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Kinder und Kakadu
#11
Hai Anton,

das rumscheisswen meinst du also?
Na, wenn du deinen Stubenrein kriegst, gib mir schnell Bescheid...
Das wäre toll! Den ich putze ca. 100 x am Tag da meine ja in der Wohnung leben.....grins. Aber zum Glück habe ich keinen Teppich!
Und immer einen Kessel mit Wasser und Feger neben der Zimmervoli stehen so dass ich schnell beim vorbei laufen putzen kann.

Also ne Lösung gibt es da wohl nicht....wäre ja zu schön.

Ich sage meiner "Et" immer wenn sie wieder scheis......, dass sie nix mehr zu futtern bekommt....grins.

Eine Freundin von mir sagte mal, dass ihre Henne stubenrein war und immer am gleichen Ort scheissen ging. Juhuuuu...Molukke....

aber soviel ich weis war das Zufall und nicht trainiert.
Manchmal denke ich wenn mein Hund so viel schei......würde?
Oder ich?

Nee, gibt keine Patentlösung sonst möchte ich sie auch gerne wissen.
Grüessli Et, Floh, Wendi,Bandit,Sina, Snowi und Noelle

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#12
Anton schrieb:Sie schreiben alles so pesymistisch und "100% besserwissend".
Falls Sie pessimistisch meinen - nein, das ist nicht meine Lebenseinstellung. Eher realistisch. Und wenn ich tatsächlich etwas besser weiß, entschuldige ich mich dafür natürlich vielmals. War keine böse Absicht. Soll nicht wieder vorkommen. Aber wir können die Spielregeln ändern: Beim nächsten Mal wissen Sie es besser, einverstanden?
Anton schrieb:Klar - Sie sind ja ein Tierheilpraktiker - nur so, wie Sie schreiben gewinne ich langsam den Eindruck das Sie selber hilfe brauchen aber nicht mit Umgang mit Papageien,sondern mit Menschen ( dem sogenanten Homo sapiens Genervt ).Das klingt aless so wissenschaftlich.Sorry.
Jeder Mensch braucht mal Hilfe. Ich aber bestimmt nicht im Umgang mit Menschen. Da können Sie viele Patientenbesitzer fragen (auch aus diesem Forum). In Ihren Augen ist es offenbar ein Charaktermangel, zu sagen, was man denkt und nicht diplomatisch um den heißen Brei herumzureden. So bin ich nun mal, und das wird sich auch nicht mehr ändern. Ich bin dazu da, die Wahrheit zu sagen, wenn ich gefragt werde, und nicht dazu, mich bei Hinz & Kunz beliebt zu machen. Was klingt übrigens "zu wissenschaftlich"? Ich dachte, mich deutlich und allgemeinverständlich ausgedrückt zu haben (aber das ist ja, wie wir gesehen haben, dann auch wieder nicht recht).
Anton schrieb:Machen Sie eigentlich NIE Fehler?!!!!!
Natürlich. Aber ich lerne aus ihnen.
Anton schrieb:Ich habe um Hilfe gebeten da ich nicht mehr weiter wusste und von den anderen Teilnehmer habe ich Sie bekommen aber Sie mussten mich auf eine perfiede Art angreifen.Fühlen Sie sich jetzt besser?Ich hofe - ja.
Und ich habe mich bemüht, Hilfestellung zu geben. Daß ich dazu noch meine Meinung geäußert habe (ich dachte, das wäre nicht verboten und wir lebten in einem freien Land), hat Sie offensichtlich zu meiner tiefsten Betrübnis incommodiert. Was an meinen Postings "perfide" war, weiß der Teufel allein. Es sei denn, Sie betrachten Offenheit und Ehrlichkeit als perfide. Und ob ich mich besser fühle? Nein. Im Gegenteil. Wenn ich von solchen Fällen wie dem Ihren lese, in denen ein Papagei oder ein anderes Tier, das nichts als seine Menschen als Bezugspersonen hat und das sich seine Gefangenschaft nicht ausgesucht hat, plötzlich vernachlässigt wird, nur weil plötzlich ein einziges neues Familienmitglied zusätzlich da ist, fühle ich mich immer sehr viel schlechter. Das erklärt hoffentlich hinreichend meine Reaktion.
Und wer einerseits behauptet, er habe sich vor der Anschaffung eines Vogels "gut informiert", aber andererseits sich noch nach Jahren über den völlig normalen, für einen Vogel charakteristischen schnellen Stoffwechsel mit den dazugehörigen in kurzem Abstand folgenden Ausscheidungen mokiert, der muß sich irgendwie entweder doch nicht so gut oder grottenfalsch informiert haben. Vielleicht wären Sie besser mit einer Schlange bedient, die frißt (und scheißt) nur alle paar Wochen. Und sie schreit nicht, wenn Papa nach Hause kommt.
Denken Sie immer daran: Sie haben sich den Vogel und das Kind ausgesucht, beides waren bewußte Entscheidungen, deren Konsequenzen ein verantwortungsbewußter Mensch zu tragen hat. Der Vogel kann nichts dafür, daß er bei Ihnen in Gefangenschaft lebt, er hat sich das nicht ausgesucht - er hatte und hat keine Wahl. Er hat nichts und niemanden als Sie, ist von Ihnen nicht weniger abhängig als ein Kind und ist Ihnen - ebenfalls wie ein Kind - vollständig ausgeliefert. Er kann nichts dafür, wenn noch ein Kind hinterherkommt. Aber er muß es durch Vernachlässigung und Liebesentzug "ausbaden".
Schöne Grüße,
Thomas Braunsdorf
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
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#13
Hallo Anton,

zunächst einmal : Herzlich Willkommen! Willkommen hier bei uns Kakaduverrückten!

Da habt ihr wirklich ein ernst zu nehmendes Problem. Ihr müsst sowohl die Bedürfnisse des Kakadus wie auch die eures Kindes unter einen Hut bringen.

Dass mancher hier recht heftig reagiert wenn ein Kakadu deswegen abgegeben werden soll, das musst du vor folgendem Hintergrund verstehen:

Wir alle hier haben uns recht intensiv mit dem Wesen der Kakadus beschäftigt und wissen um deren Sensibilität, wir wissen wie sehr sie leiden wenn sie sich vernächlässigt fühlen. Der typische Beginn einer "Karriere" als Wandervogel, welcher nach immer schnelleren Wechseln zu schweren Verhaltensstörungen, Krankheiten und leider oft zu einem frühen Tod führt!

Sucht einen vernünftigen Kompromiss zwischen Kakadu und Kind. Beide haben Rechte!

Das ist durchaus möglich wie viele Familien täglich beweisen. Ob nun Geschrei oder Dreck, das alles ist machbar wenn man nur die richtige Einstellung hat , das heißt dem Vogel -und seinen Bedürfnissen- den ihm zustehenden Respekt zollt. Ihr habt den Kakadu bisher auf euch Menschen geprägt, nun ist es höchste Zeit dass er einen artgleichen Partner erhält. Das gilt natürlich genau so für euren anderen Vogel.

Sicher ist ein Kind ein wichtiger Wendepunkt im Leben eines Paares, alles verändert sich. Das muss jedoch kein Grund sein den Kakadu in eine ungewisse Zukunft zu schicken!

Selbstverständlich, wenn man sich restlos überfordert fühlt dann kann es im Interesse des Tieres im Einzelfall auch richtig sein, sich von ihm zu trennen. Diese Entscheidung sollte allerdings erst nach reiflicher Überlegung getroffen. Auch sollte der neue Platz ein zuverlässiger und dauerhafter sein, bei der Auswahl ist ein großes Verantwortungsbewusstsein erforderlich.

Beobachtet sorgfältig wann und in welchen Situationen er schreit, das war doch bevor das Kind da war auch tolerierbar, oder? Sicher, das erfordert Zeit und Einfühlungsvermögen, aber das Wesen der Kakadus ist nun einmal sehr einnehmend.

Berichtet unbedingt weiter wie es funktioniert, wir helfen gern weiter wenn wir es irgendwie können.
Liebe Grüsse

vom kakadei[Bild: smilie_car.gif]
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#14
Hallo Kakadei,
kakadei schrieb:Sucht einen vernünftigen Kompromiss zwischen Kakadu und Kind. Beide haben Rechte!
Das ist durchaus möglich wie viele Familien täglich beweisen. Ob nun Geschrei oder Dreck, das alles ist machbar wenn man nur die richtige Einstellung hat , das heißt dem Vogel -und seinen Bedürfnissen- den ihm zustehenden Respekt zollt.
Goldene Worte. Leider ist das bei den meisten Menschen nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Natürlich - es geht, wie viele Familien beweisen. Mit Geduld, Liebe, Einfühlunsvermögen in den Vogel und vor allem Respekt vor den gleichrangigen Rechten beider - Kakadu und Kind. Wie oft habe ich aber schon erlebt, daß Vögel (nicht nur Kakadus, auch Graupapageien und Amazonen) vernachlässigt und/oder abgeschoben wurden, weil sie bis zur Ankunft des vergötterten Kindes offensichtlich nur Kindersatz- und Lückenbüßerfunktion einnahmen und uninteressant wurden, sobald ein Zuwendungsobjekt der eigenen Art zur Verfügung stand. So etwas macht mich unglaublich wütend und erklärt vielleicht auch, warum ich etwas "angefressen" reagiert habe. Es ist nicht das erste Mal, in denen ich von einem solchen Scheinkonflikt höre, der oft mit dem Leidensweg eines "Wandervogels" endet. Und es ärgert mich, wenn jemand sich einen Vogel anschafft (und sich vorher noch gut informiert hben will), um sich anschließend darüber zu beschweren, daß er seine normalen Lebensäußerungen kundgibt und seine normalen Stoffwechselprodukte in der ihm eigenen Frequenz entsorgt. Man schafft sich auch kein Kind an, um sich anschließend darüber zu beschweren, daß es in die Windeln scheißt - und das täglich mehrmals und nicht nur alle 8 Wochen. Und was das enervierende Geschrei angeht, so kann kaum ein Kakadu, den ich kennengelernt habe, mit einem durchschnittlichen Säugling mithalten. Die Babyklappen und Waisenhäuser müßten überquellen, wenn die Menschen darauf genauso reagieren würden wie auf ihren bis dahin angeblich so geliebten Vogel - mit Vernachlässigung und Abschiebung.
LG
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
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#15
Hallo Anton
(ich nehme an der Weisshaubenkakadu heisst so?)

Auch von mir ein ganz herzliches Willkommen

Antworten hast Du nun ja schon einige bekommen, von Usern mit und ohne Kinder. Eigentlich hat jeder hier mit dem was er schreibt Recht, der eine sagt es freundlich-nettKnuddlel1 , der andere eben mit dem Holzhammer Kloppe - aber - geradeaus und ehrlich - und das ist wichtig, Schönrederei nutzt ja keinem von uns.

Wir Menschen sind halt auch machmal wie Kakadus - die einen sanfte Lämmer (wie Molukke Lady von der Chris schrieb) - oder andere mit überschäumenden Energiepotential.

Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:Wie oft habe ich aber schon erlebt, daß Vögel (nicht nur Kakadus, auch Graupapageien und Amazonen) vernachlässigt und/oder abgeschoben wurden, ...
Ist ja alles richtig und bezieht sich auch auf andere Tiere, wir alle kennen dies (leider).
ABER - Thomas - bitte - erkenne doch wenigstens an dass Anton HILFE sucht - viele andere tun dies nicht sondern schieben ein Tier gleich ab (ohne weitere Verantwortung zu tragen, denn auch dies ist mit entsprechender Platzsuche möglich).

Parallel - wenn Kakadus schreien helfen wir doch nicht damit dass wir zurück schreien oder?
Wir müssen nach den Ursachen suchen und so versuchen die Sache wieder ins Lot zu bekommen.
Und auch aus diesem Grunde haben wir doch das Forum - um zu helfen - nicht um zu verurteilen. Smile

Zitat:Und was das enervierende Geschrei angeht, so kann kaum ein Kakadu, den ich kennengelernt habe, mit einem durchschnittlichen Säugling mithalten.
Stimmt - nur mit dem Unterschied dass wegen Säuglings- oder Kindergeschrei noch kein Mensch anwaltschaftliche Schreiben bekam bzw. Forderungen der "Kindsabschaffung, Schallabdichtung, Zeitenregelung usw." gestellt wurden.

Ich habe nun 1 Jahr Anwaltsschreiben mit einem lieben Nachbarn (kein direkter) im Zusammenhang mit Forderungen, der Gemeinde und dem Kanton hinter mit (und sehr viel Geld los) - ich weiss wovon ich rede.


@ Anton - wegen dem Geschrei - kann es sein dass Dein Mann bevor das Baby da war immer wenn er nach Hause kam sich um Anton den Kakadu kümmerte? Und jetzt geht er zuerst zu dem Kind?

Vorschlag:
Wenn Dein Mann nach Hause kommt soll er sich zuerst 15 - 30 Minuten mit Anton beschäftigen (nur mit Anton). Anton geht dann in seinen Käfig (oder ein anderes Zimmer) und bekommt ein Leckerbissen und viel Lob.

Dann kommt das Kind - nur das Kind. Falls Anton schreit nicht beachten. Wenn Anton ne Zeit ruhig ist - dickes Lob und Leckerbissen.

Nach dem Kind dann noch einmal intensive Zeit mit Anton.

Sicher funktioniert es nicht soooo einfach wie es sich liest, aber ein konsequenter Versuch (intensive Beschäftigung einzeln - erst Kakadu - dann Kind - dann Kakadu) über einige Tage/Wochen hinweg wäre doch ein Versuch wert oder?

Betr. Partner für Deine beiden Vögel - ich weiss nicht wo Du wohnst - aber Susanne/Uhu hier aus dem Forum bietet die Möglichkeiten dass sich ein Vogel seinen Partner aussuchen kann, vielleicht möchtest Du mit ihr mal Kontakt aufnehmen?
http://www.papageien-im-dreilaendereck.de
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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#16
Hallo,

tja Anton, da hast du ein Problem.
Im Grunde muß ich da unserem Herrn Heilpraktiker Recht geben....
Das Zusammenleben KANN funktionieren, muß aber nicht. Und das ist nicht ungefährlich. Besonders wenn du den Kakadu wegsperrst. Ich habe das Gefühl, es wäre besser, ihr gebt den Vogel ab. Wenn ihr euch zutraut ein Zusammenleben zu riskieren, darf der Vogel nicht das Gefühl haben abgeschoben zu werden. Er muß Teil der Familie bleiben. Problem ist halt Vogel und Kind haben nicht die gleiche Sprache, das Kind erkundet mit der Hand, der Vogel empfindet das als Bedrohung. Schwierig, schwierig... und wenn dich schon die Kothäufchen stören... ich weiß nicht ob ihr euch da einen Gefallen tut....

Gruß
triton
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#17
Liebe Inge,
Inge schrieb:Vorschlag:
Wenn Dein Mann nach Hause kommt soll er sich zuerst 15 - 30 Minuten mit Anton beschäftigen (nur mit Anton). Anton geht dann in seinen Käfig (oder ein anderes Zimmer) und bekommt ein Leckerbissen und viel Lob.
Dann kommt das Kind - nur das Kind. Falls Anton schreit nicht beachten. Wenn Anton ne Zeit ruhig ist - dickes Lob und Leckerbissen.
Nach dem Kind dann noch einmal intensive Zeit mit Anton.
Sicher funktioniert es nicht soooo einfach wie es sich liest, aber ein konsequenter Versuch (intensive Beschäftigung einzeln - erst Kakadu - dann Kind - dann Kakadu) über einige Tage/Wochen hinweg wäre doch ein Versuch wert oder?
Das ist im Prinzip für den Anfang ein sehr guter Vorschlag - besonders, daß Papa sich zuerst intensiv um Anton kümmert, damit Anton nicht das Gefühl hat zu kurz zu kommen. Das Baby läuft ja (noch) nicht weg. Auch die Konditionierung mit Leckerbissen ist verhaltenstechnisch sehr gut.
Gleichzeitig würde ich aber auch versuchen (sobald Anton sich abgeregt hat und das Kind nicht mehr als Bedrohung empfindet), beide gleichzeitig (natürlich unter genauer Aufsicht) herauszulassen, damit Anton lernt, daß das Kind "zum Schwarm", also auch zu ihm, gehört und auf Dauer eine friedliche Koexistenz möglich wird. Denn es nützt auf lange Sicht auch nichts, wen Anton lernt, daß man sich nur um ihn kümmert, wenn das Kind nicht da ist. Und dem Kind muß man klar machen, daß es (jedenfalls zunächst) Anton nicht anfassen darf. Vielleicht entwickelt sich ja, wenn das Kind aufwächst, zwischen den beiden noch eine wunderbare Freundschaft...
Das Allerwichtigste ist, daß der Vogel spürt, daß ihm genausoviel gleichrangige, ehrliche Zuwendung entgegengebracht wir wie dem Kind, und daß er nicht seit dessen Existenz emotional zur "Nr. 2" herabgestuft worden ist.
LG
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
Lebensenergieberater Tier
Verhaltensberater Papageien
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#18
Hallo Triton,
triton schrieb:...Problem ist halt Vogel und Kind haben nicht die gleiche Sprache, das Kind erkundet mit der Hand, der Vogel empfindet das als Bedrohung. Schwierig, schwierig
Das Problem läßt sich, wie ich meine und wie viele Familien praktisch bewiesen haben, lösen. Näheres dazu in Inges Posting und in in meiner Antwort dazu. Es ist übrigens statistisch erwiesen, daß Kinder sich seelisch und charakterlich besser entwickeln, wenn sie mit Tieren aufwachsen. Weil sie Einfühlungsvermögen, Empathie und Rücksicht sowie Verantwortungsgefühl lernen und weil sie, wenn sie sich dem Tier gegenüber (nach elterlicher Anleitung) richtig verhalten, auch sehr viel Emotionalität zurückbekommen. Es gibt wunderbare Freundschaften zwischen Kindern und Tieren. Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin selbst von klein an mit Tieren aufgewachsen, und sie haben mir immer sehr viel gegeben.
triton schrieb:... und wenn dich schon die Kothäufchen stören...
Darin sehe ich allerdings auch ein Problem, weil es zeigt, daß 4 Jahre nicht ausgereicht haben, um sich an das Vogeltypische zu gewöhnen und den Vogel zu lieben und zu akzeptieren, wie er nun einmal ist. Deswegen hat mich das auch besonders irritiert.
LG
Thomas
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker (Tätigkeitsschwerpunkt Papageien)
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Verhaltensberater Papageien
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#19
Hallo,
daß es von Vorteil ist, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, ist unbestritten. Aber ein Kind (Baby) kann mit einem Vogel nichts anfangen. Da müssen die Eltern schon 100%ig dahinter stehen (hinter dem Vogel, meine ich), sonst sehe ich da ein Problem. Zum Aufwachsen mit Tieren gibt es geeignetere Tiere. Hund oder Katze, da muß man nicht ständig Angst haben, daß der Vogel einen "Rappel" bekommt.

Gruß
triton
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#20
Hallo lieber Thomas Smile

Thomas B., Tierheilpraktiker schrieb:Gleichzeitig würde ich aber auch versuchen (sobald Anton sich abgeregt hat und das Kind nicht mehr als Bedrohung empfindet), beide gleichzeitig (natürlich unter genauer Aufsicht) herauszulassen, damit Anton lernt, daß das Kind "zum Schwarm", also auch zu ihm, gehört und auf Dauer eine friedliche Koexistenz möglich wird.
Da muss ich Dir natürlich Recht geben, ich dachte einfach erst mal für ein paar Tage, ich wollte nicht zu weit vorgreifen (mein Beitrag war eh schon so lang Kopfkratz) - sondern erst mal die Antwort/Reaktion von Anton abwarten wie sie (oder er) sich dazu überhaupt stellt.
Gruss aus der Schweiz von
Inge
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