchten, damit seine Erinnerung an sein bisheriges Leben und seine BEzugsperson evtl. etwas verblasst und dass wir die Flinte nichts ins Korn werfen dürfen (tun wir ja auch nicht) und dass es, so wie er jetzt aussieht einfach ein Schönheitsfehler ist und wenn es nicht schlimmer, wird auf keinen Fall mit Psychopharmaka oder Platiktrichter (das wollten wir ja auch gar nicht) behandelt werden muss. Ansonsten sieht er sehr gut gesund und gut ernährt aus. Er hat ja auch keinerlei andere Krankheitserscheinungen, ist fit und neue Federn wachsen auch immer wieder an der Stelle an der Brust, bevor er sich ihnen entledigt.
Das beruhigt mich erstmal, da ich als Kakadu-Laie natürlich auch Fehler bei uns gesucht habe, aber wir lieben unseren kleinen Chef auch mit dem Schönheitsfehler und werden weiterhin nicht radikal, aber doch bestimmt an gesundem Essen und Spielzeugbeschäftigung arbeiten.
Viele Grüße,
Julia