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Beppo, das graue Baby
#11
Hallo Stefan,

ich denke dein Beppo wird dich noch öfter verblüffen Smile. Man unterschätzt die Lernfähigkeit von Papageien sehr leicht.
Liebe Grüsse

vom kakadei[Bild: smilie_car.gif]
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#12
Hallo Stefan,

ein wirklich hübscher Geier.Smile
Darf ich fragen, von welcher Firma der Käfig ist? Auf dem einen Bild sieht es aus, als habe er so ein rundes Ausflugsloch - stimmt das?

Wenn Dein Geier das mal raus bekommen hat, wie man einen Käfig öffnet, so wird er Dich noch sehr oft überraschen mit Dingen, die man sich kaum vorstellen kann. Da heißt es nur: der Mensch muß immer erfinderisch bleiben, um dem Geier einhalt zu bieten - denn zu viele Gefahren sind in unseren Wohnbereichen verborgen.
LG
Vicky
___________________________
Alle Menschen haben eine Wirbelsäule, aber - nicht alle ein Rückgrat.......!
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#13
Hallo Stefan,

kleiner Tipp: schließe die Käfigtür mit einem Karabinerhaken ab, dann biste beruhigt, dass der kleine Kerl nicht entwischen kann.

Liebe Grüße
Renate (Marco)
Liebe Grüße
Renate
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#14
Hallo,
ja, die Sache mit dem Türöffnen.
Daß die Tür nach oben öffnet, hatte Kiwi gleich raus, ich habe mit einem kleinen Zahlenschloß reagiert. Mit drei Rädchen dran zum einstellen. Es hat nicht lange gedauert, da hat Kiwi das Schloß nach innen gedreht und hatte die Kombination raus. Das erste Mal hatte es noch ein bischen gedauert, die darauffolgenden Male gings wesentlich schneller, als ob er sich die Zahl gemerkt hätte.
Seitdem hat er ein Vorhängeschloß mit Schlüssel, an den er nicht rankommt.

Gruß
triton
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#15
Hallo,

ich weiss garnicht, von welchem Hersteller der Käfig ist. Die beste Verarbeitung ist es jedenfalls nicht. Manche Schrauben passen garnicht und an der Seite zum Freflug ist ein großer Schlitz, an dem er den Kopf ab und an Durchsteckt, wie es auf dem Bild zu sehen ist:

   

Das Loch zum Freiflug ist quadratisch, dass andere kann man auf dem Bild sehen:

   

Und weil es so schön ist noch eins von ihm selbst:

   

Gruß
Beppo & Stefan

Liebe Grüße
Beppo & Stefan
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#16
Hallo,

ich habe mal eine kleine Frage.
Beppo wird im Moment manchmal ohne scheinbaren Grund etwas frech und fängt dann an mich und andere zu beissen, richtig wehtun tut es zwar nicht (weiss nicht ob er es absichtlich nicht so fest macht oder es noch nicht fester kann), aber angenehm ist es auch nicht gerade ;).

Meine Frage ist nun was ich da am besten mache um ihm das abzugewöhnen. Ich habe mal im i-net gelesen, dass man ihn dann in den Käfig sperren und ihn eine Zeit lang nicht beachten sollte. Ist das so richtig oder gibt es da bessere methoden?

Ich freue mich auf Antworten von euch :).
Liebe Grüße
Beppo & Stefan
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#17
Hallo Stefan,

nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen! Das "Wegsperren" ist sehr umstritten, der Käfig sollte eigentlich kein Strafraum, sondern ein beliebter Aufenthaltsort von Beppo sein. Es führt auch nicht unbedingt zum Erfolg. Dein Beppo hat nämlich innerhalb kurzer Zeit vergessen, warum er eigentlich in den Käfig musste.

Ich wende dieses Mittel nur bei wirklich schweren Attacken, und dann auch nur sehr kurz (wenige Minuten der Nichtbeachtung) an. Danach muss unbedingt ausgiebig gekrault werden, damit der Vogel weiss dass alles wieder okay ist.

Noch ist Beppo jung und testet spielerisch seine Grenzen aus. Gib ihm klar zu verstehen, dass du nicht gebissen werden willst. Da gibt es viele Möglichkeiten, vom sanften Klopfen auf den Schnabel bis zum mehr oder minder scharfen "Nein". Mach nur keinen großen Aufstand darum, sonst könnte Beppo dieses "Spiel" nämlich prima findenDanceund immer wieder spielen wollen.

Zwickt er nur dich, oder auch deine Mutter?
Liebe Grüsse

vom kakadei[Bild: smilie_car.gif]
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#18
Abend,

also zuerst hat er ganz gerne mal meinen großen Bruder und meinen Vater gezwickt. Aber im Moment fängt er an es auch mal bei meinem anderen Bruder, meiner Schwester und auch meiner Mutter zu tun.
Liebe Grüße
Beppo & Stefan
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#19
[font=Arial][size=medium]Hallo
[align=left]Wenn er kneift, klopf ihm auf dem Oberschnabel. Oder fasse an den Schnabel. Sage laut und streng nein.Das müssen auch alle anderen machen. Immer sofort nach dem Zwicken. Und wie Kakadei schon sagte nicht spielerisch sondern streng. Einsperren ist nicht der richtige Weg. Bis dann
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#20
Hi,

das erinnert mich an meinen Timmi, den ich vor etlichen Jahren damals mit 16 Wochen gekauft habe.
Junge Papageien haben noch kein Gefühl dafür, wann Beissen weh tut. Wenn sie sich im Nest mit den Geschwistern gekappelt haben, dann waren dort ja schon etliche Federn, die einen Biss oder besser gesagt, ein Zwicken, mehr oder weniger abgefedert haben und daher wissen sie nicht, ab wann das Zwicken weh tut und ab wann nicht. Spielerisches Zwicken oder auch nur Festhalten eines Fingers gehört auch zum Spielen miteinander.

Wenn Timmi mit mir spielen wollte und ich nicht gleich reagierte oder es kapierte, wenn er mich dazu aufforderte, zwickte er mich auch immer wieder relativ fest. Ich sagte dann mit ernster Stimme "NEIN, das ist zu fest" und erhob dabei den Zeigefinger! Er guckte anfangs nur blöd und da nichts weiter passierte, zwickte er wieder und ich sagte dann mit etwas festerer und strengerer Stimme " Nein, das ist zu fest!" und dann spielte ich mit ihm wenige Minuten und tat dann so, als wäre ich abgelenkt. Er saß dann so niedlich breitbeinig auf meinen Knien, mit schiefen Köpfchen und wunderte sich, warum ich plötzlich mit dem Spielen (oder Beschäftigen) aufhörte und er zwickte wieder und dann sagte ich mit absolut fester und strenger Stimme "Nein, das war zu fest!" und ignoriere ihn, indem ich aufstand und wegging oder ihn packte und auf seinen Kletterbaum setzte!

Wenige Minuten später holte ich ihn dann wieder und wir spielten wieder das Spiel "Ist das zu fest?" - Ich merkte sehr schnell, daß sein Zwicken wesentlich leichter wurde (er wollte mir ja dadurch irgendwas mitteilen!) und dann habe ich mich auch seinen Wünschen gefügt und mich mit ihm beschäftigt. Oft haben wir auch nur "Zwicken" geübt, Timmi kam an und zwickte mich sanft in den Finger, den ich ihm auch hinhielt und er packte ihn ganz zart "Ja, so ist's ok" sagte ich dann immer und er erhöhte beim nächsten Mal den Druck und wenn's dann so langsam fest wurde, dann sagte ich ganz freundlich, als Feststellung "Nein, jetzt wirds zu fest" und siehe da, der Druck ließ wieder nach - so lernte er, einzuschätzen, wann sein Biss bzw. Packen oder Festhalten (das können die Kleinen ja noch gar nicht auseinanderhalten) weh tut und wann nicht.

Ok, irgendwann später (da wusste er sehr wohl, wo der Schmerzpunkt bei mir sitzt) schoß er dann auch mal wieder über das Ziel hinaus, er biss kräftig und nach der dritten Warnung "Nein, das ist zu fest" ließ ich ihn allein zurück, nur kam er dann aber immer wieder nachgeflogen. War er dann artig und versöhnlich, war's gut, aber ab und zu wollte er es auf die Spitze treiben und zwickte wieder fester. Ich hielt ihm die Finger demonstativ hin und er zwickte demonstrativ fest, und nach der dritten Warnung (die kurz hintereinander dann erfolge), habe ich ihn in sein Revier (also Käfig) gesetzt und ignoriert.

Ich sehe das Verbringen in den Käfig nicht als Strafe im eigentlichen Sinne, ich sehe es als Verbannung aus meinem Revier zurück in sein Revier! Und so konnte ich ihm (ganz langsam und behutsam, fast schon liebevoll!!!!) das kräftige Beissen abgewöhnen.

Der Beppo ist noch ein Baby, da sollte man solche Maßnahmen noch nicht ergreifen, versuche, ihm beizubrigen, wann sein Beissen eben zu fest ist (mehr als ein Spiel) und Du wirst auch schnell merken, daß er es auch lernen kann.
Wie bei kleinen Kindern, die z.B. immer an den Haaren zerren, irgendwann bekommen auch die einen leichten Klaps auf die Finger, wenn sie es dennoch tun und schlimmstenfalls setzt man das Kind dann in seinen Laufstall, schickt es in sein Zimmer oder ins Bettchen oder hält einfach mit Gewalt die Ärmchen fest, bevor man mit Kopfschmerzen und blutiger Kopfhaut durch die Gegend laufen muss.

Und da sich Papageien untereinander auch als Vorwarnung oft den einen Fuß gegen den Körper des anderen richten (so als Abwehrhaltung "komm mir jetzt nicht zu nahe, sonst knallst's"), habe ich immer den Zeigefinger bei dem "Nein" auch gegen ihn erhoben, als er erwachsen war, schon mal die ganze Handfläche gezeigt.
Ja, und nach 3 Vorwarnungen, die unbeachtet blieben, muss man eben irgendwelche Konsequenzen ziehen und wenn es eben dann die meinerseits betriebene Verbannung aus meinem Revier ist. So gehen Papageien in der Natur schließlich auch miteinander um, warum sollte das in Gefangenschaft nicht auch nachempfunden werden sollen/können?

Liebe Grüße
Gitti
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