19.12.2010, 08:07
Hallo Gisela,
viele private Papageienhalter haben mit einem Papagei angefangen und glaubten, sie könnten keinen zweiten dazu setzen. Die Gegenargumente zur Anschaffung eines Partnervogel sind oft Platzmangel, finanzielle Gründe, mitunter auch „zwei Vögel machen einfach zu viel Dreck“….. Diejenigen, die sich ins Abenteuer Vergesellschaftung gewagt haben, sind am Ende mit recht auf sich selber Stolz und glücklich, es gewagt zu haben.
Sicherlich ist es kaum möglich, von heute auf morgen einen Partner zu finden und mit der Vergesellschaftung zu beginnen, aber man sollte es nicht aus den Augen verlieren. Es gibt leider nicht wenige Papageien, die ein neues Zuhause suchen und am Ende nicht selten zu Wanderpokalen werden.
Bei mir wurde solch ein Hahn abgegeben, der als äußerst aggressiv und als nicht mehr Therapiefähig eingestuft wurde. Ich werde nie vergessen, wie die Leute schreiend aus dem Zimmer geflüchtet sind, als ich die Käfigtür (Transportkäfig) geöffnet habe und er schoss wie ein Pfeil raus. „So, dass hast du nun davon!“ und ich war mit ihm allein im Zimmer. Mir war es in diesen Moment auch nicht so ganz egal und habe auch schon nach der rettenden Tür geschaut ;-). Er drohte wie ein großer Mann und führte Täuschungsangriffe und wenn er auf mich losging, trat ich einen Schritt auf ihn zu, was ihn zu beunruhigen schien. Nach einer Stunde konnte ich ihn auf den Arm nehmen und ihn in den Quarantänekäfig setzen. Später hat sich herausgestellt, dass er vier Jahre lang in dem Transportkäfig gesessen hatte und nicht mehr raus durfte und aller Anfang sind Beißaktionen gewesen. Heute ist er ein verschmuster und ruhiger Zeitgenosse, der immer noch die artspezifische Körpersprache von Kakadus lernen muss und mit anderen Kakadus eine WG gebildet hat.
Was ich damit sagen möchte ist, lasst es Bitte nicht so weit kommen. Auch wenn die Suche nach einem Partner andauert, verliert es nicht aus den Augen.
LG Petra
viele private Papageienhalter haben mit einem Papagei angefangen und glaubten, sie könnten keinen zweiten dazu setzen. Die Gegenargumente zur Anschaffung eines Partnervogel sind oft Platzmangel, finanzielle Gründe, mitunter auch „zwei Vögel machen einfach zu viel Dreck“….. Diejenigen, die sich ins Abenteuer Vergesellschaftung gewagt haben, sind am Ende mit recht auf sich selber Stolz und glücklich, es gewagt zu haben.
Sicherlich ist es kaum möglich, von heute auf morgen einen Partner zu finden und mit der Vergesellschaftung zu beginnen, aber man sollte es nicht aus den Augen verlieren. Es gibt leider nicht wenige Papageien, die ein neues Zuhause suchen und am Ende nicht selten zu Wanderpokalen werden.
Bei mir wurde solch ein Hahn abgegeben, der als äußerst aggressiv und als nicht mehr Therapiefähig eingestuft wurde. Ich werde nie vergessen, wie die Leute schreiend aus dem Zimmer geflüchtet sind, als ich die Käfigtür (Transportkäfig) geöffnet habe und er schoss wie ein Pfeil raus. „So, dass hast du nun davon!“ und ich war mit ihm allein im Zimmer. Mir war es in diesen Moment auch nicht so ganz egal und habe auch schon nach der rettenden Tür geschaut ;-). Er drohte wie ein großer Mann und führte Täuschungsangriffe und wenn er auf mich losging, trat ich einen Schritt auf ihn zu, was ihn zu beunruhigen schien. Nach einer Stunde konnte ich ihn auf den Arm nehmen und ihn in den Quarantänekäfig setzen. Später hat sich herausgestellt, dass er vier Jahre lang in dem Transportkäfig gesessen hatte und nicht mehr raus durfte und aller Anfang sind Beißaktionen gewesen. Heute ist er ein verschmuster und ruhiger Zeitgenosse, der immer noch die artspezifische Körpersprache von Kakadus lernen muss und mit anderen Kakadus eine WG gebildet hat.
Was ich damit sagen möchte ist, lasst es Bitte nicht so weit kommen. Auch wenn die Suche nach einem Partner andauert, verliert es nicht aus den Augen.
LG Petra