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Krüstchens Geschichte oder wie man mich gefügig macht
#1
Meine Eltern besaßen immer Papageien. Allerdings waren das Amazonen, Graue und Mohrenköpfe. Als ich zu Hause auszog wollte ich auch wieder einen Vogel haben, da ich jedoch nicht den Platz hatte, dachte ich, ich fange mal klein an. Das war es aber nicht, also kamen zwei Nymphis ins Haus. Die Sehnsucht nach einem Clown mit Flügeln, wurde dann aber noch mehr verstärkt und ich habe über 10 Jahre darüber nachgedacht, ob ich mir den Wunsch nach einem Kakadu erfüllen soll. Kakadu deswegen, weil ich den Charkter dieser Vögel einfach toll finde. Ich habe mich über jede der Gattungen informiert, gelesen was das Zeug hält (Internet sei dank) und mich dann für einen Rosa entschieden, sollte ich mir je einen Geier zulegen. Irgendwann, als ich jedes Für und Wieder abgewogen hatte, bin ich dann los zu den Züchtern. Nachdem ich dann einen superschmusigen auf dem Arm hatte, war meine Entscheidung gefallen und mein Traum musste erfüllt werden. Also habe ich lange gespart unddanach, viele Fehler wie ich heute weiß, begangen und das, obwohl ich soviel gelesen hatte und mich gut informiert fühlte. Psst-geheim
Ich lies mich von einem Züchter so richtig übers Ohr hauen. Über soviel Dummheit im nachhinein kann ich nur lachen. Beim ersten Termin schaute ich mir die Zuchtanlage genau an und fragte ihn, ob es ein Problem wäre, wenn ich erst einmal einen kaufe und etwas später einen zweiten. Natürlich war das keines und ich machte einen erneuten Termin aus und fuhr also hin. Netterweise hatte er schon einen süßen Fratz aus dem Käfig geholt und in den Besucherraum für die erste Annäherung gebracht. Sie kam auch direkt auf meine Hand und ließ sich ausgiebig knuddeln. Ich war vom ersten Augenblick an total verliebt und überlegte nicht lange. Die musste es sein und keine andere. Gesagt getan nahm ich Krüstchen mit nach Hause. Sie war ja so süß, dachte ich und merkte garnicht, dass sie mich vom ersten Augenblick an anfing zu lenken und zu terrorisierenLachtot Machte ich was nicht richtig, wurde ich links liegen gelassen und sie ließ sich dann lieber von anderen schmusen. Natürlich nicht ohne mir triumphierende Blicke zu zuwerfen. War sie mit meinem Handeln einverstanden dann setzte sie sich bei mir hin und breitete ihre Flügel aus. Gnädigerweise durfte ich dann stundenlang unter den Flügeln krabbeln und kraulen. Fand ich richtig großzügig von ihr Sabber.
Irgendwann fand ich es komisch, dass sie nach jeder Runde die sie in der Wohnung flog, schlimmer hechelte als unsere Hunde und außerdem selten festen Kot absetzte. Also bin ich zu meiner Tierärztin hin und nach allen wichtigen Untersuchungen, stellte sich heraus, dass Krüstchen schwer an Aspergilose erkrankt war und dies schon beim Züchter gehabt haben musste, nach der schwere der Erkrankung zu schließen. Also folgte ein Behandlungsmarathon. Danach war sie Besuchern und Fremden gegenüber nicht mehr aufgeschlossen und neugierug, es sei denn sie konnte sie mit aller Kraft beissen. Danach hatten wir ein halbes Jahr Ruhe und die Erkrankung brach schlimmer aus als je zuvor. Nach 6 Wochen wurde ein weiteres Röntgenbild gemacht und wir stellte entsetzt fest, dass die Medis überhaupt nicht angeschlagen hatten. das Ende vom Lied war, dass Krüstchen einen psychischen Knax davon getragen hat und sich anfing die Daunenfedern zu rupfen und die Flugfedern abzubeissen Heul Sie sieht nun nicht mehr schön aus aber ich liebe sie und ihre Art mich zu lenken und zu erziehen. Das einzige worüber ich sehr traurig bin, ist dies, dass ich es nicht schaffe einen Partner zu holen, denn leider musste ich bisher die raten für den Hauskauf meiner TA bezahlen Keule aber es wird schon.....hoffe ich
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#2
Oh jee, dass tut mir leid. Aber schön, hat die Kleien dich gefunden. Und....es wird sicher bald mal reichen für einen Partner.

Hast du mit dem Züchter gesprochen? Ihm den Attest vom TA gezeigt?
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

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#3
Hallo Krüstchen,

wie alt ist denn die Kleine? Bzw. die Erzieherin? bodenlach

Wann habt ihr bemerkt, dass sie keinen festen Kot abgesetzt hat? Und welche Medikamente bzw. Behandlungen wurden eingeleitet?

In den letzten Jahren konnte vermehrt beobachtet werden, dass Papageien die an Aspergilose erkrankt sind mitunter Federkiele (Pinselfeder) ziehen und den Inhalt der Kiele rausziehen. Es wird vermutet, dass in der Pinselfedern ein Stoff vorhanden ist, den sie bei einer Asp. benötigen. Warum, weiß noch keiner.
Leider ist die Erkrankung immer noch nicht heilbar und wenn der Pilz bereits in den Luftsäcken ist, ist nur eine Linderung möglich. Hält die Erkrankung über einen längeren Zeitraum an, ist es Ratsam die Leber- und Nierenwerte im Auge zu behalten und bei einer Behandlung unterstützend, w.z.B. mit Sauerdorn, Marinendistel, beizugeben. Dies unterstützt den Abtransport der Giftstoffe aus denn Körper.

Wichtig ist auch, die Haltung zu überdenken. Feuchtigkeitsanteil im Raum, Futter, Bewegungsfreiraum u. s. w., alles sollte und muss auf den Prüfstand.

Gegen die trockene Luft im Zimmer kann man gut mit täglichen einsprühen der Geier entgegenwirken. Einige benutzen Raumbefeuchter, die die Luft anfeuchten. Wir begnügen uns mit nassen Handtüchern, die über die Heizung gelegt werden. Die können wir täglich wechseln und vermeiden damit eine Keimvermehrung.
Außerdem benötigen sie viel frische Luft, am besten in einer Außenvoliere mit viel Bewegungsfreiheit. Wenn sie sich viel bewegen und fliegen können, müssen die Luftsäcke mächtig arbeiten und dies erhöht das Immunsystem und die Abwehrbereitschaft gegen die Pilze.

Oft werden die Pilzsporen über das Futter aufgenommen und da sollte auch kritisch geprüft werden. Leider gibt es viele Hersteller, die immer noch Nüsse und viele Sonnenblumenkerne beimischen, was jedoch bei einer Asperkilose nicht sehr gut ist.
Wir geben Diätfutter, Nüsse bzw. Sonnenblumenkerne werden ab und zu beigemischt. Da man mit der Pilzbelastung nie sicher sein kann, überbrühen wir das Futter zusätzlich bzw. geben es kurz in die Mikrowelle, um die Spuren abzutöten. Zusätzlich geben wir während einer Behandlung Paidoflor bei, um unterstützend Lactobacillus zu reichen.

Ob sie aufgrund der Behandlung einen psychischen Schaden davon getragen hat, vermag ich nicht beurteilen zu können.
Momentan gehe ich davon aus, dass es sich um eine nicht sozialisierte HZ handelt. Die sind in der ersten Zeit zwar sehr anhänglich, aber dies kann sich schlagartig Ändern, Federbeißen, heftiges zubeißen bei Menschen ist vor allem beim Kakadu ein häufiges Problem.
Um nicht einen 24 Stunden Partnerersatz sein zu müssen, was meiner Meinung nach ja auch unmöglich erscheint, ist es erforderlich über einen Partner nach zu denken. Je eher, um so besser für alle.

Nur nicht den Kopf hängen lassen.

Habt ihr dies dem Züchter mitgeteilt und was meint er dazu?

LG Petra
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#4
Krüstchen ist jetzt fast 3 Jahre alt. Ich habe, das dem Züchter natürlich migeteilt, denn ich war schon ziemlich sauer und geschockt. Er erklärte sich auch bereit die kleine Maus entweder zurück zu nehmen oder aber einen Teil der TA-Kosten zu übernehmen. Ich wollte sie aber nicht hergeben, denn man gibt schließlich auch seine Kinder nicht ab, wenn sie krank sind,oder? Uns beisst sie ja nicht, sondern nur Fremde, weil sie denkt, dass sie ihr ans Leder wollen. Viele Untersuchungen musste sie über sich ergehen lassen. Sie wurde auch auf PBFD usw. getestet, weil die TA nicht vertehen konnte, warum die Maus so krank ist. Nach der ersten Behandlung ( sie bekam Infusionen, Inhalieren mit F10 und Imaverol) ging es ihr auch deutlich besser. Die Sporen hatten sich zurück gebildet und die Lunge sowie die Luftsäcke sahen sehr gut aus, Für ein halbes Jahr. Allerdings waren die Leber, Herz und Nieren schon sehr in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem erneuten Ausbruch bekam sie die gleiche Behandlung, die aber nicht anschlug. Sie bekam ein neues Medikament und ansonsten wieder Inhalieren mit F10 und zusätzlich ein Medikament für die Leber. Das hat ihr dann geholfen und ihr ging es deutlich besser. Im moment lasse ich sie in Intervallen noch Inhalieren.
Das mit den Federbeissen habe ich bisher noch nirgendwo gelesen oder gehört. Bei meinen Beobachtungen könnte da was dran sein, denn wenn sie eine Feder abgebissen hat, nuckelt sie immer sehr lange daran rum.
Fliegen kann sie schon seit ein paar Wochen nicht mehr, denn alle Schwungfedern sind mitlerweile abgekaut und sie sieht aus, wie ein Kontergangeschädigter (sorry für den Vergleich, aber so kann ich das am besten beschreiben).
Einen Partner soll sie auf jeden Fall bekommen, denn ich weiß selber, dass wir, selbst wenn wir sie 24 Stunden am Tag beschäftigen könnten, trotzdem nicht reichen würden. Ich bin auch schon auf der Suche und werde diesmal keinen Vogel bei einem Züchter holen, sondern dachte da an die armen Kreaturen in den Auffangstationen, denn shließlich geht es um einen Partner für sie und nicht um einen für uns.
Die Chefin die sagt wo es lang geht ist Krüstchen die Rosakakaduhenne
Ihre Gefolgschaft sind Bonsai die Schäferhündin und Gino der Terriermix
Das niedere Volk besteht aus Mir Sabber
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#5
Hallo Krüstchen,

ja mit denn zurück geben ist eine schwierige Sache und dies könnte ich auch nicht, aber seid euch bewusst, dass diese Krankheit nicht heilbar ist und in Zukunft immer wieder vk TA- Besuche anstehen.
Scheut euch auch nicht, den Züchter in die Pflicht zu nehmen, denn womöglich ist es aus seiner Haltung heraus begründet.

Wenn Herz, Leber und die Nierenfunktion bereits in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist es um so wichtiger, streng auf die Futterauswahl zu achten. Obst, Gemüse und eine Diätfuttermischung ist da empfehlenswert. Schaut euch unbedingt euer Futter an! Nehmt mal bitte eine Probe und legt die für mindestens 3 Tage im Wasser ein. Wenn weniger als 80% keimen (bei einer Körnermischung), unbedingt auf einen anderen Hersteller umstellen. Und wenn möglich auf Nüsse und Sonnenblumenkerne verzichten, da dies massive Träger der Pilzspuren sein können.
Unterstützend könntet ihr carduus marianus D4 und staphisagria in D6 reichen, aber dies vorher mit dem TA abklären!
Korvimin sollte auch nicht fehlen und viel, viel frische Luft sowie die Haut feucht halten.
Mitunter verursacht der Pilz von innen heraus Juckreize, die die Papageien veranlassen, ihr Federkleid zu bearbeiten. Ein Behandlungsintervall sollte möglichst 6 Wochen beinhalten und anschließend eine Ruhephase zur Entgiftung. Jede Behandlung bedeutet unheimlichen Stress für die Vögel und oft erscheinen sie noch schlapper als vorher.
Aufgrund der bereits angegriffenen Organe, sollte möglichst auf z. b. Panfungol verzichtet werden, da dies die Leber und die Nieren zu sehr angreift und es zu einem Organversagen kommen kann.
Aber bevor du etwas reichen möchtest, sprich dies unbedingt mit dem TA ab!

Es brauch viel Zeit und Geduld. Wir haben über zwei Jahre schonend behandeln müssen, da auch ein Leber- und Nierenschaden vorlag. Die Blutwerte sind erstaunlicherweise im grünen Bereich gelandet und die Asp. ist auch besser, aber nicht verschwunden.

Wenn sie nicht mehr fliegen kann, macht sie wenigstens Flugübungen? Wenn sie dies nicht macht, könntet ihr überlegen, ob ihr sie da unterstützt. Wir nehmen sie auf die Hand und bewegen immer sachte hoch und runter, damit sie ihre Flügel Spreizen tut und so tun kann, als ob sie fliegt. Vorsichtig aber mit dem Boden, sollte sie doch mal fliegen wollen und dabei abstürzt, sollte sie weich landen.

Ich drücke die Daumen und überlegt, ob es nicht doch an der Zeit ist, einen Partner Knuddel zu holen.

LG Petra
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#6
Hallo Krüstchen,

ich habe eine Gelbwangenkakaduhenne die ich damals auch mit Aspergilose gekauft habe, allerdings aus privater Hand. Sie war 9 Monate alt als sie zu mir gekommen ist, inzwischen sind 16 Jahre vergangen. Daisys Herz ist seit letztem Jahr auch angegriffen. Inhalieren dient bei ihr nur zur Unterstützung weil sie gegen viele Pilzmittel inzwischen Residenz ist und inhalieren da leider nicht mehr ausreicht. Sie bekommt jeden Tag eine halbe Herztablette und dreimal im Jahr bekommt sie eine Pilzkur die ich ihr allerdings eingeben muss, zur Unterstützung für Leber und Niere bekommt sie Phytorenal-F ins Trinkwasser.
Das ist aber jedes Mal ein Trama bis sie es wirklich trinkt, es ist dunkel und riecht auch ein wenig. Sie wird einmal im Jahr geröntgt und bekommt einen Abstrich auch wenn es ihr gut geht, denn ich habe zu oft die Situation gehabt, das es ihr "blendend" ging und von einem Tag auf den anderen hing sie voll in den Seilen. Futter bestelle ich nur noch, ich kaufe nichts aus dem "normalen" Handel. Ihre Federn lässt sie aber (fast) in Ruhe, sie hat die Angewohnheit, sich den rechten Flügel über den Bauch zu spannen um so zu dösen, dabei mümmelt sie aber leider schon mal an den Schwungfedern rum. Was sich leider verstärkt hatte als ihr letzter Partner gestorben ist. Ich messe immer die Luftfeuchtigkeit und stelle, besonders im Winter, eine Schüssel mit dampfendem Wasser ins Zimmer, was prima die Luftfeuchtigkeit hoch jagt (70%-80%), vobei ich aber jeden Tag ausgiebig lüfte. Mein großes Problem ist ihr Gewicht, sie wiegt einfach zu wenig, obwohl ich bei ihr immer mit Kochfutter punkten kann. Wie sieht es denn bei Deinem Krüstchen aus? Wiegt sie auch zu wenig? Die ersten Jahre, nachdem bei Daisy die Krankheit festgestellt wurde und sie regelmäßig Pilzkuren bekam, ist sie abends immer abgehauen, da sie wusste, gleich gibt es Medizin… Inzwischen kennt sie es nicht mehr anders und sie lässt es geduldig über sich ergehen, macht sogar freiwillig den Schnabel auf, den sie früher immer fest zusammen gehalten hatte. Also meine zwei Damen gehen auch nicht zu Fremden, als Sweety letztes Jahr bei uns einzog und Besuch kam, flog sie die erste Zeit jedem auf dem Kopf um erstmal ihre Neugier zu befriedigen, inzwischen schaut sie sich jeden lieber aus der Ferne an. Es kann schon mal sein, dass es dann doch jemanden gibt den sie besonders interessant findet und zu ihm fliegt. Daisy ist noch nie zu Fremden gegangen, sie braucht sehr lange um mit jemanden warm zu werden, sie hat aber schon immer Probleme mit Fremden gehabt.

Lieben Gruß
Tina
Gruß
Tina
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#7
P.S.: Ich bin damals, nachdem ich Daisy gekauft hatte, direkt zu einem TA gegangen um sie durchchecken zu lassen. Dieser TA sollte angeblich auf Vögel spezialisiert sein und hatte einen guten Ruf aber er war nicht in der Lage bei Daisy Aspergilose festzustellen...
Heute ist sie bei einem TA der, wie ich immer sage, schon ein Auto von mir vor der Tür stehen hat, weil er nicht gerade günstig ist aber wenn ich ihn nicht hätte, wäre auch meine Daisy nicht mehr….
Gruß
Tina
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#8
Hallo ihr Lieben,
ich lasse Krüstchen auch einmal im Jahr vom TA untersuchen. Sie ist spezialisiert auf Vögel und besitzt einen hervorragenden Ruf. Ich habe das Glück, das sie auch noch direkt bei mir in der Nachbarschaft ist.
Ich kann meiner Maus überhaupt keine Medis geben, sondern lasse das von meiner TA machen. Ich habe es bei der ersten Behandlung versucht und sie hat sich mit allem Mitteln die ihr zur Verfügung stehen gewehrt. Wenn ich ihr das dann in den Schnabel geträufelt habe, hat sie schön gewartet bis ich der Meinung war, dass sie alles geschluckt hatte. Kaum auf der Stange, hat das Luder dann alles wieder ausgespuckt. Für mich wurde das dann zum totalen Stress, weil ich Angst hatte, dass sie nicht genug bekommt. Also bin ich dann jedesmal zum TA.
Auf das Futter achte ich auch sehr. Nüsse hat sie von mir von Anfang an nicht bekommen. Obst biete ich ihr nur aus der Hand an, damit das garnicht erst lange in ihrem Napf bleibt um Keime zu bekommen. Sie bekommt Diätfutter und ich bestelle das auch im Internet. In Zoogeschäfte gehe ich erst garnicht, da ich zum einen schon die Erfahrung bei meinem Nymphi gemacht habe, dass das Futter oft mit Schädlingen behaftet war und die Mischungen für Rosas sowieso nicht geeignet sind. Ihre Schwingen trainiert sie, als wenn sie noch fliegen kann.
als ich die damals die Diagnose bekam, habe ich mich natürlich auch schlau gemacht und weiß daher auch, dass die Krankheit höchstens ruht aber nicht heilbar bin und mir ist bewußt, dass ich eine kleine gefiederte Spardose auf der Stange sitzen habe. Der Züchter hat mir bei der ersten Behandlung einen Teil der Kosten erstattet und das war es. Mein Gedanke damals sie nicht wieder zurück zu geben hatte zum einen mit meiner Liebe zu ihr zu tun und der Angst, dass er ihr den Hals umdreht, da sie ja so kaum noch zu vermitteln ist, denn wer will schon freiwillig einen kranken Vogel kaufen.
Die Chefin die sagt wo es lang geht ist Krüstchen die Rosakakaduhenne
Ihre Gefolgschaft sind Bonsai die Schäferhündin und Gino der Terriermix
Das niedere Volk besteht aus Mir Sabber
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